Kleine Verbesserungen und viel Hoffnung auf eine bessere Rechtskultur
Das neue Strafrecht der Kirche: (Etwas) mehr Rechtsstaatlichkeit wagen
Analyse - Das neue kirchliche Strafrecht hat Verbesserungen gebracht, aber viele Probleme des Kirchenrechts werden bestenfalls gemildert. Immer noch ist vieles im Ungefähren. Doch wenn die Kirche dem Appell von Papst Franziskus folgt, hilft auch diese kleine Reform hin zu einer besseren Rechtskultur, analysiert katholisch.de-Redakteur Felix Neumann.
Katholisch.de >>
"Wir leiden an einem 'antijuridischen Affekt'"
Bischof Schick zu neuem Strafrecht: Hätte mir mehr Klarheit gewünscht
Die Reaktionen zum neuen Strafrecht der Kirche fallen zweigeteilt aus – und auch der Bamberger Erzbischof und Kirchenrechtler sieht die Reform mit gemischten Gefühlen, sagt er im Interview. Er selbst hat auf dem Gebiet schon weitergearbeitet.
Katholisch.de >>
Das Strafrecht der Kirche ist reformiert, doch die katholischen Frauen beklagen: Die Tür für eine Frauenordination ist weiterhin geschlossen. Das sei eine große Enttäuschung und ein "erneuter Schlag ins Gesicht für uns Frauen."
Katholisch.de >>
Neu eingeführte Unschuldsvermutung könne zur "Kampfformel" werden
Kirchenrechtlerin Hahn: Strafrechtsreform stabilisiert Schieflagen
Das neue kirchliche Strafrecht hat bei seiner Veröffentlichung sowohl zu großem Lob als auch zu harscher Kritik geführt. Die Kirchenrechtlerin Judith Hahn sieht in der Reform Faktoren in der Kirche gestärkt, die Missbrauch fördern.
Katholisch.de >>
Beobachtungen zur kirchlichen Strafrechtsreform
Neue Härte gegen Missbrauch?
Welchen Wert hat die kirchliche Strafrechtsreform, wenn sie Missbrauchsdelikte neubewertet, missbrauchsbegünstigende Strukturen jedoch reinstitutionalisiert und systemische Missbrauchsursachen weiterschreibt, fragt Judith Hahn.
feinschwarz.net >>
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen