Samstag, 18. Mai 2024

Nonnen protestieren aufgrund aktueller Probleme in der Kirche

Schismatische Klarissen: Ein großer Skandal um ein kleines Kloster
Seit einer Woche machen die schismatischen Klarissen aus Spanien international Schlagzeilen. Doch wie konnte es überhaupt zum Bruch der Ordensschwestern mit dem Papst kommen? Und warum bewegt der Konflikt so viele Menschen? Der Versuch einer Erklärung.
Katholisch.de, 17.5.2024

Spanischer Bischof droht abtrünnigen Klosterfrauen mit Rauswurf
Eine Gruppe rebellischer Ordensschwestern sorgt in Spanien seit Tagen für Schlagzeilen. Der verantwortliche Bischof will zwar weiter das Gespräch suchen, erwägt aber zugleich drastische Strafen.
Im Streit mit einer Gruppe von abtrünnigen Ordensschwestern im spanischen Belorado (Provinz Burgos) verschärft der zuständige Erzbischof die Tonlage. Im Interview mit dem Portal Religion Digital (Donnerstag) drohte Mario Iceta ihnen indirekt mit einem Rauswurf aus ihrem Kloster.
Kath.ch, 17.5.2024


Äbtissin äußert sich in Fernsehsendung aus Kloster
Nach Schisma: Bischofskonferenz sucht Gespräch mit Klarissen
Der Bruch eines spanischen Klarissenkonvents mit der katholischen Kirche hat international für Schlagzeilen gesorgt. Nun wollen die Bischöfe des Landes in den Dialog mit jeder einzelnen Ordensschwester gehen.
Katholisch.de, 16.5.2024


Monasterio de Santa Clara, Belorado >>

El Obrador del Convento >>

Zum Thema:

Gericht hatte Besitzanspruch von Ordensschwestern bestätigt
Streit um Kloster: Vatikan soll zwischen Orden und Bistum vermitteln
Seit zehn Jahren streiten sich ein Orden und das Bistum Mallorca darum, wem ein altes Kloster gehört. Um nicht noch einmal vor Gericht zu müssen, haben die Schwestern nun einen Brief an den Nuntius geschrieben – mit der Bitte um Mediation.
Katholisch.de, 16.5.2024


Rechtsstreit zwischen texanischem Kloster und Diözese aber noch nicht erledigt
Nonnen ziehen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Bischof zurück
Im Streit um den Karmel im texanischen Arlington verzichten die Nonnen vorerst darauf, ein einstweiliges Vertretungsverbot gegen ihren Bischof und ihre vom Vatikan zugeteilte Oberin vor Gericht durchzusetzen – doch gelöst ist der verfahrene Konflikt nicht.
Katholisch.de, 1.5.2024


Karmelitinnen weisen Vatikan-Erlass zurück
Nonnen klagen über "feindliche Übernahme" ihres Klosters
Die Intervention des Vatikans konnte den texanischen Klosterstreit nicht schlichten: Statt dem Bischof sollte der Orden die Führung des Karmels von Arlington übernehmen – doch die Nonnen weisen auch ihre neue Leitung mit harschen Worten zurück.
Katholisch.de, 21.4.2024

Gemeinschaft hatte soziale Medien für Werbung genutzt
Kloster-Oberin vom Vatikan abgesetzt – Nonnen widersetzen sich
Pienza ‐ In sozialen Medien haben Ordensfrauen Werbung für ihr Kloster gemacht. Doch das kam nicht bei allen gut an. Durch ein vatikanisches Dekret wurde sogar die Äbtissin der Gemeinschaft abgesetzt. Doch die Klausurbenediktinerinnen wehren sich.
Katholisch.de, 24.02.2023  - siehe Blog-Archiv >>

Proteste gegen Bischof unter Vergewaltigungsverdacht
Indische Ordensfrauen dürfen weiter gegen Bischof demonstrieren
Sie dürfen weiter demonstrieren und müssen nicht in ihre Ordenshäuser zurückkehren. Das hat der zuständige Bischof den fünf indischen Ordensschwestern erlaubt. Sie protestieren seit Monaten gegen einen Bischof, der eine Mitschwester vergewaltigt haben soll.
Katholisch.de, 11.2.2019


