Freitag, 27. Oktober 2017
Papst soll Zulassung von Verheirateten als Leiter von Messfeiern prüfen
"Die Zeit": Papst prüft Zulassung von Verheirateten zum Priesteramt
Entsprechendes Papier, das Amazonas-Bischof Kräutler mitvorbereitet habe, liege "bereits auf dem Schreibtisch des Papstes"
Hamburg – Papst Franziskus prüft angeblich Vorschläge, wonach auch verheiratete Männer der Heiligen Messe vorstehen können. Sogenannte "viri probati" sollen demnach Aufgaben zölibatär lebender Priester übernehmen dürfen, wie die deutsche Wochenzeitung "Die Zeit" laut Kathpress am Mittwoch im Voraus berichtete. Damit wolle Franziskus dem Priestermangel etwa im weitläufigen Amazonasgebiet begegnen.
Der langjährige Amazonas-Bischof Erwin Kräutler habe ein entsprechendes Papier mit vorbereitet, das "bereits auf dem Schreibtisch des Papstes" liege, so die Zeitung. Als "viri probati" werden in der kirchlichen Debatte Männer bezeichnet, die sich in Ehe und Gemeinde bewährt haben sollen.
Das Thema ist in der katholischen Kirche stark umstritten. Sie hält grundsätzlich am Zölibat als verpflichtender Lebensform für Priester fest. Verheiratete katholische Priester gibt es nur in wenigen Ausnahmefällen – etwa bei den mit dem Papst verbundenen und sogenannten "unierten" katholischen Ostkirchen oder, wenn ein Geistlicher einer anderen Konfession zum Katholizismus übertritt.
"Horrender" Priestermangel
Der gebürtige Vorarlberger Kräutler hat in den vergangenen Jahren wiederholt dazu aufgerufen, über Alternativen zum Zölibat zu diskutieren. Franziskus selbst habe um "mutige und couragierte" Lösungsvorschläge der Brasilianischen Bischofskonferenz für die Seelsorge der Zukunft gebeten, sagte er nach einer Papstaudienz im Jahr 2014. Ein Vorschlag, so Kräutler weiter, werde gewiss sein, "dass man Zölibat und Eucharistiefeier entkoppelt".
Für 2019 plant der Vatikan eine Amazonien-Synode. Sie soll sich nach Kräutlers Worten angesichts eines "horrenden" Priestermangels und vieler "eucharistieloser Gemeinden" auch mit neuen Formen der Gemeindearbeit befassen, wie der emeritierte Bischof von Xingu erst vor wenigen Tagen in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress sagte. "In erster Linie steht nicht der Zölibat zur Diskussion, sondern die von der sonntäglichen Eucharistiefeier ausgeschlossenen Gemeinden."
"Team of Elders"
Aus Sicht Kräutlers ist klar, dass es hier um die Frage nach den Zulassungsbedingungen zum Weihepriestertum gehen muss "und vermutlich auch zur Diakoninnenweihe, da die kleinen Gemeinden mehrheitlich von Frauen geleitet werden", wie er sagte. "Vielleicht kann sogar der Vorschlag des emeritieren Bischofs Fritz Lobinger aufgegriffen werden", verwies Kräutler erneut auf ein Modell des aus Deutschland stammenden langjährigen katholischen Missionsbischofs von Aliwal in Südafrika. Lobinger spricht sich darin dafür aus, dass Gemeinden ohne Priester durch ein "Team of Elders", also in der Gemeindeleitung "Erfahrenen", geleitet werden, und diese dann auch zu ordinieren, damit sie mit ihren Gemeinden Eucharistie feiern können. (APA, 25.10.2017)
Quelle: Der Standard >>
Zeitung: Papst denkt an Verheiratete als Leiter von Messfeier
Hamburg, 25.10.17 (kath.ch) Papst Franziskus prüft einem Medienbericht zufolge Vorschläge, wonach auch verheiratete Männer der Heiligen Messe vorstehen können. Sogenannte viri probati sollen demnach Aufgaben zölibatär lebender Priester übernehmen dürfen, wie die «Zeit» am Mittwoch vorab berichtete.
Kath.ch >>
Papst prüft angeblich Zulassung von Verheirateten zum Priesteramt
Der langjährige Amazonas-Bischof Erwin Kräutler soll einem Medienbericht zufolge ein entsprechendes Papier mit vorbereitet haben, das "bereits auf dem Schreibtisch des Papstes" liegt.
