Sonntag, 28. Mai 2023

Zollner kritisiert Papst Franziskus und Kinderschutzkommission

Der Jesuitenpater Hans Zollner ist Leiter des Centre for Child Protection (CCP) in Rom.

Kinderschutzexperte zu Erzbischöfen Woelki, Marx und Heße: "Ich wundere mich"
Zollner kritisiert Papst Franziskus scharf für Umgang mit Missbrauch
Berlin/Rom ‐ In einem Interview der taz spart Hans Zollner nicht mit Kritik: Der Papst habe Missbrauch nicht genug im Blick, Kardinal O'Malley vernachlässige seine Arbeit in der Kinderschutzkommission und die evangelische Kirche verstecke sich hinter der katholischen.
Katholisch.de, 27.05.2023

„Wir können das nicht aussitzen“
Der Priester Hans Zollner kämpft im Vatikan für die Prävention und Aufarbeitung von Missbrauch. Ein Gespräch über Widerstände und die Rolle des Papstes
taz, 27.5.2023

Anklage:
Kardinal O’Malley versäumte, Missbrauch an katholischer High School zu verhindern

Drei ehemalige Schüler einer katholischen High School im US-Bundesstaat Massachusetts haben Klage gegen den Bostoner Kardinal Sean O’Malley OFMCap und andere Kirchenführer wegen angeblichen Missbrauchs durch den stellvertretenden Direktor der Schule eingereicht.
CNA-Deutsch, 26.5.2023

Samstag, 27. Mai 2023

Papst: "Wenn man klerikal ist, ist man kein Hirte."

Papst: Habe umgesetzt, was Kardinäle vor Konklave gefordert hatten

Franziskus äußert sich auch zu seinem Gesundheitszustand und zu Abtreibung
Papst: Habe umgesetzt, was Kardinäle vor Konklave gefordert hatten
Vatikanstadt ‐ Vieles habe sich in seiner Amtszeit verändert – doch er habe vor allem das erledigt, was einst im Vor-Konklave angesprochen worden war, betont Papst Franziskus in einem neuen Interview. Darin bekräftigt er auch seinen berühmten Abtreibungs-Vergleich.
Katholisch.de, 26.05.2023

 

Papst: „Es gibt schmerzhaftere Tage“
Sein Knie hat sich angepasst, denn vorher konnte er nicht laufen. „Jetzt kann ich wieder laufen. Es gibt schmerzhaftere Tage.“ Das sagte Papst Franziskus in einem langen Interview mit TV Telemundo. In dem Gespräch ging es auch um andere Themen seines Pontifikats und der Weltpolitik.
VaticanNews, 26.5.2023

Mittwoch, 24. Mai 2023

Liturgische Vorlagen: "Die Feier des Segens für Paare"

Segnungsgottesdienst für Liebende

Für alle, die sich lieben, aber nicht kirchlich heiraten können
Segen für alle Paare – Liturgische Vorlagen vorgestellt
Zur Gestaltung von Segensfeiern für Paare in unterschiedlichen Lebenssituationen hat die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung (AKF) zwei liturgische Entwürfe veröffentlicht. Die am Dienstag erschienene Arbeitshilfe "Die Feier des Segens für Paare" sieht in der Bezeugung und Vermittlung der bedingungslosen Liebe Gottes eine zentrale Aufgabe der Kirche. "Segensfeiern sind eine Möglichkeit dazu", heißt es in der pastoral-theologischen Einführung. Segen in seiner biblischen Begründung gelte allen Menschen, die aufrichtig darum bäten. Die vorgestellten Feiern richten sich an Paare, die sich lieben, aber nicht kirchlich heiraten können. "Dies können gleichgeschlechtliche Paare sein, zivil wiederverheiratete Paare und Paare, die sich für das Sakrament der Ehe aktuell nicht disponiert sehen", so die Arbeitshilfe weiter.
Katholisch.de, 23.05.2023 >>

 

Standpunkt
Paare mit Segenswunsch brauchen Sicherheit
Bonn ‐ Es gibt eine neue Arbeitshilfe für Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare. Doch die liturgische Gestaltung solcher Feiern ist nicht das größte Problem, kommentiert Christoph Paul Hartmann. Vielmehr bräuchte es flächendeckende Akzeptanz.
Katholisch.de, 24.05.2023


Die 52 Seiten umfassende Publikation kann hier heruntergeladen, aber auch für 8,50 Euro (zzgl. Porto) bestellt werden. - Arbeitshilfe bestellen

Montag, 22. Mai 2023

Sklaverei in Antike, Aufklärung und heute

Debatten frühchristlicher Autoren: Kann Sklaverei gerecht sein?