«Wir werden nicht gefragt, uns wird befohlen»:
Die Nonnen in der katholischen Kirche werden aufmüpfiger
In Italien sind drei Fälle rebellierender Klausurschwestern bekanntgeworden. Der Unmut gegen die Unterdrückung und Bevormundung der männlichen Machtträger wächst.
Ein Objekt für diesen Unmut machen die Italienerinnen im «Cor Orans» fest. Das ist eine 2018 von der Kongregation für die Institute geweihten Lebens erlassene Instruktion, in der der Alltag in den Frauenorden geregelt wird – und zwar mit insgesamt 289 Artikeln. Bemerkenswert ist allein schon die Tatsache, dass es für die Männer kein vergleichbares Schriftstück gibt.
Im Regelwerk des Vatikans wird zum Beispiel ausdrücklich festgehalten, dass die Schwestern nur zurückhaltend mit der Öffentlichkeit kommunizieren dürfen; das gilt auch für die sozialen Netzwerke. Allen Klöstern wird ein «Assistent» zugewiesen – zwingend ein Mann —, der über die Aktivitäten wacht und bei Unstimmigkeiten einzugreifen hat. Für alle ökonomischen Aspekte muss die Kongregation einbezogen werden, die letztlich zu bestimmen hat, was gemacht werden darf und was nicht. Ein Passus schreibt vor, wem die Frauen die Beichte abzulegen haben.
NZZ, 10.4.2023

Mittwoch, 15. Mai 2024

Österreichs Synoden-Bericht priorisiert Frauen, Mission und Partizipation



Text wurde an Vatikan übermittelt

Österreichs Synodenbericht priorisiert Frauen, Mission und Teilhabe
Österreichs Kirche berichtet dem Vatikan: Rückmeldungen aus den Diözesen bringen ein klares Votum für das Frauendiakonat. Darüber hinaus gibt es zahlreiche konkrete Vorschläge, um Mitwirken und Mitentscheiden von Laien und Klerus neu zu regeln.
Katholisch.de, 15.5.2024


Frauen, Mission, Partizipation: Neuer Synoden-Bericht aus Österreich
Die Stellung der Frau in der Kirche, die missionarische Ausrichtung der Kirche und mehr innerkirchliche Partizipation - diese drei Themenbereiche sind für die Kirche in Österreich prioritär im Blick auf die nächste Welt-Synodenversammlung im Oktober in Rom. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Österreich-Bericht hervor, der am selben Tag an das vatikanische Synodensekretariat fristgerecht übermittelt wurde. Erstellt wurde der Bericht vom von der Bischofskonferenz eingesetzten nationalen Synodenteam unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner, der als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz auch an der Weltsynode teilnimmt.
Katholiach.at, 15.05.2024


62-Jährige wurde nicht in Kurs aufgenommen
Frau verklagt Kirche, weil sie nicht Diakonin werden darf
Eine Frau in Belgien will Diakonin werden und meldet sich zu einem Kurs an. Sie wird abgelehnt und verklagt deshalb die Kirche wegen Diskriminierung. Delikat ist dabei die Haltung der belgischen Bischöfe.
Katholisch.de, 15.5.2024

Aber: "Es kann geändert werden"
Kardinal Hollerich warnt bei Frauenweihe vor übertriebener Ungeduld
Der Ruf nach Gleichberechtigung und der Weihe von Frauen wird immer lauter in der katholischen Kirche – zumindest im Westen. Es gebe in der Weltkirche aber auch andere Mentalitäten, betont Kardinal Hollerich – und warnt vor "Riesenproblemen".
Katholisch.de, 17.05.2024

Dienstag, 14. Mai 2024

Papst: „Wo Ungehorsam ist, ist Schisma“



In seinem Bemühen, ein Schisma in der Syro-Malabarischen Kirche abzuwenden, spricht der Papst deutliche Worte. Einheit zu bewahren sei „eine Pflicht“, betonte er am Montag vor Vertretern der katholischen Teilkirche, und warnte: „Wo Ungehorsam ist, ist Schisma.“
VaticanNews, 13.5.2024