Die Presse >>
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Kardinal Koch bilanziert das Luther-Gedenkjahr
Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland. Er habe „immer gesagt“, dass bei einem solchen Gedenken „auch Buße“ wegen der „grausamen Konfessionskriege“ geleistet werden müsse, sagte Koch in einem Bilanzinterview zum Lutherjahr mit Radio Vatikan. Doch zu Beginn des Gedenkjahres sei sein Eindruck gewesen, „dass man den Aspekt der Buße nicht wahrnehmen wollte“. „Das hat mich sehr irritiert, weil schon die erste These Luthers voll auf die Buße abgeht und das ganze Leben des Christen eine Buße ist.“
Später habe er aber „gesehen, wie sich das entwickelt hat, bis hin zu diesem gemeinsamen Buß- und Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim im März, den ich als äußerst positiv erfahren habe“, so Kardinal Koch. Er zog in dem Interview daher eine positive Bilanz des Reformationsgedenkens. Der Kardinal würdigte ausdrücklich „die Bereitschaft der evangelischen Kirche, nicht so sehr Luther in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Reformationsgedenken als Christusfest zu verstehen, das uns gemeinsam ist“.
Das sei „die beste Idee für ein gemeinsames Reformationsgedenken“ gewesen, sagte der Schweizer Kurienkardinal. Lobende Worte fand er auch für die „wunderschöne Zusammenarbeit mit dem Lutherischen Weltbund“: Dort habe er während des Gedenkjahres „die Leidenschaft, in die Zukunft aufzubrechen“, gespürt.
Mit deutlicher Vorsicht äußerte sich Koch zum ökumenischen Ziel einer „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“. „Die Schwierigkeit liegt darin, dass alle diesen Begriff verwenden, aber nicht das gleiche darunter verstehen.“ Manche beschrieben mit diesem Begriff die „Situation, wie wir sie heute haben“, doch „die katholische Sicht ist eine andere“. Aus Kochs Sicht wäre es „wichtig in der ökumenischen Diskussion, dass man Formeln nicht nur gemeinsam verwendet, sondern auch Auskunft darüber gibt, wie man sie versteht“. Sonst komme es zu „Konfusionen“.
Radio Vatikan >> Hier können Sie auch den Volltext des Interviews mit Kardinal Koch lesen. Die Fragen stellte Radio-Vatikan-Redakteurin Gudrun Sailer.
Später habe er aber „gesehen, wie sich das entwickelt hat, bis hin zu diesem gemeinsamen Buß- und Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim im März, den ich als äußerst positiv erfahren habe“, so Kardinal Koch. Er zog in dem Interview daher eine positive Bilanz des Reformationsgedenkens. Der Kardinal würdigte ausdrücklich „die Bereitschaft der evangelischen Kirche, nicht so sehr Luther in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Reformationsgedenken als Christusfest zu verstehen, das uns gemeinsam ist“.
Das sei „die beste Idee für ein gemeinsames Reformationsgedenken“ gewesen, sagte der Schweizer Kurienkardinal. Lobende Worte fand er auch für die „wunderschöne Zusammenarbeit mit dem Lutherischen Weltbund“: Dort habe er während des Gedenkjahres „die Leidenschaft, in die Zukunft aufzubrechen“, gespürt.
Mit deutlicher Vorsicht äußerte sich Koch zum ökumenischen Ziel einer „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“. „Die Schwierigkeit liegt darin, dass alle diesen Begriff verwenden, aber nicht das gleiche darunter verstehen.“ Manche beschrieben mit diesem Begriff die „Situation, wie wir sie heute haben“, doch „die katholische Sicht ist eine andere“. Aus Kochs Sicht wäre es „wichtig in der ökumenischen Diskussion, dass man Formeln nicht nur gemeinsam verwendet, sondern auch Auskunft darüber gibt, wie man sie versteht“. Sonst komme es zu „Konfusionen“.
Radio Vatikan >> Hier können Sie auch den Volltext des Interviews mit Kardinal Koch lesen. Die Fragen stellte Radio-Vatikan-Redakteurin Gudrun Sailer.
Montag, 23. Oktober 2017
Vatikan-Prozess endet mit Bewährung für Ex-Klinikchef
Spendenskandal im Vatikan:
Bewährungsstrafe für Ex-Kinderklinik-Chef
Wer finanzierte was bei der Renovierung des Alterssitzes von Ex-Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone? Nach 13 Wochen Gerichtsverfahren gibt es einen Schuldigen. Aber keine echte Klarheit.
