Samstag, 29. Juni 2024

Kanonikus P. Lorenz Voith wird Pfarrer in Eisenstadt-Oberberg



Patrozinium "Mutter von der Immerwährenden Hilfe" mit Pfarrfest in Henals
Am Sonntag, den 23. Juni fand das Pfarrfest der Marienpfarre im Rahmen des Patroziniums „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ statt. Zugleich wurde Pater Lorenz Voith nach neun Jahren als Rektor und Pfarrer „verabschiedet“.

Eine „volle Kirche“ war zu diesem Anlass in der Marienkirche versammelt. Pater Lorenz Voith wurde nach neun Jahren als Rektor des Klosters bzw. als Pfarrer und Leiter der Marienpfarre bedankt und verabschiedet. P. Voith übernimmt neben seinen bisherigen Aufgaben (Kanonikus, Subregens und Bischofsvikar) mit 1.9., als Propstpfarrer die Pfarren Oberberg und Kleinhöflein in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt.

PGR-Chef Johannes Sterba dankte P. Lorenz im Namen des Pfarrgemeinderates für diese „stürmischen“ 9Jahre in der Marienpfarre (u.a. Begleitung in der Flüchtlingskrise, der Abbruch des Klosters und der Pfarre, der Umzug, die „Corona-Krise“, Beginn der Live-Stream-Übertragungen, … Tod von drei Patres, der „Pfarrverband“, der Start einer neuen Sozialpastoral, missionarische Elemente für das Dekanat, den Abbruch und auch den Aufbruch von Gemeinde, Gruppen, Runden,..). P. Lorenz Voith danke für das gemeinsame Unterwegssein in dieser ihm „liebgewordenen“ Pfarre.
Das Pfarrfest wurde mit einem Gartenfest abgeschlossen, das mit Grill, Getränken, Kaffee, Kuchen, uam. bis zum frühen Abend stattfand
Quelle: redemptoristen.com >>


Zum „Abschied“ von Pater Voith aus der Marienpfarre
Meditativer Impuls von Alfred Diemaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat

Jeder Abschied bleibt mit einem Rückblick wie mit einem Ausblick verbunden. Demnächst wird die Pfarrgemeinde im Rahmen des jährlichen Pfarrfestes BV P. Lorenz Voith verabschieden. Für unseren Pfarrer wie auch für die Pfarrgemeinde waren es heraus-fordernde Jahre, spannt sich doch der Bogen von der Betreuung sehr vieler geflohener Menschen bis über die gemeindeverändernden Jahre der Pandemie zu den neuen Pfarr-Räumlichkeiten.

Die Einladung zum Mitgehen des synodalen Wegs wurde von vielen Menschen gehört, und die Wiederbelebung der Marienverehrung durch die Stadtwallfahrten hat ebenfalls großen Zuspruch gefunden.

Der Blick auf die Kirche wurde aus verschiedenen Gründen kritischer, was auch besonders der geistliche Stand zu spüren bekam. Nachdem Kirche aber die Gemeinschaft ALLER Gläubigen ist, sind für die konstruktive Weiterentwicklung und glaubwürdige, zeitgemäße Deutung des Gotteswortes alle Christgläubigen und Getauften zur Mitarbeit eingeladen.

Dankbar für sein Wirken in unserer Pfarre wünschen wir P. Lorenz viel Kraft und Gottes Segen für seine neuen Aufgaben in Eisenstadt.

Persönlich möchte ich mich für die Möglichkeit bedanken, mehrere Jahre lang meinen Zugang zum Evangelium auf unserer Pfarrhomepage mit Interessierten teilen zu können. Jesus möge uns Vorbild bleiben, weiterhin den Menschen liebevoll ohne Vorurteile und bedingungslos zu begegnen.
Quelle: marienpfarre.at, 25.6.2024


Kan. P. Lic. Lorenz VOITH CSsR, Bischofsvikar und Subregens
Ernennung zum Pfarrer (6 Jahre) der Propstei- und Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg und der Stadtpfarre Eisenstadt-Kleinhöflein.


Lorenz Voith wurde von Bischof Ägidius Zsifkovics mit der Leitung der Pfarren Eisenstadt-Oberberg und Kleinhöflein betraut.

Pfarren Oberberg und Kleinhöflein: Voith folgt auf Wessely

Bischof Ägidius Zsifkovics verlautbarte am 29. Juni 2024, dem Hochfest der hll. Apostel Petrus und Paulus, „personelle Dispositionen“ der Pfarre Eisenstadt, die mit 31. August bzw. 1. September 2024 in Kraft treten.
Seit Allerheiligen 2021 ist Militärdekan Alexander Wessely Pfarrmoderator der Propstei- und Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg und Stadtpfarre Eisenstadt-Kleinhöflein. Was immer als „Provisorium“ geplant war, endet nun, Bischofsvikar und Subregens Lorenz Voith folgt ihm als Pfarrer der Pfarren Oberberg und Kleinhöflein - vorerst für sechs Jahre. Dompfarrer Achim Bayer und Kaplan Matthias Gabriel unterstützen ihn dabei.
Auch bei der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt gibt es Änderungen, Kalasantiner-Rektor David Gold wurde als Pfarrvikar enthoben, Bernhard Schwarz startet hier sein Praktikum.

