St.-Joseph-Kirche in Wolfsburg von innen |
Gott und Glaube - das zieht bei Weitem nicht mehr so viele Menschen in die Kirchen wie einst. Die Folge: Eine große Zahl Gotteshäuser wird selten oder gar nicht genutzt und muss schlicht schließen. Die Landeskirche Hannover - immerhin die mitgliederstärkste Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) - ist besonders stark betroffen. Seit 2002 mussten 19 Kirchen entwidmet, also aufgegeben, werden. Nur in Nordrhein-Westfalen und im Osten Deutschlands gab es in der EKD mehr Entwidmungen. Insgesamt wurden in Niedersachsen in den vergangenen Jahren sogar 27 evangelische Kirchen aufgegeben. Noch härter trifft es jedoch die Katholische Kirche im Norden, die landesweit mehr als doppelt so viele Gotteshäuser aufgab. Und Experten warnen: Der Trend werde anhalten.
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