Samstag, 5. Juni 2021

Rücktrittsangebot von Kardinal Marx zeigt "institutionelle Verantwortung"

 

Münchner Erzbischof legt in Brief an Ponitfex Gründe dar
Kardinal Marx bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an
EIL - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus gebeten, seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising anzunehmen und über seine weitere Verwendung zu entscheiden. In einem Brief legte der Kardinal seine Gründe für diesen Schritt dar.
Katholisch.de, 4.6.2021

Erste öffentliche Äußerung nach Rücktrittsangebot
Kardinal Marx: Bin weder amtsmüde noch demotiviert

Nach seinem überraschenden Rücktrittsangebot am Freitag stellte sich Kardinal Marx erstmals den Fragen der Presse und teilte mit, wie es nun weitergeht. Außerdem wurde er gefragt, was der Rücktritt für die anderen Bischöfe bedeute.
Katholisch.de >>

Oberhirte bietet Papst Franziskus den Amtsverzicht an
Kardinal Marx: Ein Rückzug auf Raten aus freien Stücken
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sieht die katholische Kirche an einem "toten Punkt". Daraus soll ein "Wendepunkt" werden. Marx bietet dem Papst deshalb seinen Rücktritt an. Dadurch geraten nun andere unter Druck.
Katholisch.de >>

Marx' Rücktrittsgesuch könnte die gesamte Kirche bewegen
Kommt die "chilenische Variante"?
In der katholischen Kirche geht es Schlag auf Schlag: Der Papst schickt Sonderkommissare ins Erzbistum Köln, dann veröffentlicht er ein neues Strafrecht, und nun stellt der Münchner Kardinal Marx seinen Rücktritt in Aussicht.
Domradio.de >>


Nach Marx’ Rücktrittsgesuch:
Die Kirche am Wendepunkt?
Reinhard Marx geht mit der Heuchelei von seinesgleichen hart ins Gericht: Nach der Unheilsgeschichte von sexueller Gewalt und Vertuschung darf es kein Zurück geben. Doch wie der Kirche ein Neuanfang gelingen kann, ist offen.
FAZ.de >>


Kirchenrechtler Schüller:
"Marx' Rücktritt ist ein Frontalangriff auf Woelki"
Exklusiv Kardinal Reinhard Marx hat dem Papst den Rücktritt angeboten. Kirchenrechtler Thomas Schüller sagt: Alle deutschen Bischöfe müssen sich nun hinterfragen.
Augsburger Allgemeine >>


Nicht amtsmüde, aber genervt
Kardinal Marx will sein Rücktrittsgesuch als Signal des Aufbruchs verstanden wissen. Auch Dank ihm ist zuletzt viel passiert in der katholischen Kirche. Doch er ist genervt vom fehlenden Reformwillen anderer.
Tagesschau.de >>


Theologin zum Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx
„Es geht nicht weiter mit den ewiggestrigen Lösungen“
Die Kirche steckt in einer Sackgasse, das zeigt das Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx, sagt die Theologin Johanna Rahner. Es brauche eine Umkehr, um die strukturellen Probleme in der Kirche zu lösen. Da helfe kein einzelner Rücktritt.
Deutschlandfunk.de >>


"Macht muss kontrolliert werden"
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, fordert fundamentale Reformen, um die Kirche aus der Krise zu führen. In den tagesthemen plädierte er für ein neues Verhältnis zur Macht. Schönheitsreparaturen allein reichten nicht.
Tagesschau.de >>

Weitere Reaktionen auf das Rücktrittsgesuch des Münchner Erzbischofs
Früherer Generalvikar Beer: Marx' Schritt ist der einzig vernünftige

Wer von Schuld und Sühne spreche, sollte sie auch selbst auf sich nehmen: Münchens ehemaliger Generalvikar Peter Beer würdigt deshalb den angebotenen Rücktritt von Reinhard Marx (im "Cicero"). Auch andere Kirchen- und Laienvertreter äußerten sich.
Katholisch.de >>

 

 

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