ZUR PERSON
Der gebürtige Kärntner trat nach einer weltlichen Karriere als Manager 1987 in den Redemptoristenorden ein, war danach Rektor in den Redemptoristenklöstern Innsbruck und Wien (Maria am Gestade) und bis 2015 Provinzial der österreichischen Ordensprovinz. Als Begründer und Projektleiter der "Gesprächsoase" in Innsbruck und der "Gesprächsinsel" in Wien machte sich der Absolvent von Ausbildungen in Pastoralpsychologie und zum Lebens- und Sozialberater in seelsorglicher Hinsicht einen Namen, ebenso wie überregional als stellvertretender Vorsitzender der AG der Österreichischen Priesterräte (bis 2006), als Geschäftsführer des Europäischen Priesterrates (bis 2007) sowie als Zweiter Vorsitzender der Österreichischen Superiorenkonferenz der Männerorden (bis 2015).
bvz, 30,6,2024

 

Donnerstag, 27. Juni 2024

Offener Brief an Franziskus fordert Thematisierung der Gleichstellung der Frauen bei Synode


Frau werde in katholischer Kirche in einer "infantilen Position" gehalten
Erneuter Brief an Papst Franziskus fordert Gleichstellung von Frauen
Es ist eines der brennenden Themen in der katholischen Kirche: die Weihe von Frauen und insgesamt deren Gleichstellung. Innerhalb einer Woche gibt es dazu nun zwei Offene Briefe an Papst Franziskus.
Katholisch.de, 27.6.2024


2. OFFENER BRIEF:
Die volle Gleichstellung der Frauen in die Synode zur Synodalität im Oktober 2024 einbeziehen
OFFENER BRIEF von Wir sind Kirche International und von Catholic Women's Council
Wir-sind-Kirche.de, 26.6.2024

Mittwoch, 26. Juni 2024

Altbischof Paul Iby feiert 65. Priesterjubiläum


Eisernes Priesterjubläum von Altbischof Paul Iby
Altbischof Paul Iby feiert Ende Juni sein 65. Priesterjubiläum. Bischof Ägidius Zsifkovics würdigt seinen Einsatz als Bischof und Priester für lebendige Gemeinden.

Eisenstadt – Am 29. Juni 2024 jährt sich zum 65. Mal der Tag der Priesterweihe von Altbischof Paul Iby. Den Vorsatz bei seiner Priesterweihe lebt er auch nach 65 Jahren im Dienst für Gott und die Menschen: "Ich möchte als Priester Mittler sein zwischen Gott und den Menschen." Seinen ersten Posten bezog der Jungpriester als Kaplan in der Stadtpfarre Eisenstadt. Nach dem Studium des Kanonischen Rechts in Rom trat er seinen Dienst in der Diözese Eisenstadt an. Altbischof Iby wäre gerne Pfarrer geworden, doch der damalige Bischof Stefan László hatte einen anderen Weg für ihn vorgesehen. Er tröstete sich aber mit dem Gedanken, dass er auch am Schreibtisch, im Gespräch mit den Menschen und am Telefon seelsorglich tätig sein könne.

Besonderes Gespür
Bischof Ägidius Zsifkovics würdigt Ibys Hirtendienst als Einsatz für "lebendige Gemeinden" und ein "wachsames Christentum". Er habe dies stets umgesetzt und das Evangelium als Frohbotschaft vermittelt. Iby zeigte besonderes Gespür für Jugendliche, Frauen, Gehörlose, Volksgruppen, Arme und der Kirche Fernstehende. Daher entstand in Eisenstadt das Sprichwort "Ubi Iby, ibi caritas – Wo Iby ist, da ist die Liebe", in Anspielung auf Ibys Wahlspruch "Omnia in Caritate" – "Alles in Liebe tun".

"Jubel-Primiz"
Am Sonntag, den 7. Juli, wird Altbischof Paul mit Freunden und Weggefährten einen Dankgottesdienst feiern. Diese Festmesse wird um 9 Uhr in der Pfarrkirche von Raiding stattfinden. Anschließend gibt es bei der Agape im Pfarrheim die Möglichkeit, dem "eisernen" Jubilar zu begegnen.

Aus dem Leben von Altbischof Paul
Altbischof Paul lby wurde am 23. Jänner 1935 in Raiding geboren. Er war Sekretär bei Bischof Stefan László und leitete in der Folge die Caritas sowie das Schulamt der Diözese Eisenstadt. Er wirkte von 1984 bis 1992 als Generalvikar. 1993 empfing er die Bischofsweihe. In seine Amtszeit fällt die Seligsprechung von Ladislaus Batthyány-Strattmann. 1999 startete er den "Dialog für Burgenland". Er errichtete die diözesane Frauenkommission und installierte den diözesanen Ombudsmann. Im Rahmen der Österreichischen Bischofskonferenz wirkte er als Jugendbischof. Der Jubilar lebt heute in unmittelbarer Nähe zum Eisenstädter Martinsdom und dem Bischofshof.
Quelle: martinus.at, 26.6.20024

Eisenstädter Altbischof Paul Iby feiert Eisernes Priesterjubläum
Weihe am 29. Juni vor 65 Jahren - Dankgottesdienst am 7. Juli in Ibys Heimatgemeinde Raiding
Der Eisenstädter Altbischof Paul Iby feiert am 29. Juni das 65-Jahr-Jubiläum seiner Priesterweihe. Zum Eisernen Priesterjubiläum seines Vorgängers würdigte Bischof Ägidius Zsifkovics dessen Einsatz als Bischof und Priester für "lebendige Gemeinden" und ein "wachsames Christentum". Besonderes Gespür habe Iby für Jugendliche, Frauen, Gehörlose, Volksgruppen, Arme und der Kirche Fernstehende gezeigt, so Zsifkovics in einer Aussendung am Mittwoch. Nicht umsonst sei in Eisenstadt das Sprichwort "Ubi Iby, ibi caritas - wo Iby ist, da ist die Liebe" entstanden, in Anspielung auf Ibys Wahlspruch "Omnia in Caritate" ("Alles in Liebe tun").
Katholisch.at, 26.06.2024