Deutsche Welle >>
Kommentar: Scheinprozesse im Vatikan?
Seitdem das Tribunal des Vatikans nicht mehr nur Taschendiebe und Kleinkriminelle aburteilt, sondern richtig spektakuläre Prozesse mit hohem Medieninteresse führt, muss man sich daran gewöhnen, dass zwar am Ende ein Richterspruch erfolgt, die Hintergründe der Tat aber nicht aufgeklärt werden. Das war schon bei dem Verfahren der Fall, mit dem der Skandal Vatileaks 1 endete: Der diebische Kammerdiener Paolo Gabriele erhielt seine Strafe, wurde bald begnadigt und durfte in vatikanischen Diensten weiterarbeiten als das, was er offensichtlich am besten konnte: als Fotokopierer. Aber das Vatikangericht unternahm damals keine Anstrengungen, dem nicht ganz unbegründeten Verdacht nachzugehen, irgendjemand habe Gabriele dazu angestiftet, Dokumente vom Schreibtisch des Papstes an einen Journalisten zu geben, um Benedikt XVI. und seinen Privatsekretär bloßzustellen. Dasselbe beim Prozess zu Vatileaks 2: Die Dokumentenschmuggler Lucio Ángel Vallejo Balda und die Mittäterin Francesca Chaouqui erhielten eine Strafe, mussten diese aber nicht antreten beziehungsweise wurden bald begnadigt. Über den Machtkampf im Hintergrund um die Finanzreform des Heiligen Stuhls und warum es wieder der Journalist Gianluigi Nuzzi war, der die vertraulichen Papiere zur Veröffentlichung erhielt, erfuhr man nichts.
Und jetzt der Prozess gegen die beiden Manager der Stiftung des vatikanischen Kinderkrankenhauses. Das Urteil vom vergangenen Freitag gleicht einer Begnadigung: Der Schatzmeister der Stiftung, Massimo Spina, wurde gleich freigesprochen, sein Ex-Chef Giuseppe Profiti erhielt ein Jahr auf Bewährung – wegen Amtsmissbrauch, und nicht wegen Unterschlagung, wie die Anklage ursprünglich lautete. Die eigentlichen Fragen, wo etwa die 422 000 Euro geblieben sind, die in die Renovierung der Ruhestandswohnung des ehemaligen Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone flossen, und warum diese Arbeiten gleich zwei Mal – von Profiti und von Bertone – bezahlt wurden, ließen die Richter offen. Da kann man solche Prozesse eigentlich auch lassen.
Tagespost.de >>
Ex-Klinikchef geht gegen Urteil des Vatikangerichts in Berufung
Früherer Direktor des päpstlichen Kinderspitals Bambino Gesu wurde in der vergangenen Woche wegen Amtsmissbrauch zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt
Kathpress >>
Bewährungsstrafe für Ex-Kinderklinik-Chef
Wer finanzierte was bei der Renovierung des Alterssitzes von Ex-Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone? Nach 13 Wochen Gerichtsverfahren gibt es einen Schuldigen. Aber keine echte Klarheit.
Deutsche Welle >>
Kommentar: Scheinprozesse im Vatikan?
Seitdem das Tribunal des Vatikans nicht mehr nur Taschendiebe und Kleinkriminelle aburteilt, sondern richtig spektakuläre Prozesse mit hohem Medieninteresse führt, muss man sich daran gewöhnen, dass zwar am Ende ein Richterspruch erfolgt, die Hintergründe der Tat aber nicht aufgeklärt werden. Das war schon bei dem Verfahren der Fall, mit dem der Skandal Vatileaks 1 endete: Der diebische Kammerdiener Paolo Gabriele erhielt seine Strafe, wurde bald begnadigt und durfte in vatikanischen Diensten weiterarbeiten als das, was er offensichtlich am besten konnte: als Fotokopierer. Aber das Vatikangericht unternahm damals keine Anstrengungen, dem nicht ganz unbegründeten Verdacht nachzugehen, irgendjemand habe Gabriele dazu angestiftet, Dokumente vom Schreibtisch des Papstes an einen Journalisten zu geben, um Benedikt XVI. und seinen Privatsekretär bloßzustellen. Dasselbe beim Prozess zu Vatileaks 2: Die Dokumentenschmuggler Lucio Ángel Vallejo Balda und die Mittäterin Francesca Chaouqui erhielten eine Strafe, mussten diese aber nicht antreten beziehungsweise wurden bald begnadigt. Über den Machtkampf im Hintergrund um die Finanzreform des Heiligen Stuhls und warum es wieder der Journalist Gianluigi Nuzzi war, der die vertraulichen Papiere zur Veröffentlichung erhielt, erfuhr man nichts.