Von Ursachenfindung, Relativierung und philosophischen Konzepten
Debatten frühchristlicher Autoren: Kann Sklaverei gerecht sein?
Mainz ‐ Sklaverei prägte die Lebenswelt antiker Menschen – auch die der Christen. Daher wurde real bestehende Sklaverei nicht grundsätzlich hinterfragt. Allerdings gab es Überlegungen zum Freikauf von Menschen oder zum angemessenen Umgang mit Versklavten.
Katholisch.de, 20.05.2023


Die Kirche und die Sklaverei: Von der Begründung zur Gegenwehr
Bonn ‐ Heute wird Sklaverei weltweit verurteilt, aber das war nicht immer so. Die Kirche hat Begründungen für die Sklaverei geliefert, schreibt Autor Josef Bordat. Aus ihrer Mitte kam aber auch der Impuls zur Abschaffung der jahrhundertealten Praktik.
Katholisch.de, 17.01.2021


Menschenhandel heute
"Die Fesseln sind nicht so sichtbar, aber sehr, sehr stark"
Welt und Umwelt der Bibel 2/2023


Bericht: Zahl der Opfer von moderner Sklaverei gestiegen
Die Zahl der Menschen, die zu Opfern moderner Sklaverei werden, ist Schätzungen zufolge in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das geht aus dem jüngsten „Global Slavery Index“ der Menschenrechtsorganisation Walk Free hervor, der heute in London veröffentlicht wurde.
ORF, 24.5.2023


Moderne Sklaverei
Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Doch es gibt sie bis heute: als Kinderarbeit, Zwangsprostitution, Leibeigenschaft und Ausbeutung. Die Organisation "Walk Free Foundation" schätzt, dass weltweit mehr als 40 Millionen Menschen in Sklaverei leben.
Planet Wissen, 13.07.2020

Sklaverei heute – Arbeitsmigration und Menschenhandel
Ob Zwangsprostituierte oder Arbeitskräfte, die befristet in der Landwirtschaft schuften – auch in Deutschland gibt es Beschäftigungsverhältnisse, die an Sklaverei erinnern. Neu ist, dass die Menschen die Arbeitsstelle meist freiwillig antreten. Dann aber sind sie völlig rechtlos. Sie arbeiten lang, verdienen wenig, sind nicht sozial abgesichert, manchen droht Gewalt.
SWR2, 19.4.2022


Geschichte der Sklaverei
Unterdrückung im Namen des Höchsten
Christliche und islamische Autoritäten haben die Sklaverei jahrhundertelang gut geheißen. Doch für beide galt: Kein Angehöriger der eigenen Religion durfte wie eine Ware behandelt werden. Beim Umgang mit Leibeigenen gab es aber wichtige Unterschiede, wie neue Forschungen zeigen.
Deutschlandfunk,17.04.2018


Historiker: Kirche unterstützte Sklaverei
Auf die unrühmliche Geschichte der Kirche im Blick auf Rassismus und Sklaverei hat der Kirchenhistoriker Pius Adiele hingewiesen. Im Interview mit dem „Tiroler Sonntag“ (aktuelle Ausgabe) legte er dar, dass Rassismus über viele Jahrhunderte dem Christentum immanent war, Päpste Sklaverei legitimierten und Missionare selbst Sklaven „besaßen“.
ORF, 16. August 2021


„Es geht um Gerechtigkeit“
Pfarrer Dr. Pius Adiele hat über Sklavenhandel in der Geschichte geforscht. Wie bewertet er die aktuelle Diskussion über Rassismus und Polizeigewalt?
Diözese Rottenburg, 19.6.2020