Eisernes Priesterjubläum von Altbischof Paul Iby
Altbischof Paul Iby feiert Ende Juni sein 65. Priesterjubiläum. Bischof Ägidius Zsifkovics würdigt seinen Einsatz als Bischof und Priester für lebendige Gemeinden.
BKF, 26. Juni 2024

Altbischof Iby feiert eisernes Priesterjubiläum
Am 29. Juni 2024 jährt sich zum 65. Mal der Tag der Priesterweihe von Altbischof Paul Iby. Dazu wird es im Juli einen Dankgottesdienst in Raiding geben.
MeinBezirk, 26.6.2024

AKTUALISIERUNG "Dankgottesdiesnt in Raiding"

Altbischof Iby feierte eisernes Priesterjubiläum
Altbischof Paul Iby ist seit 65 Jahren Priester. Am Sonntag hat er das Jubiläum mit Freuden und Weggefährten bei einem Dankgottesdienst mit anschließender Agape in seiner Heimatgemeinde Raiding (Bezirk Oberpullendorf) gefeiert.
burgenland.orf.at, 7.7.2024

Frau als Diakonin abgelehnt: Gericht spricht von Diskriminierung

Gericht sieht Diskriminierung
Frau als Diakonin abgelehnt: Erzbischöfe müssen Entschädigung zahlen
Nur Männer können in der katholischen Kirche zu Diakonen geweiht werden. Ein belgisches Gericht will daran auch nichts ändern – dennoch sprach es einer Frau, die einen Diakonatskurs absolvieren wollte, eine Entschädigung wegen Diskriminierung zu.
Katholisch.de, 26.6.2024


62-Jährige wurde nicht in Kurs aufgenommen
Frau verklagt Kirche, weil sie nicht Diakonin werden darf
Eine Frau in Belgien will Diakonin werden und meldet sich zu einem Kurs an. Sie wird abgelehnt und verklagt deshalb die Kirche wegen Diskriminierung. Delikat ist dabei die Haltung der belgischen Bischöfe.
Katholisch.de, 15.5.2024

Sportbischof Alois Schwarz erteilt Fußball-Team digitalen Segen

Romano Schmid feiert den zweiten Treffer seiner Mannschaft während des Fußballspiels der UEFA Euro 2024 Gruppe D zwischen den Niederlanden und Österreich im Olympiastadion in Berlin (AFP or licensors)


Österreichs Bischöfe feiern Fußball-Erfolg: „Weiter so!“
Die Bischöfe der Alpenrepublik zeigen sich begeistert von der Leistung der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. „Sportbischof“ Alois Schwarz segnete das Team vor dem entscheidenden Vorrundenspiel gegen die Niederlande via Instagram-Video und wünschte ihnen vollen Einsatz und Erfolg. Anders als das Team Kroatiens, das trotz Papst-Segen scheiterte, siegte Österreich mit 3:2 und wurde Gruppensieger.
VaticanNews, 26.6.2024


Bischöfe von Fußball-Euphorie angesteckt
Erst der Segen, dann die Gratulation: „Sportbischof“ Alois Schwarz war rund um das letzte Vorrundenspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft im „Großeinsatz“. Vor der entscheidenden Begegnung mit den Niederlanden sprach er der Rangnick-Elf via Instagram-Video seinen Segen aus.
Religion.orf.at, 26.5.2024

Kroatiens Fußballer gehen mit Papst-Segen ins EM-Turnier
Sportler haben nach Worten von Papst Franziskus eine wichtige Vorbildfunktion. Teamarbeit etwa im Fußball sei ein Sinnbild für den Umgang in der Gesellschaft, sagte er am Mittwoch im Vatikan bei einer Audienz für die kroatische Fußballnationalelf um Trainer Zlatko Dalic.
VatikanNews, 5.6.2024

Aufstand der schismatischen Klarissen von Belorado



Neue Wendung im Klosterstreit
Schismatische Klarissen werfen schismatischen Bischof aus Kloster
Im Mai hatten sich die Klarissen von Belorado einem sedisvakantistischen Bischof angeschlossen, der seither bei ihnen im Kloster lebte. Nach ihrer Exkommunikation kommt nun eine Wende: Am Montag haben die Schwestern den Vagantenbischof rausgeworfen.
Katholisch.de, 26.6.2024

Sorge um pflegebedürftige Schwestern im Kloster
Erzbischof exkommuniziert schismatische Klarissen
Nach langem Streit ging es nun ganz schnell: Am Freitag erklärten zehn Klarissen des Klosters in Belorado, an ihrem Schisma festzuhalten. Am Samstag erließ der zuständige Erzbischof das Exkommunikationsdekret. Doch es gibt einen Weg zurück
Katholisch.de, 23.6.2024 