Und jetzt der Prozess gegen die beiden Manager der Stiftung des vatikanischen Kinderkrankenhauses. Das Urteil vom vergangenen Freitag gleicht einer Begnadigung: Der Schatzmeister der Stiftung, Massimo Spina, wurde gleich freigesprochen, sein Ex-Chef Giuseppe Profiti erhielt ein Jahr auf Bewährung – wegen Amtsmissbrauch, und nicht wegen Unterschlagung, wie die Anklage ursprünglich lautete. Die eigentlichen Fragen, wo etwa die 422 000 Euro geblieben sind, die in die Renovierung der Ruhestandswohnung des ehemaligen Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone flossen, und warum diese Arbeiten gleich zwei Mal – von Profiti und von Bertone – bezahlt wurden, ließen die Richter offen. Da kann man solche Prozesse eigentlich auch lassen.
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Ex-Klinikchef geht gegen Urteil des Vatikangerichts in Berufung
Früherer Direktor des päpstlichen Kinderspitals Bambino Gesu wurde in der vergangenen Woche wegen Amtsmissbrauch zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt
Kathpress >>
Dienstag, 17. Oktober 2017
Ernennung der Dechanten für 2017-2022
1. Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat mit Rechtswirksamkeit vom 16. Oktober 2017 für eine Funktionsperiode von 5 Jahren ernannt die hochw. Herren
P. Maurus Zerb OCist, Pfarrer in Podersdorf a. S., zum Dechanten des Dekanates Frauenkirchen.
Geistl.Rat Mag. Roman Schwarz, Leiter des Seelsorgeraumes An der Leitha, Pfarrer der Pfarren Zurndorf, Deutsch Jahrndorf, Gattendorf, Nickelsdorf und Potzneusiedl, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Neusiedl a. S.
Dr. Richard Geier, Pfarrmoderator in St. Margarethen i. B., zum Dechanten des Dekanates Rust.
Geistl.Rat Mag. Lic. Damian Prus, Pfarrmoderator in Großhöflein und Müllendorf, zum Dechanten des Dekanates Eisenstadt.
Geistl.Rat Harald J. Schremser, Pfarrer in Kleinfrauenhaid und Hirm, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Mattersburg.
Ehrenkons.Rat Janusz Jamróz, Pfarrer in Unterfrauenhaid und Raiding, Pfarrprovisor der Pfarre Ritzing, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Deutschkreutz.
Ehrenkons.Rat Mag. Dr. Johannes Pratl, Kreisdechant, Pfarrer in Lockenhaus, Pfarrmoderator der Pfarren Kogl, Pilgersdorf, Piringsdorf und Unterrabnitz, zum Dechanten des Dekanates Oberpullendorf.
Mag. Jacek Joachim Czerwinski, Pfarrmoderator in Rotenturm a. d. P. und Oberdorf i. B., zum Dechant des Dekanates Pinkafeld. (18. Oktober 2017)
Sebastian Edakarottu, Pfarrmoderator in Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt i. T., Oberkohlstätten und Stadtschlaining, bisher Dekanatsleiter, zum Dechanten des Dekanates Rechnitz.
Kan. Ehrenkons.Rat Karl Hirtenfelder, Pfarrer in Stegersbach und Ollersdorf, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Güssing.
Geistl.Rat Mag. Lic. Norbert Filipitsch, Stadtpfarrer in Jennersdorf, weiterhin zum Dechanten des Dekanates Jennersdorf.
P. Mag. Michael Weiss OCist, Pfarrer in Mönchhof, weiterhin zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Frauenkirchen.
Dipl. Päd. Karl Opelka, Pfarrmoderator in Jois und Winden a. S., Lokalseelsorger in Kaisersteinbruch, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Neusiedl a. S.
Geistl.Rat Mag. Željko Odobašić, Pfarrer in Trausdorf a. d. W. und Oslip, Pfarrmoderator der Pfarren Antau, Wulkaprodersdorf und Zagersdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Rust.
Mag. Ignaz Ivanschits, Pfarrer in Steinbrunn und Zillingtal, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Eisenstadt.
Mag. Werner O. Riegler, Stadtpfarrer in Mattersburg und Pfarrer in Walbersdorf, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Mattersburg.
Franz Brei, Pfarrmoderator in Deutschkreutz und Neckenmarkt, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Deutschkreutz.