 Sklaverei (NT)
WiBiLex, Mai 2010
Artikel als PDF


Mittwoch, 17. Mai 2023

Bischof Bonny: Rom sollte besser zuhören und weniger kritisieren

Bischof zu Reformen: Rom sollte besser zuhören und weniger kritisieren

Bischof zu Reformen: Rom sollte besser zuhören und weniger kritisieren
Köln ‐ Bischof Johan Bonny hat beim Synodalen Weg großen Eindruck mit einem Statement zu Segnungsfeiern hinterlassen. Im Interview erklärt er, weshalb die flämischen Bischöfe Homosexuelle segnen – und der Vatikan damit kein Problem hat. Zudem wirft er einen Blick auf den Konflikt zwischen Rom und Deutschland.
Katholisch.de >>

Dienstag, 16. Mai 2023

Synodaler Weg: Junges Mitglied tritt aus katholischer Kirche aus

Lukas Färber ist auch hauptamtlich für den BDKJ tätig
Lukas Färber, bis zum Abschluss im März Mitglied der Synodalversammlung des Synodalen Wegs, ist am Dienstag aus der katholischen Kirche ausgetreten. Das teilte Färber unter anderem auf seiner privaten Facebookseite mit. Zur Begründung führte er unter anderem an, dass das Reformprojekt für ihn "– bei allen bestärkenden Erlebnissen und den Bündnissen, die wir knüpfen konnten – vor allem eine Ohnmachtserfahrung" gewesen sei. Ihm sei immer bewusster geworden, dass die Amtskirche kaum reformierbar sei. "Wiederholt habe ich mich gefragt, ob die Mitgliedschaft in dieser Amtskirche noch mit meinem christlichen Moralverständnis vereinbar ist", so Färber wörtlich.
Katholisch.de >>

Montag, 8. Mai 2023

Dr. Christiane Florin erhält den Walter-Dirks-Preis 2023

Öffentlich das Unrecht Unrecht nennen

Öffentlich das Unrecht Unrecht nennen
„Christiane Florin spricht Klartext. […] Es ist eine Zumutung. Allerdings eine heilsame und eine, die bestens verständlich daherkommt.“ Das sagte die Theologin Julia Knop, Professorin für Dogmatik an der Universität Erfurt, in ihrer Laudatio zum Walter-Dirks-Preis 2023. Dass Dr. Christiane Florin den Walter-Dirks-Preis erhalte, sei großartig, bemerkte Knop: „Es ist eine wohl verdiente Auszeichnung für Christiane Florin und ein starkes Signal für engagierten und sorgfältigen Journalismus im Dienst von Wahrheit und Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.“ Unten kann die Laudatio in ganzer Länge nachgelesen werden.
Bistum Limburg, 06.05.2023



Walter-Dirks-Preis 2023 an Christiane Florin
„Sagen, was ist“ und „Bleib wild und gefährlich!“
Der Gegensatz könnte kaum größer sein. Am Tag der Königskrönung in London gab es im Frankfurter Bartholomäusdom, in dem einst die deutschen Kaiser gekrönt wurden, Ausgezeichnetes: Hier wurde Christiane Florin mit dem Walter-Dirks-Preis 2023 geehrt. Die Redakteurin für „Religion und Gesellschaft“ beim Deutschlandfunk, eine streitbare Christin und eine ebenso kreative wie investigative Journalistin, stellte auch hier mit viel Humor, Ironie und Herz die anstehenden Fragen der Zeit wie die Frauenrechte in der Kirche zur Diskussion, immer nach dem Motto, das über den engagierten Katholiken Walter Dirks auf den Punkt gebracht wurde: „Sagen, was ist.“
FeuilletonFrankfurt, 07.05.2023


Klartext. Laudatio auf Christiane Florin

Klartext. Laudatio auf Christiane Florin
Am Samstag, 6. Mai 2023, wurde Christiane Florin der Walter-Dirks-Preis verliehen. Julia Knop hielt die Laudatio
feinschwarz.net, 7.5.2023