Letztes Ultimatum verstrichen
Schismatische Klarissen sagen sich endgültig von Kirche los
Die Klarissen von Belorado haben sich endgültig von der katholischen Kirche losgesagt. Am Freitag veröffentlichten die Nonnen eine Verlautbarung, in der sie die Vorladung vor das Kirchengericht der Erzdiözese Burgos ablehnen und ihr im Mai veröffentlichtes Manifest bekräftigen, in dem sie sich von der "Konzilskirche" losgesagt hatten. Die Entscheidung sei frei und einstimmig erfolgt.
Katholisch.de, 22.6.2024  

Abtrünnige Ordensfrauen rebellieren weiter
Schisma-Klarissen: Erzbischof hat keine Autorität mehr
Bisher lehnen die Nonnen jeglichen Dialog mit dem vom Vatikan ernannten Papst-Beauftragten, Erzbischof Mario Iceta, ab – und betonen ein weiteres Mal die Lossagung von der katholischen Kirche. Man werde auch nicht auf dessen Forderungen eingehen.
Katholisch.de, 12.6.2024

Papst-Beauftragter und Delegation suchen weiterhin Dialog
Gelübde und Finanzen: Schisma-Nonnen vor neuen Problemen
Die schismatischen Klarissen haben eine Delegation um den Päpstlichen Beauftragten vertrieben. Dabei wollten diese einen Dialog aufbauen. Nun kritisieren sie den Erzbischof, der über die Finanzen wacht. Und ihr Schisma-Bischof hat eine Forderung.
Katholisch.de, 10.6.2024 

Ordensfrauen haben zwei Tage Zeit, das Kloster zu verlassen
Schismatische Klarissen und ihr Bischof vertreiben Delegation
Der vom Heiligen Stuhl ernannte Päpstliche Beauftragte, Erzbischof Mario Iceta, und seine Delegation suchten den Dialog zu den abtrünnigen Ordensfrauen und ihrem Bischof. Diese empfingen sie jedoch alles andere als freundlich.
Katholisch.de, 7.6.2024

Fernsehmoderatorin hat bei Ordensfrauen wegen Verfilmung angefragt
"Pasión de Belorado": Eine Serie über die schismatischen Klarissen?
Der Konflikt zwischen den schismatischen Klarissen in Spanien und dem zuständigen Erzbischof kommt vielen Menschen wie eine Seifenoper vor. Was liegt da näher, als die Geschichte der Ordensschwestern zu verfilmen? Angefragt wurden sie bereits.
Katholisch.de, 26.5.2024

"Wir distanzieren uns in aller Form..."
Ordensvereinigung schließt schismatische Klarissen-Schwestern aus
Die Klarissen-Schwestern von Belorado sorgen weiter für Schlagzeilen. Weil sie sich von der katholischen Kirche losgesagt haben, folgen nun drastische Schritte – die müssen allerdings nicht von Dauer sein.
Katholisch.de, 22.5.2024

Schismatische Klarissen: Ein großer Skandal um ein kleines Kloster
Seit einer Woche machen die schismatischen Klarissen aus Spanien international Schlagzeilen. Doch wie konnte es überhaupt zum Bruch der Ordensschwestern mit dem Papst kommen? Und warum bewegt der Konflikt so viele Menschen? Der Versuch einer Erklärung.
Katholisch.de, 17.5.2024

Spanischer Bischof droht abtrünnigen Klosterfrauen mit Rauswurf
Eine Gruppe rebellischer Ordensschwestern sorgt in Spanien seit Tagen für Schlagzeilen. Der verantwortliche Bischof will zwar weiter das Gespräch suchen, erwägt aber zugleich drastische Strafen.
Im Streit mit einer Gruppe von abtrünnigen Ordensschwestern im spanischen Belorado (Provinz Burgos) verschärft der zuständige Erzbischof die Tonlage. Im Interview mit dem Portal Religion Digital (Donnerstag) drohte Mario Iceta ihnen indirekt mit einem Rauswurf aus ihrem Kloster.
Kath.ch, 17.5.2024

Spanische Ordensfrauen brechen mit Kirche – im Streit um Immobilien
Ein bizarrer Streit im Erzbistum Burgos erschüttert die katholische Kirche in Spanien. Weil sie sich bei einem Immobilien-Geschäft hintergangen fühlen, hat eine Gruppe Klarissen-Schwestern ihren Austritt aus der kirchlichen Gemeinschaft erklärt. In einem am Montag veröffentlichen Schreiben kündigten sie an, sich der Autorität eines ebenfalls abtrünnigen Geistlichen namens Pablo de Rojas zu unterstellen.
Kath.ch, 15.5.2024


Monasterio de Santa Clara, Belorado >>

El Obrador del Convento >>

Te Hago Luz >>



Dienstag, 25. Juni 2024

Arbeitsdokument für Teil 2 der Synode kommt im Juli


"Instrumentum Laboris" für abschließende Runde im Oktober
Dann wird das Arbeitspapier der Weltsynode veröffentlicht
Im Oktober tagt in Rom die finale Runde der Weltsynode. Bischöfe, Priester und Laien stimmen dann ab über neue Beratungs- und Entscheidungswege in der katholischen Kirche. Ein wichtiger Leitfaden dazu soll bald vorliegen.
Katholisch.de, 25.6.2024


Synode: Arbeitsdokument für Teil 2 der Synode soll im Juli kommen
Das Arbeitsdokument der zweiten und letzten Sitzung der Synode über Synodalität, die im Oktober in Rom stattfindet, ist als Entwurf fertig und wurde zur Lektüre auch an 70 Gläubige geschickt, die „das ganze Volk Gottes repräsentieren“. Das teilte das Synodensekretariat an diesem Dienstag nach einer zweitägigen Sitzung mit. Mit der Veröffentlichung des Dokuments sei in den ersten zehn Julitagen zu rechnen.
VaticanNews, 25.6.2025