P. Maria Pushpam Pannir Selvam MSFS, MA, Pfarrmoderator in Oberpullendorf, Mitterpullendorf und Stoob, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Oberpullendorf.
P. Adalbert Gáspár OSB, Pfarrmoderator in Unterwart, zum Dechant-Stellvertreter des Dekanates Pinkafeld. (18. Oktober 2017)
P. Mag. Raphael Leitner COp, Pfarrmoderator in Rechnitz, Markt Neuhodis und Weiden b. R., zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Rechnitz.
Geistl.Rat P. Mag. Raphael Rindler OFM, Kreisdechant, Stadtpfarrer in Güssing, zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Güssing.
Viktor Ludwig Oswald, Leiter des Seelsorgeraumes hl. Florian, Pfarrmoderator in Rudersdorf, Deutsch Kaltenbrunn und Dobersdorf, weiterhin zum Dechanten-Stellvertreter des Dekanates Jennersdorf.
2. Der hochwst. Herr Diözesanbischof hat im Hinblick auf den Ablauf der Funktionsperiode enthoben die hochwst. bzw. hochw. Herren
Mag. Gabriel Kožuch, Pfarrer in Andau, Pfarrmoderator der Pfarren St. Andrä a. Z. und Tadten, als Dechant des Dekanates Frauenkirchen.
Geistl.Rat Mag. Željko Odobašić, Pfarrer in Trausdorf a. d. W. und Oslip, Pfarrmoderator der Pfarren Antau, Wulkaprodersdorf und Zagersdorf, als Dechant des Dekanates Rust.
Ehrenkons.Rat Mag. Wilhelm A. Ringhofer, Kreisdechant, Propst- und Stadtpfarrer in Eisenstadt-Oberberg, als Dechant des Dekanates Eisenstadt.
Kan. Mag. Dr. Erich Seifner, Direktor des Schulamtes und Stadtpfarrer in Oberwart, als Dechant des Dekanates Pinkafeld. (18. Oktober 2017)
Grzegorz Ziarnowski, Stadtpfarrer in Neusiedl a. S. und Pfarrer in Weiden a. S, als Dechant-Stellvertreter des Dekanates Neusiedl a. S.
Msgr. LLic. Mag. Dr. Johannes Salzl, Pfarrmoderator in Oggau a. N., Rust und Mörbisch a. S., als Dechant-Stellvertreter des Dekanates Rust.
Kan. Lic. László Pál, Bischofsvikar, Offizial und Stadtpfarrer in Eisenstadt-St. Georgen, als Dechant-Stellvertreter des Dekanates Eisenstadt.
Mag. Josef M. Giefing, Pfarrer in Marz und Rohrbach b. M., als Dechant-Stellvertreter des Dekanates Mattersburg.
Montag, 16. Oktober 2017
Altkatholiken feiern 140. Jahrestag ihrer staatlichen Anerkennung
Altkatholiken feiern sich selbst
Sie heißen Altkatholiken, wirken aber ziemlich modern: Das Frauenpriestertum gibt es in der altkatholischen Kirche seit Langem, den Pflichtzölibat haben sie aufgegeben und auch sonst vieles eingeführt, wovon die römisch-katholische Kirche nicht einmal zu träumen wagt. Jetzt feiern sie gleich mehrere Jubiläen.
Religion.orf.at >>
Altkatholische Kirchengemeinde St. Salvator
Sie heißen Altkatholiken, wirken aber ziemlich modern: Das Frauenpriestertum gibt es in der altkatholischen Kirche seit Langem, den Pflichtzölibat haben sie aufgegeben und auch sonst vieles eingeführt, wovon die römisch-katholische Kirche nicht einmal zu träumen wagt. Jetzt feiern sie gleich mehrere Jubiläen.
Religion.orf.at >>
Altkatholische Kirchengemeinde St. Salvator
Freitag, 13. Oktober 2017
Bistum Essen startet Umfrage zur Gottesdienst-Qualität
Katholiken geben Rückmeldungen zur Gottesdienst-Qualität
Neues Projekt im Bistum Essen ermöglicht den Gläubigen differenziertes und anonymes Feedback. Zudem erhalten die Seelsorger Rückmeldungen von fachlich versierten Beobachtern.
