tag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post490839862500966332..comments2024-03-09T17:24:57.068+01:00Comments on Begegnung & Dialog: "Seelsorgeraum" - nur mehr unter Anführungszeichen...Begegnung & Dialoghttp://www.blogger.com/profile/14657716393027984849noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-52823823439485931272012-02-20T18:47:56.155+01:002012-02-20T18:47:56.155+01:00Langsam finde ich das Gejammer nur mehr lächerlich...Langsam finde ich das Gejammer nur mehr lächerlich! Glauben denn manche Pfarrer, dass es für ihre Vorgänger einfacher war? Die hatten mindestens genauso viel zu tun. Meist noch mehr Seelen zu betreuen UND auch nicht-Pfarrer haben oftmals viel zu tun - haben mit Streß zu schaffen!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-27755268678973860392012-02-18T08:30:20.968+01:002012-02-18T08:30:20.968+01:00@Gizella, bitte gönne dir endlich Urlaub!@Gizella, bitte gönne dir endlich Urlaub!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-28050021717656856352012-02-14T22:58:12.457+01:002012-02-14T22:58:12.457+01:00Lieber Herr Schillibeeckx, ich weiß nicht, wer Sie...Lieber Herr Schillibeeckx, ich weiß nicht, wer Sie sind, aber ich nehme an, wir kennen uns ...<br />Nun ich kann Ihnen aus Erfahrung sagen, dass auch ein so großer Theologe, wie Sie, kann sich hin und da irren, so lange einer noch auf Erden verweilt, auf jeden Fall. Vieles geht in dieser Kirche schief, und es ist nicht einfach die Spreu vom Weizen, das Wahre vom Falschen zu unterscheiden. <br />Nicht immer dort ist Reform zu erwarten, wo diese lautstark verkündet wird. Aber dafür ist die Gabe zur Unterscheidung der Geister da ... Nichts für Ungut, Ihr Gizella VörösGizella Vörösnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-14697291800404225352012-02-14T22:22:20.028+01:002012-02-14T22:22:20.028+01:00Liebe/r Anonym, ich nehme an, Sie kennen weder die...Liebe/r Anonym, ich nehme an, Sie kennen weder die Situation im Pfarrverband Mariasdorf-Bernstein, noch den Vorgänger von Pfarrer Stipsits, P. Alfons Jestl CssR. Die erwähnten Scherereien wurden nicht von uns verursacht! Auch wir haben über-drüber geleistet, P. Jestl hatte mehr Messen z. B. als jetzt Pfarrer Stipsits! Und er hat einen Pastoralassistenten, das gehört auch zur Wahrheit! <br />Was die Geschichte betrifft: ich habe es erwähnt, um zu zeigen, dass es in der Kirche oft schon schlechte Zeiten gab und wir müssten eigentlich auch an jene denken, denen noch viel schlechter erging, als uns heute!<br />Und um aus der Geschichte zu lernen.Gizella Vörösnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-16136827970716113342012-02-13T20:40:09.656+01:002012-02-13T20:40:09.656+01:00Bleibt zu hoffen, dass diesem exzellenten Beispiel...Bleibt zu hoffen, dass diesem exzellenten Beispiel weitere folgen! Ich wünschte mir 100 Stipsits in dieser Diözese. Durch Schweigen wird nichts besser, das sollte spätestens jetzt einmal klar sein.