Arbeitspapier für nächste Sitzung der Weltsynode soll Anfang Juli veröffentlicht werden
Das Arbeitspapier, das die Grundlage für die Arbeiten der Sitzung der Weltsynode im Oktober bilden wird, soll in den ersten zehn Tagen des Monats Juli veröffentlicht werden. Zuvor müsse es noch von Papst Franziskus genehmigt werden, teilte das Generalsekretariat der Weltsynode zur Synodalität am Dienstag mit.
CNA, 26.6.2024

Montag, 24. Juni 2024

Reformbewegungen fordern Diskussion zum Frauenpriestertum


Offener Brief an den Pontifex zur kommenden Weltsynode
Appell an Papst Franziskus: Frauenpriestertum muss diskutiert werden
Das Thema Frauenweihe wurde durch das Kirchenoberhaupt aus der Weltsynode ausgeklammert und in Arbeitsgruppen verlagert. Nun fordern Reforminitiativen in einem Offenen Brief an Papst Franziskus, Diskussionen zu diesem Thema zuzulassen.
Katholisch.de, 24.6.2024


Frauenpriestertum:
Drei Schweizer Unterschriften unter dem Offenen Brief an den Papst
Zwölf reformorientierte Gruppierungen wenden sich in einem Offenen Brief an Papst Franziskus – darunter drei aus der Schweiz. Sie verlangen, dass die Weltsynode im Herbst auch das Thema Frauenpriestertum diskutiert. Simone Curau-Aepli vom Schweizerischen Katholischen Frauenbund sagt: «Die Gleichwürdigkeit aller Getauften muss endlich konkretisiert werden.»
Kath.ch, 26.6.2024

AKTUALISIERUNG:

Generalrelator erklärt Gründe für Auslagerung aus Beratungen
Kardinal Hollerich: Deshalb ist Frauenweihe kein Thema bei Weltsynode
Kommissionen hatten sich mit der Frage des Frauendiakonats beschäftigt. Papst Franziskus klammerte das Thema aber aus der Weltsynode aus und verlagerte es in eine von zehn Studiengruppen. Nun erklärt Kardinal Hollerich die Hintergründe.
Katholisch.de, 10.7.2024

Gesamtkirchlicher Konsens könne nicht Voraussetzung für Veränderungen sein
Theologin kritisiert Verzögerung und "Geschwafel" bei Rolle der Frau
Bei der zweiten Runde der Weltsynode ist das Frauendiakonat kein Thema – der Vatikan will jedoch ein neues Dokument zu Frauen in der Kirche veröffentlichen. Die englische Theologin Tina Beattie hat die dauernden Aufschübe und das "Geschwätz" satt.
Katholisch.de, 12.7.2024

Freitag, 21. Juni 2024

Zehn Gebote und Bibel an US-Schulen



Plakate in "großer, gut lesbarer Schrift"
Zehn Gebote müssen in jedem Klassenzimmer hängen – Protest
Im Bundesstaat Louisiana, Teil des bibeltreuen "Bible Belts" der USA, begleiten die Zehn Gebote Kinder künftig auf Schritt und Tritt – vom Kindergarten bis zur Uni. Bürgerrechtler protestieren dagegen.
Katholisch.de, 20.06.2024


Zehn Gebote im Klassenzimmer: Gesetz in Louisiana sorgt für Empörung
Louisiana ist der erste US-Bundesstaat mit einer solchen Regelung. Bürgerrechtsgruppen wollen dagegen klagen. Die Tafeln mit den Zehn Geboten, die in den Schulen angebracht werden sollen, sollen durch Spenden finanziert werden
Der Standard, 20. Juni 2024

Alle Lehrkräfte müssen sie im Unterricht verwenden
US-Bundesstaat verordnet Schulen die Bibel
In Louisiana sollen künftig in jedem Klassenzimmer die Zehn Gebote hängen. In einem anderen US-Bundesstaat soll nun in jedem Klassenzimmer eine Bibel vorhanden sein – und nicht nur das. Auch hier formiert sich Widerstand.
Katholisch.de, 28.6.2024


Evangelikale: Daran glauben die erzkonservativen Christen
Gegen Homosexualität, Aufklärung und Darwins Lehre: Evangelikale Christ:innen haben fundamentalistische Ansichten. In den USA haben sie einen großen Einfluss. Was hinter ihrem Glauben steckt.
ProSieben, 01.03.2024

Donnerstag, 20. Juni 2024

Erzbischof Viganò wegen Schisma angeklagt

Ex-Nuntius droht Exkommunikation
Glaubensdikasterium klagt Erzbischof Viganò wegen Schisma an
Seit Jahren polemisiert der ehemalige US-Nuntius Carlo Maria Viganò gegen Papst Franziskus und verbreitet Verschwörungsmythen. Jetzt droht ihm die Quittung: Das Glaubensdikasterium hat ihn vorgeladen. Die Anklage: Schisma.
Katholisch.de, 20.6.2024


Vatikan klagt Erzbischof Vigano des Schismas an
Außergerichtlicher Strafprozess eröffnet
Seit Jahren sorgt der italienische Erzbischof und frühere Nuntius Carlo Maria Vigano mit extremen Vorwürfen und Aussagen in der katholischen Welt für Aufsehen. Nun lädt ihn die vatikanische Glaubensbehörde vor und klagt ihn an.
Domradio, 20.06.2024