Blog-Archiv zum Thema >>


Schönborn: Syro-Malabaren bereichern Kirche in Österreich
Entwicklungsprozess der aus Indien stammenden Ostkirche läuft weiter - Patriarchen-Besuch im Mai mit Stephansdom-Gottesdienst als Höhepunkt
Katholisch.at, 15.04.2024



Sonntag, 12. Mai 2024

GV Pfeffer: "Priesterberuf stirbt geradezu aus"


Generalvikar des Bistums Essen wirbt für Reformen
Pfeffer für Ende des Zölibats: "Priesterberuf stirbt geradezu aus"
Der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer sieht die Kirche an einem Scheideweg: Immer weniger Menschen seien bereit, sich auf das Priestertum unter den Bedingungen des Pflichtzölibats einzulassen. Er plädiert für weitreichende Reformen.
Katholisch.de, 10.5.2024


Drei Bistümer gehen leer aus
Nur zwei Männer in ganz Ostdeutschland empfangen 2024 Priesterweihe
Die Zahlen gehen weiter zurück – in den ostdeutschen Bistümern lassen sich in diesem Jahr noch zwei Männer zu Priestern weihen. Beide sind sogenannte Spätberufene. Drei der fünf Ost-Diözesen gehen diesmal leer aus.
Katholisch.de, 14.5.2024


In zwei von fünf Diözesen keine einzige Weihe
Zahl der Priesterweihen in NRW noch niedriger als in Vorjahren
Auch in Nordrhein-Westfalen lassen sich immer weniger junge Männer zum Priester weihen. In diesem Jahr rutscht die Zahl der Kandidaten im gesamten Bundesland in den einstelligen Bereich.
Katholisch.de, 17.5.2024

Samstag, 11. Mai 2024

Theologin Csiszar über die Weltsynode und eine mögliche Zukunft der Kirche

Österreich: Synodale Kirchenzukunft wird „schön und bunt“
Mit baldigen und grundlegenden Veränderungen der Verfasstheit der katholischen Kirche rechnet die Theologin Klara-Antonia Csiszar.

„Die Kirche wird sicherlich weiterbestehen, nur vielleicht nicht in der Form, wie wir sie jahrhundertelang kannten. Die Kirche wird umgestaltet, auch bei uns“, sagte die Theologie-Dekanin der KU Linz, die an der Weltbischofssynode in Rom als Expertin teilnimmt und am Donnerstag Hauptrednerin bei der 75-Jahr-Feier der Katholischen Aktion in Linz war, im Interview mit den „Oberösterreichischen Nachrichten“ (10. Mai).

Derzeit sei noch nicht absehbar, welche Zukunft der Kirche blühe. Im von Papst Franziskus angestoßenen weltweiten Synodalen Prozess würden jedoch gerade „die Puzzleteile aus der ganzen Welt zusammengetragen". Dabei werde geschaut, was Synodalität genau bedeute und was dafür nötig sei. „Ich denke, dass künftig immer weniger für die ganze Welt gültige Vorschriften aus Rom kommen werden, es wird mehr Entscheidungskompetenzen vor Ort geben“, so Csiszar. Bereits absehbar sei für sie jedoch: Die Zukunft werde „schön und bunt sein, wie die Weltkirche“.

„Gutes Miteinander“
Sie selbst übersetze das Wort Synodalität als „gutes Miteinander“ und als „neuen Stil von Kirche“, sagte die Theologin. Schon jetzt geschehe hier „unglaublich viel“. Neueste Forschungen zeigten, dass auch in Österreich immer mehr Gläubige ihre „Verantwortung in der kirchlichen Praxis“ erkennen würden. „Sie erwarten nicht mehr alles von Priestern, sondern bringen sich selbst ein und übernehmen auch Leitungsfunktionen. Die Priesterkirche ist vielerorts vorbei.“ Die Kirche werde bestehen, „solange sie Visionen hat, sich für Gerechtigkeit, Frieden und Seelenheil einsetzt und solange sie nah bei den Menschen ist“, so Csiszars Überzeugung.