<br /><br />Zum Inhaltlichen der Ausführungen dieses Pfarrers will ich nur unterstreichen, was er meines Erachtens nur andeutet, aber sehr wichtig ist: Das spirituelle Leben des Priesters, das Kräfte-Schöpfen, wie es jüngst im Sonntagsevangelium über Jesus auch berichtet wurde - das kann hier nur zu kurz kommen, solche Seelsorger sind schwer Burnout-gefährdet! <br /><br />Was mir dazu weiters einfällt ist die Beobachtung, dass so genannte bischofsloyale und romtreue burgenländischen Priester in der Regel durch Faulheit und Gleichgültigkeit glänzen, und oft auch als Theologen erbärmliche Figuren hergeben. Aber das ist genau dieser Priestertyp, den sich nicht nur Ägidius Zsifkovics, sondern die meisten Diözesanbischöfe sehnlichst wünschen: brav, folgsam, feig und oberflächlich, und wenn es um theologisch-seelsorgliche Kompetenz gehen soll, wird lieb über die Entscheidungsgewalt der "Weltkirche" (womit aber der Vatikan gemeint ist, bitteschön) geplappert, oder in "Vorschrift ist Vorschrift"-Manier auf Katechismus und Codex verwiesen. Dass Dietmar Stipsits nicht zu dieser Abteilung des Klerus zählt, braucht wohl nicht betont zu werden.<br /><br />Wenn das wirklich noch rund 30 Jahre lang so weiter gehen würde (ich will es bewusst nur im Konjunktiv formulieren), bräuchte man sich über die Zukunft der Diözese Eisenstadt keine Gedanken mehr zu machen. Sie hätte nämlich keine mehr. Dass Seelsorgeräume keine zukunftsträchtiges Kirchenmodell sind, braucht wohl kaum mehr eine nähere Begründung.<br /><br />Wenn die Anliegen der Pfarrerinitiative, aus denen der Geit des Zweiten Vatikanums regelrecht herausleuchtet, aber umgesetzt werden, dann wird es anders aussehen.<br /><br />Gruß aus der (himmlischen) Konzilsaula,<br /><br />SchillebeeckxSchillebeeckxnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-2600788988933969192012-02-13T20:14:30.610+01:002012-02-13T20:14:30.610+01:00Ob der Ausflug in die weitere und nähere Geschicht...Ob der Ausflug in die weitere und nähere Geschichte hilfreich ist, wer weiß? Jedenfalls sollte man es nicht so weit kommen lassen, dass man sagen muss, man hat "nur Scherereien gehabt".<br />Lieber Dietmar, ich wünsche ´dir und uns, dass dich dein Mut und deine Kraft nicht verlässt und dass immer mehr Menschen ihr Auftrag aus der Taufe heraus klar wird: geht und erzählt von der Hoffnung, die euch trägt, aber auch von der Verzweiflung, die euch lähmt. Alles Liebe.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-55147297186945078302012-02-13T18:16:30.194+01:002012-02-13T18:16:30.194+01:00Da ist ein Burnout vorprogrammiert, außer Sie mach...Da ist ein Burnout vorprogrammiert, außer Sie machen eben das, was Sie können. Für das andere sind Sie nicht zuständig. <br />Eigentlich eine normale Situation, die sich im Leben überall findet. ALLE sind wir eigentlich überfordert, bezüglich der Probleme in der Welt, aber auch in der Familie, und auch in mir selber. Gut, dass es Gott gibt.Nick Bauernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-76275889732178960202012-02-12T14:05:03.841+01:002012-02-12T14:05:03.841+01:00Gratulation zu diesem mutigen Hilfeschrei...liebe ...Gratulation zu diesem mutigen Hilfeschrei...liebe Pfarrer, macht nur so weiter ,bevor sie euch allesamt verheizen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-42842100897905362342012-02-11T22:18:46.164+01:002012-02-11T22:18:46.164+01:00Lieber Dietmar!