Viganò charged with schism, calls Vat II and Pope Francis ‘cancer’
Archbishop Carlo Maria Viganò, former papal nuncio to the United States, has been charged by the Dicastery for the Doctrine of the Faith with the canonical crime of schism.
The Pillar, 20.6.2024

AKTUALISIERUNG:

Journalist erklärt Schisma-Anklage gegen Erzbischof Viganò
"Jetzt ist Schluss mit lustig"
Die vatikanische Glaubensbehörde hat den italienischen Erzbischof und früheren US-Papstbotschafter Carlo Maria Viganò vorgeladen und klagt ihn des Schismas an. Der Journalist und USA-Experte Klaus Prömpers mit einer Einordnung.
Domradio,. 21.06.2024

Ex-Nuntius weist Autorität des Glaubensdikasteriums und des Papstes zurück
Viganò lehnt Verteidigung gegen Schisma-Vorwurf ab
Gestern hätte Erzbischof Carlo Maria Viganò im Glaubensdikasterium erscheinen sollen, um sich gegen den Vorwurf des Schismas zu verteidigen. Er kam nicht – weil er weder die Autorität des Papstes noch seiner Kurie akzeptiert. Ein Schuldspruch scheint immer wahrscheinlicher.
Katholisch.de, 22.6.2024


Papstkritiker: Innerkirchliche Spaltungen könnten zunehmen
Weihbischof Schneider warnt vor möglicher Exkommunikation Viganòs
Seit Jahren polemisiert der frühere US-Nuntius Carlo Maria Viganò gegen Papst Franziskus und leugnet dessen Autorität. Auch das Zweite Vatikanum lehnt er ab. Nun droht ihm die Strafe der Exkommunikation. Davor warnt jedoch ein anderer Papstkritiker.
Katholisch.de, 25.6.2024

Ex-US-Nuntius hatte sich mit Gründer Lefebvre verglichen
Piusbruderschaft distanziert sich von Erzbischof Viganò
Der frühere US-Nuntius Carlo Maria Viganò hat Ärger mit dem Vatikan – und vergleicht sich im Zuge dessen mit dem Gründer der traditionalistischen Piusbruderschaft. Doch die widerspricht nun: Zwischen beiden gebe es einen entscheidenden Unterschied.
Katholisch.de, 26.4.2024


Selbst angeklagter Erzbischof geht in Gegenoffensive
Viganò klagt Papst Franziskus des Schismas und der Häresie an
Seit über 1.000 Jahren gilt in der Kirche ein Rechtssatz: "Der Papst kann von niemandem vor Gericht gezogen werden." Der selbst wegen Schismas angeklagte Erzbischof Viganò versucht es trotzdem – und verschärft seine Vorwürfe gegen Franziskus.
Katholisch.de, 1.7.2024

Mittwoch, 19. Juni 2024

Kritik am Evangelisierungsevent "Unum24" in München



Macht, Geld und Gebet: Vorsicht vor Münchner Evangelisierungsevent! 
BONN ‐ Am Wochenende findet in München die Veranstaltung "Unum24" statt. Mit Blick auf die Teilnehmer-Liste warnt Regina Nagel vor der Veranstaltung: Es gehe den Organisatoren um Macht und Geld – und eine gefährliche Form der Spiritualität, kommentiert sie.
Katholisch.de, 19.06.2024


Falsche Propheten an der Isar?
Bei der UNUM24-Konferenz treten erneut Akteure der neo-charismatischen Bewegung in Erscheinung, denen geistlicher Missbrauch vorgeworfen wird. Mit dabei sind auch die Bischöfe Timmerevers und Bilz aus Sachsen.
Eule-Magazin,13. Juni 2024


Kritik an Glaubenskonferenz „UNUM24“
Ab kommenden Donnerstag treffen sich in München Christen verschiedener Gruppierungen zur „UNUM24“-Glaubenskonferenz. Gegen die Konferenz und die dort vertretenen Auffassungen regt sich Widerstand - auch aus der Politik.
PRO, 17.6.2024


Dresdner Bischof will bei "Unum24" auftreten
"OutInChurch": Timmerevers soll Teilnahme bei Konferenz überdenken
Während in München Menschen beim CSD die Vielfalt feiern, treffen sich Gläubige zur Konferenz "Unum24" – auch der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers. Wegen Kritik an einem der Redner dort gibt es nun Forderungen nach Konsequenzen.
Katholisch.de, 18.6.2024


Freikirchen-Gründer: Es tut sich viel in der Einheit der Christen
KEMPTEN ‐ In einer Woche findet in München die Glaubenskonferenz "Unum24" statt. Organisator und Freikirchen-Gründer Gerhard Kehl sieht viele Aufbrüche unter den Christen in Deutschland. Im katholisch.de-Interview verrät er, wie er die verschiedenen Konfessionen zusammenführen will.
Katholisch.de, 12.06.2024

Montag, 17. Juni 2024

Tauziehen zwischen Stadt und Diözese wegen Grundstück



BITTE UM GRUNDVERKAUF

Causa Kindergarten: Offener Brief von Stadtchef an Bischof
Die Stadtgemeinde Oberpullendorf will das Grundstück, auf dem sich der Kindergarten befindet, von der Pfarre erwerben. In der Diözese möchte man aber einen Baurechtsvertrag oder Grundstückstausch.
bvz, 16. JUNI 2024