Im deutschen Sprachraum gebe es ohnehin kein Problem mehr bezüglich des guten Miteinanders von Klerikern und Laien. „Die Selbstverständlichkeit, mit der Bischöfe und Priester hier mit Laien auf Augenhöhe kommunizieren, weiß ich sehr zu schätzen“, sagte die Linzer Dekanin. In anderen Regionen wie etwa in Afrika oder Osteuropa sei die Situation völlig anders, dort seien Laien noch „weit davon entfernt, sich bei kirchlichen Fragen zu Wort zu melden“.

Konkrete Veränderungen
Auch konkrete Veränderungen beim Zugang von Frauen zu sakramentalen Ämtern erwartet die Theologin. Die in vielen Erdteilen erhobene Forderung werde regional sehr unterschiedlich argumentiert. In Südamerika etwa geschehe dies auf der Praxisebene, würden doch dort Frauen schon bisher ähnliche Dienste wie Diakone machen. In deutschsprachigen Ländern sei der Aspekt der Gleichberechtigung zentral, in Osteuropa hingegen die theologische Frage.

„Meiner Meinung nach waren wir der Weihe der ersten Diakonin noch nie so nah wie jetzt. Die Möglichkeit, dass Frauen zu Diakoninnen geweiht werden dürfen, wird in den nächsten Jahren kommen“, prognostizierte Csiszar. Ob diese Weihe eingeführt werde oder nicht, sollte jedoch regional oder lokal entschieden werden, so ihre Empfehlung – „ähnlich dem ständigen Diakonat der Männer“.

Quelle: VaticanNews, 10.5.2024

Freitag, 3. Mai 2024

200 Pfarrer beraten Themen der Weltsynode


Rund 200 Geistliche hatten zur Zukunft der katholischen Kirche beraten
Priester bilanziert Pfarrertreffen in Rom: Eigene Sicht relativiert
Vier Tage haben Pfarrer aus aller Welt über das Thema Synodalität beraten. Am Donnerstagvormittag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der österreichische Pfarrer Stefan Ulz bilanziert.
Katholisch.de, 3.5.2024


Grazer Pfarrer: „Synodale Kirche - ein Mosaik“
Je mehr wir synodal und partizipativ miteinander umgehen, desto eher hat der Heilige Geist die Chance, uns auch wirklich zu führen. Das sagt Stefan Ulz, Diözesanpriester in der Diözese Graz in Österreich, im Interview mit Radio Vatikan. Er wurde von seiner Bischofskonferenz für die Tagung „Pfarrer für die Synode“ delegiert, die am Donnerstag zu Ende ging.
VaticanNews, 3.5.2024


Priester bräuchten mehr Teamgeist
Papst Franziskus an Pfarrer: Gläubige in ihren Fähigkeiten bestärken
Vier Tage haben Pfarrer aus aller Welt über das Thema Synodalität beraten. Am Donnerstagvormittag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der hatte eine Botschaft für sie vorbereitet.
Katholisch.de, 2.5.2024

Im Wortlaut: Brief des Papst an die „Pfarrer für die Synode“
Wir dokumentieren hier den Wortlaut des Briefes von Papst Franzisus an die „Pfarrer für die Synode“ in einer offiziellen deutschen Übersetzung. Die rund 200 Priester hatten Anfang Mai in Sacrofano bei Rom an einem Treffen zur Vorbereitung der zweiten Sitzung der Weltsynode im Herbst teilgenommen.
VaticanNews, 2.5.2024

300 Pfarrer beraten Themen der Weltsynode – drei aus Deutschland
Pfarrer vor Synodentreffen: Reformstau ist überall ein Thema
Pfarrer Jochen Thull ist einer von 300 Pfarrern, die den Vatikan zur Weltsynode beraten. Zusammen mit zwei weiteren deutschen Pfarrern fährt er jetzt nach Rom. Im katholisch.de-Interview erzählt er von seinen Erwartungen – und wie er der Weltkirche die deutsche Kirche erklären will.
Katholisch.de, 27.4.2024