Ich habe Dein „Klagelied“ auf dem...Lieber Dietmar!<br /><br />Ich habe Dein „Klagelied“ auf dem Blog gelesen. Hin und wieder schaue ich noch, was „Neues“ im Burgenland gibt …<br />Wirklich, wenn man Deine Zeilen liest, musst Du über die derzeitige Situation todunglücklich sein. Trotz bemühen, keine Anerkennung, kein tröstendes Wort, die Diözese sieht nichts, hört nichts … Jawohl, wir leben in einer schwierigen Zeit und die Kirchenoberen schauen nur auf sich ... Nirgends ein Lichtblick …<br />Zum Trost vielleicht so viel: auch Dein Vorgänger im Pfarrverband Mariasdorf-Bernstein hatte keine Zeit nach dem Gottesdienst in Mariasdorf auf einen Plausch … Sehr wohl aber Dein Vor-vorgänger auf ein Kartenspiel im Gasthaus Fürst nach der Messe in Mariasdorf und vor der Messe in Bernstein! (Frag die Leute in Mariasdorf, wie er das geschafft hat!?)<br />Aber vielleicht einige Daten aus der Geschichte (davon verstehe ich halt ein bisschen mehr): Drei Pfarren und 16 Filialen, das hört sich wirklich sehr gut an! Dazu noch die räumliche Entfernung!<br />Nun, es gab Zeiten, wo aus Mariasdorf aus auch Bernstein betreut wurde, zeitweise sogar Pinkafeld! Es war zwischen 1532 und 1733, also zwei Jahrhunderte lang. Und da gehörten noch einige Filialen mehr dazu. (Z.B. Jormannsdorf, Willersdorf, Glashütten und Goberling waren Filialen von Mariasdorf.) Zwar waren die Leute zum größten Teil protestantisch, aber auch die wenigen Katholiken mussten versorgt sein. Versehgang zum Beispiel im Meter tiefen Schnee, im Falle von Epidemien muss es sehr lustig gewesen sein. Oder Begräbnisse im Winter, in Aschau oder Schmiedrait! Und keine Unterstützung von Bischof!<br />Zwölf von den 16 Filialen gehören zum Pfarrverband Mariasdorf Bernstein. In zwei Gemeinden gibt es Kirchen: in Aschau und Grodnau. Fast alle „Filialen“ sind zum größeren Teil evangelisch, viele Mischehen, wo die meisten Kinder evangelisch sind, wie z.B. bei Deiner Sekretärin. Also in diesen Gemeinden gibt es hin und da ein Begräbnis, zufällig eine Taufe, aber das in der Pfarrkirche, und dann ein Erstkommunionkind oder Firmling.<br />Ja, und in der Zeit der Türkenkriege waren viele Pfarren unbesetzt. Da wirkten so genannte Lizentiaten, die außer Messlesen und Beichthören alles gemacht haben. Lit.: Koloman Juhász: Ein Beitrag zur Laienseelsorge in der Diözese Raab<br />Nachzulesen: www.alfons-jestl.at/Theologie%20Kunst%20Literatur.htm<br />Und was soll ich, was sollen wir sagen, nach 15 Jahren in Mariasdorf? Wo wir 15 Jahre lang kaum Urlaub gemacht haben und alles ist dahin, keine Spur, nichts mehr von unserer Arbeit übrig blieb? Du möchtest nach so kurzer Zeit schon Anerkennung und Unterstützung? Wir hatten in 15 Jahren nur Scherereien gehabt … da muss man wirklich verzweifeln!<br />Mit lieben Grüßen aus Wien, GizellaGizella Vörösnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2057377011728752359.post-69445296281375636472012-02-10T11:23:07.342+01:002012-02-10T11:23:07.342+01:00Meine Hochachtung für Ihre eindeutige Stellungnahm...Meine Hochachtung für Ihre eindeutige Stellungnahme und Offenheit; wer Sie kennt weiß, daß Wahrhaftigkeit hinter Ihrem Handeln steht.<br />Seelsorge als Dienst am Menschen braucht Zeit und Bereitschaft;<br />auch Ihre Kollegen werden eindeutig Stellung beziehen müssen - die Zeit des hinter dem Rockzipfel sich versteckens ist vorbei; das "Laue" spricht niemanden an - <br />Christliche Seelsorge braucht Frauen und Männer, die mit beiden Füßen im Leben stehen, da sind, Zeit haben und eine "frohe Botschaft" für alle Mitmenschen erlebbar machen.Gustavnoreply@blogger.com