Geschenk kommt teuer: Ringen um Kirchengrundstück
Einst hat Oberpullendorf der Pfarre ein Grundstück geschenkt. Nun will es die Stadt zurückkaufen, scheitert allerdings an der Ablehnung seitens der Diözese. Mit einem offenen Brief an den Bischof will man nun versuchen, zu einer Lösung zu kommen.
KronenZeitung, 8.6.2024

Donnerstag, 13. Juni 2024

Reaktionen auf das Vatikan-Dokument "Der Bischof von Rom"

Die Apostel Petrus und Paulus

Neues Ökumene-Dokument: Bischof von Rom als Diener der Einheit
Das Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen hat diesen Donnerstag ein neues Dokument vorgestellt, das eine Bilanz des ökumenischen Dialogs zur Rolle des Papstes und der Ausübung des Petrusprimats zieht. Hier eine Zusammenfassung.
VaticanNews, 13.6.2024


Vatikan legt Vorschläge für ein neues Verständnis des Primats vor
Das Papstamt soll vom Stolperstein zum Eckstein der Ökumene werden
Der Papst ist Diener der Einheit der Christen – so das theologische Selbstverständnis. Doch zum Amt gehört auch sein Primat, das über die Jahrhunderte immer stärker wurde: ein Hindernis für die Ökumene. Hat das Einheitsdikasterium nun den Ausweg gefunden? Eine Analyse.
Katholisch.de, 13.6.2024


Deutsche Lutheraner würdigen neues Papst-Dokument
Unfehlbarkeitsdogma als Stolperstein
Das Studiendokument "Der Bischof von Rom" macht Vorschläge, wie das Papstamt ökumenisch definiert werden kann. Johannes Dieckow von der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands sieht darin große Fortschritte.
Domradio, 13.6.2024


Armenier und Anglikaner begrüßen Vorschläge zum Papstamt
Rückkehr zum "Diener der Diener Gottes"
Offizielle Vertreter der anglikanischen und der armenischen apostolischen Kirche haben die Vorschläge aus dem Vatikan für eine neue Art der Ausübung des Papstamtes begrüßt. Zwei Kirchen, die seit Jahrhunderten von Rom getrennt sind.
Domradio, 13.6.2024


Vatikanisches Dokument „Der Bischof von Rom“
Bischof Feige: Arbeitsaufträge an Kirche und Theologie
Pressemeldung der Deutschen Bischofskonferenz, 13.6.2024

VORSCHLAG AUS DEM VATIKAN
Der Papst als "Ehrenoberhaupt" aller
Das Primat des Papstes gilt als Haupthindernis für die Einheit der christlichen Kirchen. Der Vatikan hat nun Vorschläge veröffentlicht, wie eine Neuinterpretation der Rolle des Papstes bei dessen Überwindung helfen könnte.
epd, 13.6.2024


Das Dokument „Der Bischof von Rom“ auf Englisch, Italienisch oder Französisch  als PDF >>


Kirchenhistoriker Wolf äußerte jedoch deutliche Skepsis
Überwiegend positive Reaktionen auf Vatikan-Dokument zum Papstamt
Das neue Vatikan-Dokument "Der Bischof von Rom" zur Stellung des Papstes ist überwiegend positiv aufgenommen worden. Lob gab es etwa von den deutschen Bischöfen, der Evangelischen Kirche in Deutschland und den Anglikanern. Skeptisch äußerte sich dagegen der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf.
Katholisch.de, 13.6.2024


Reaktionen auf Papstamt-Dokument fallen gemischt aus
Chancen und Interpretationen
Die Reaktionen auf das Vatikan-Dokument zur Stellung des Papstes fallen unterschiedlich aus. Während die deutschen Bischöfe darin einen wichtigen Impuls für die Ökumene sehen, reagiert der Kirchenhistoriker Hubert Wolf verhalten.
Domradio, 14.6.2024


Lackner begrüßt vatikanische Vorschläge zum Papstamt
Vorsitzender der Bischofskonferenz: "Mit Zuversicht hoffen und beten wird, dass der Tag der vollen Einheit nicht mehr fern sein möge"
Katholisch.at, 14.6.2024

 
Eine erste, spontane Reaktion zum Neuen Dokument über die Ausübung des Petrusamtes
Die Akzeptanz des römisch-katholischen, päpstlichen Jurisdiktionsprimats durch die anderen Christen als Kriterium für seine Gültigkeit und Legitimität zu sehen und das Papsttum entsprechend (neu, anders) zu verstehen oder auszuüben als bisher, ist meines Erachtens falsch.
Blog von Marian Eleganti, 14.6.2024



Konservativer Weihbischof sieht Verwässerung der Papstdogmen
Kardinal Koch und Weihbischof Eleganti streiten über Papst-Dokument
Das Ökumene-Dikasterium sucht Wege, wie alle Christen den Papst akzeptieren können. Neben Zustimmung gibt es jedoch auch scharfe Kritik: Der Schweizer Weihbischof Marian Eleganti liefert sich einen öffentlichen Schlagabtausch mit Kardinal Kurt Koch.
Katholisch.de, 18.6.2024

Dienstag, 11. Juni 2024

Sommervollversammlung 2024 der Bischofskonferenz


Foto Kuss Mariazell

Bischöfe beraten in Mariazell über Synodalität
Dreitägige Sommervollversammlung der Bischofskonferenz wird sich auch mit politischer Lage befassen