Wie wollen Bistümer den Papstbrief über „synodale missionarische Kirche“ umsetzen?
Der Brief von Papst Franziskus an die Pfarrer der Welt wird von den deutschen Bistümern unterschiedlich eingeordnet und umgesetzt. Das ergab eine Umfrage von CNA Deutsch bei den zuständigen Pressestellen, die allerdings nicht alle auf die Fragen antworteten.
Papst Franziskus sprach den Pfarrern nicht nur seine Dankbarkeit und Wertschätzung aus, sondern hob auch ihre Bedeutung hervor: „Wir werden nie eine synodale missionarische Kirche werden, wenn die Pfarrgemeinden die Beteiligung aller Getauften an der einen Mission der Verkündigung des Evangeliums nicht zum Kennzeichen ihres Lebens machen. Wenn die Pfarreien nicht synodal und missionarisch sind, wird es auch die Kirche nicht sein.“
CNA-Deutsch, 15.5.2024

Neue Untersuchung fragt nach Herkunft und Motivation
Studie: Junge Priester bei Themen des Synodalen Wegs eher skeptisch
Ein neue Studie sieht bei jüngeren Priestern in Deutschland keinen großen Rückhalt für die Themen des Synodalen Wegs. Wie aus einer am Freitag in Bonn vorgestellten Untersuchung des Bochumer "Zentrums für angewandte Pastoralforschung" (zap) hervorgeht, erreichen Fragen nach der Zulassung von Frauen zur Weihe oder nach mehr Teilhabe von Laien bei kirchlichen Entscheidungen unter Nachwuchsgeistlichen Zustimmungswerte von rund 25 bis 36 Prozent. Über 80 Prozent sind hingegen der Meinung, dass es für eine Reform der Kirche mehr Angebote mit spirituellem Tiefgang brauche; rund 76 Prozent sehen eine stärkere Ausrichtung auf Vermittlung von Glaubensinhalten als entscheidend an. Die Studie trägt den Titel "Wer wird Priester" und ist eine empirische Erhebung zur Herkunft und Motivationslage jetziger Priester. Erstellt wurde sie im Auftrag der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).
Katholisch.de, 17.5.2024




Donnerstag, 2. Mai 2024

Brigitte Brem neue Personalchefin der Diözese Eisenstadt



Brigitte Brem zu neuer Personalchefin ernannt

Die Diözese Eisenstadt freut sich, Dr. Brigitte Brem als neue Personalchefin begrüßen zu dürfen. In ihrer neuen Rolle wird sie die Personalabteilung, die in der Wirtschaftlichen Generaldirektion angesiedelt ist, leiten und sich speziell auf die Verwaltung des hauptamtlichen Laienpersonals konzentrieren.

Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wird die Personal- und Organisationsentwicklung sein. Zusätzlich zu den Personalagenden verantwortet Sie die EDV-Abteilung, das Facility-Management und die Personalverrechnung.

Die Wirtschaftliche Generaldirektion folgt mit dieser Neubesetzung ihrer Strategie zur Neustrukturierung und Modernisierung der Diözese Eisenstadt und der Römisch-Katholischen Pfarren im Burgenland. „Wir haben im Jahr 2022 mit der Umstrukturierung begonnen und sind am richtigen Weg, um die Diözese zukunftsfit zu machen“, so der Wirtschaftliche Generaldirektor Johannes Stipsits. Die Personalabteilung schafft in diesem Prozess gute Rahmenbedingungen für die Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die vielen ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer in ihrer Arbeit für die katholische Kirche im Burgenland besser zu unterstützen. Dieser Schritt ist wichtig für die Stärkung der Unterstützung für das ehrenamtliche Engagement und die Weiterentwicklung der kirchlichen Aktivitäten in der Diözese Eisenstadt.

Dr. Brigitte Brem bringt eine fundierte berufliche Laufbahn mit, die unter anderem Erfahrungen in der Etablierung strukturierter Prozesse sowie in den Bereichen Personalentwicklung und Mitgestaltung strategischer HR-Konzepte umfasst. Vor ihrem Wechsel zur Diözese Eisenstadt war sie bei einem führenden IT-Unternehmen für HR-Agenden verantwortlich.

Wir heißen Dr. Brigitte Brem herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr in dieser wichtigen Rolle für die Weiterentwicklung unserer Organisation.
Quelle: martinus.at, 1.5.2024