Bistum Essen >>
Qualitätskriterien für (evang.) Gottesdienst >>
Presseberichte der Pfarre der Umfrage >>
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Ex-Rektor der Legionäre Christi hat zwei Kinder
Prominenter Priester bekennt sich zu Frau und Kindern
Ausgerechnet für den ehemaligen Rektor eines Priesterseminars im Vatikan war der Zölibat offenbar ein Problem. Sein Bekenntnis wirft ein Schlaglicht auf ein verschwiegenes Thema.
Süddeutsche Zeitung >>
Wenn der katholische Priester heimlich Kinder hat
Skandale pflastern den Weg der Ordensgemeinschaft Legionäre Christi. Jetzt hat ein hochrangiger Geistlicher zugegeben, zwei Kinder zu haben. Schuld für seine Sünde sieht er aber nicht nur bei sich.
Welt-N24 >>
Ausgerechnet für den ehemaligen Rektor eines Priesterseminars im Vatikan war der Zölibat offenbar ein Problem. Sein Bekenntnis wirft ein Schlaglicht auf ein verschwiegenes Thema.
Süddeutsche Zeitung >>
Wenn der katholische Priester heimlich Kinder hat
Skandale pflastern den Weg der Ordensgemeinschaft Legionäre Christi. Jetzt hat ein hochrangiger Geistlicher zugegeben, zwei Kinder zu haben. Schuld für seine Sünde sieht er aber nicht nur bei sich.
Welt-N24 >>
Freitag, 6. Oktober 2017
Papst Franzuiskus beim Mahl für die Armen in der Basilika von Bologna
Darf man in einer Kirche zu Mittag essen?
In einer Kirche tafeln – darf man das? Diese präzise Frage kam nach dem Papstbesuch in Bologna vergangenen Sonntag auf. Dort nämlich lud Papst Franziskus Flüchtlinge, Bedürftige und Gefängnisinsassen zum Mittagessen in eine große Kirche, die Basilika des heiligen Petronius unweit der Kathedrale. Die Bilder des Mahls in der Kirche erhitzten manches Gemüt. Ob damit nicht die „Sakralität des Ortes“ entweiht sei, fragten sich besorgte Gläubige unter Verweis auf das Kirchenrecht.
Dieses verbietet tatsächlich im Kirchenraum alles, „was mit der Heiligkeit des Ortes unvereinbar ist“. An einem heiligen Ort dürfe „nur das zugelassen werden, was der Ausübung oder Förderung von Gottesdienst, Frömmigkeit und Gottesverehrung dient", wie es im Kanon 1210 heißt. Zugleich lässt das Recht abweichende Nutzungen zu, wenn sie begründet und vom Bischof genehmigt sind. Der Ordinarius könne „im Einzelfall einen anderen, der Heiligkeit des Ortes jedoch nicht entgegenstehenden Gebrauch gestatten.“ Und die Mahlzeit für Arme in einer Kirche? Die Kernfrage bleibt: haben die mit dem Papst tafelnden Gäste in der Basilika die Heiligkeit des Ortes beeinträchtigt? Der Papstvertraute Antonio Spadaro, Leiter der Jesuiten-Zeitschrift „Civiltà Cattolica“, hat eine klare Antwort.
„Die Heiligkeit des Ortes wird in keiner Weise durch die karitative Handlung angegriffen. Das gilt vor allem in einer geordneten Situation, wie es am Sonntag geschehen ist. Ich denke deshalb, die Geste des Papstes, die von anderen Priestern bisher auch in Rom oft gemacht wurde, ist ein sehr starkes Zeichen, das die Zuneigung zu Gott noch verstärkt. … Es ist ein paradox, das Gegenteil zu behaupten. Papst Franziskus hat im Kirchgebäude mit Armen und Benachteiligten gegessen, das ist eine hohe Handlung der barmherzigen Liebe und somit ein grundlegendes Prinzip des Christentums. Ich würde sogar sagen, diese Geste unterstreicht den Einsatz der Kirche am Dienst an den Nächsten.“
Was in Bologna geschehen sei, könne man auch als „Verbindung“ zwischen dem eucharistischen Mahl und dem Mahl für die Armen betrachten. Kritisiert wurde in den Kommentaren, dass die Eucharistiefeier keine „Essensfeier“ sei. Dazu Pater Spadaro:
„Der Herr hat doch gerade dieses Bild des Mahles am Tisch für die Eucharistie ausgewählt. Deshalb finde ich es sehr schön, dass das Brot miteinander geteilt wird und schenkt doch der Eucharistiefeier sogar noch mehr Würde und Güte.“
Radio Vatikan >>
Dienstag, 3. Oktober 2017
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