Die österreichischen Bischöfe haben am Montagnachmittag (10.6.) mit einem Gebet vor dem Gnadenaltar in der Basilika Mariazell ihre Sommervollversammlung eröffnet. Erster Programmpunkt der Beratungen, die unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner stattfinden, ist ein Studiennachmittag über den weltweiten Synodalen Prozess. Dazu sind auch Mitglieder des nationalen Synodenteams nach Mariazell eingeladen. Gekommen sind die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.
Knapp nach der Europawahl und im Vorfeld der Nationalratswahlen wird sich die Bischofskonferenz in den nächsten Tagen auch mit der politischen Lage befassen. Für Dienstag, 11. Juni, ist außerdem ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, geplant.
Katholisch.at, 10.06.2024



Insgesamt positiver Kulturwandel in der katholischen Kirche
Österreichs Bischöfe: Unser Synodenbericht ist kein Forderungskatalog
Stellung der Frau, missionarische Ausrichtung und mehr innerkirchliche Partizipation: Das waren die Kernpunkte des jüngst an den Vatikan gesandten Österreich-Berichts zur Weltsynode. Die Bischöfe bezogen nun noch einmal Stellung dazu.
Katholisch.de, 12.6.2024


Synodalität bewirkt Kulturwandel - Demokratie braucht Beteiligung aller
Wortlaut der Presseerklärungen der Österreichischen Bischofskonferenz bei der Sommervollversammlung in Mariazell
Katholisch.at, 12.6.2024


Österreich: Bischöfe wünschen sich synodale Gesprächskultur überall
Der von Papst Franziskus initiierte weltweite Synodale Prozess hat die katholische Kirche in Österreich und weltweit verändert. Das würdigten Österreichs Bischöfe zum Abschluss ihrer Vollversammlung in Mariazell.
VaticanNews, 12.6.2024

 

Weitere Artikel zur Sommervollversammlung 2024 >>

Montag, 10. Juni 2024

Maria 2.0 kritisiert „ungebremstes Machtregime“ im Erzbistum Köln

Man fühle sich "zutiefst beleidigt"
Erzbistum Köln empört über "Maria 2.0"-Protestaktion mit DDR-Symbolik
Ein Kardinalshut kombiniert mit der Flagge der einstigen diktatorischen DDR: Mit diesem Transparent hat die Initiative "Maria 2.0" gegen Kardinal Woelki protestiert – und damit eine erboste Reaktion provoziert.
Katholisch.de, 10.6.2024


Protestaktion gegen Woelki
Maria 2.0: Zustände im Erzbistum Köln erinnern an die DDR
Die katholische Reform-Initiative Maria 2.0 hat erneut mit einer provokativen Plakataktion die Führung des Erzbistums Köln unter Kardinal Rainer Woelki attackiert. Am Samstag verhängten Mitglieder von Maria 2.0 den Haupteingang des Generalvikariats, der Verwaltungszentrale des Erzbistums, an der Kölner Marzellenstraße. Auf dem Plakat mit einer Foto-Reproduktion des barocken Portals ist unter dem scharlachroten Kardinalshut anstelle des Bischofswappens eine DDR-Flagge zu sehen, darunter der Schriftzug „#Gleichschaltung im EZB Köln“.
Kölner Stadt-Anzeiger, 8.6.2024

Zum Thema:



Umbau von Beratungsgremium sorgt für Streit

Neuer Konfliktherd um Kardinal Woelki
Es ist ein überraschender Schritt: Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki will sein oberstes Beratungsgremium reformieren. Vor allem die Einführung eines Losverfahrens stößt dabei auf deutlichen Widerspruch.
Katholisch.de, 12.6.2024

 

Samstag, 8. Juni 2024

Ordensfrau: Missbrauch von Schwestern durch Priester ist "Realität"



Es entstünden "asymmetrische Beziehungen"
Ordensfrau: Missbrauch von Schwestern durch Priester ist "Realität"
Viele Ordensfrauen weltweit erleben sexualisierte Gewalt. Die Angst, darüber zu sprechen, ist enorm. Auf dem afrikanischen Kontinent ist Sexualität ein Tabu, so die Expertin und Ordensfrau Mary Lembo.
Katholisch.de, 7.6.2024

Samstag, 1. Juni 2024

Bistum schmallippig zu Luxus-Auto eines Franziskanerpaters

Pater fährt Pkw für mindestens 74.000 Euro
Priester sorgt mit Luxus-Auto für Aufsehen
Ein österreichischer Priester sorgt mit einem Luxus-Auto für Aufsehen. Ein Franziskanerpater im Bistum Eisenstadt fahre einen Audi Q8, berichtet die "Kronen-Zeitung" am Donnerstag. Das Auto kostet demnach zwischen 74.000 und 120.000 Euro.
Mit dem Fahrzeug sei der Geistliche vor allem im kroatischen Dekanat der Diözese unterwegs, heißt es weiter. Die Causa sorgt für Kritik bei den Kirchenmitgliedern. Das Bistum äußerte zu der Angelegenheit lediglich: "Das ist kein Auto der Diözese." Der Priester selbst sagte dazu nichts.
Katholisch.de, 31.5.2024


Fronleichnamsgottesdienst aus dem Schlosspark Esterhazy
Bischof Ägidius Zsifkovics feiert gemeinsam mit den drei Eisenstädter Pfarren Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, vor dem Schloss Esterházy. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt und dem Chor der kroatischen Mission.
tv.orf.at, 30.5.2024