Dr. Christiane Florin - "Eine Prophetin dieser Zeit"
Dr. Christiane Florin erhält den Dirks-Preis 2023. „Damit ehrt die Dirks-Jury diese streitbare Christin, die über viele Jahre kreativ, investigativ, mit Humor und Ironie und viel Herzensengagement für Frauenrechte in der Kirche stritt, schrieb und schreibt; die in ihrer journalistischen Arbeit immer kirchenkritisch wie kirchenloyal für Christenrechte in Kirche und Gesellschaft agierte und textet“, heißt es in der Begründung der unabhängigen Jury. Christiane Florin sei eine scharfe Kritikerin der kirchlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse: „Scharfsinnig in ihrem Urteil, unabhängig und der Wahrheit verpflichtet in der Analyse, gehört sie zu den mutigen Publizistinnen unserer Tage, eine kleine Prophetin dieser Zeit. In Folge des Missbrauchsskandals war und ist sie als kritische Aufklärerin eine zentrale und wichtige öffentliche Person, die nötige Reformen in der katholischen Kirche anmahnt.“
Bistum Limburg, 04.04.2023

 

Samstag, 6. Mai 2023

Vatikan hofiert Ehebrecher


Parolin wird an Krönung von Charles III. teilnehmen

Wer wird den Heiligen Stuhl am Samstag bei der Krönung von König Charles III. in London vertreten? Das vatikanische Presseamt hat jetzt das Geheimnis gelüftet.
VaticanNews, 4.5.2023


GB: Krönung von Charles III. erstmals wieder mit Katholiken
Erstmals seit der Reformation werden bei der kommenden Krönung des britischen Königs wieder katholische Bischöfe anwesend sein. So wird der katholische Erzbischof von Westminster, Kardinal Vincent Nichols, zum Ende der Krönung einen Segen über Charles III. aussprechen, wie aus der am Samstagabend von der Anglikanischen Kirche veröffentlichten Krönungsliturgie hervorgeht.
VaticanNews, 30.4.2023


Krönung von Charles III.: Unser Interview mit Botschafter Trott
Er ist zwar nicht der Agent, aber dafür der Botschafter Seiner Majestät: Christopher Trott vertritt Großbritannien beim Heiligen Stuhl. Und er glaubt, dass sich die beiderseitigen Beziehungen unter Charles III. hervorragend entwickeln werden.
VaticanNews, 5.5.2023


Erzbischof Welby zur Krönung: „Symbol der modernen Gesellschaft“

Der Erzbischof von Canterbury hat die Krönung von König Charles III. als Symbol des modernen Großbritannien gelobt. Die Zeremonie am Samstag in London diene als „kraftvolle Reflexion und Feier dessen, wer wir heute sind, in all unserer wunderbaren Vielfalt“, sagte Justin Welby in einer am Freitagabend veröffentlichten Botschaft, aus der die Austria Presse Agentur (APA) am Samstag zitierte.
VaticanNews, 6.5.2023
 

Britische Kronjuwelen

Multireligiöse Beteiligung bei christlichem Gottesdienst in Westminster Abbey
Charles III. – Krönung oder Weihe? Ein Blick auf die Liturgie
Bonn ‐ Charles III. trägt den Titel "Defensor Fidei" und sagt allen Religionen in Großbritannien Schutz zu. Doch seine Krönung in London wurzelt zutiefst im christlichen Glauben und erinnert in weiten Teilen an Weihegottesdienste von Priestern und Bischöfen. Ein Überblick.
Katholisch.de, 06.05.2023

 

Charles und Camilla – eine lange Liebesgeschichte
Welt.de >>

 
Charles und Camilla: Eine moderne Liebe
Alice Schwarzer über das Traumpaar auf Augenhöhe: Warum das mit Charles & Di keine coole Sache sein konnte - und das andere eine heiße Kiste.
EMMA,1.5.2005

 

Donnerstag, 4. Mai 2023

Maria Kubin ist erste altkatholische Bischöfin

Altkatholische Bischöfin: Sehe Weltsynode mit gebremstem Optimismus

Altkatholische Kirche Österreichs wählt erstmals Bischöfin
Maria Kubin

Die altkatholische Kirche in Österreich hat zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Frau ins Bischofsamt gewählt. Maria Kubin wird nun die etwa 9.000 Kirchenmitglieder als Bischöfin leiten.
Domradio, 22.04.2023


Erste alt-katholische Bischöfin
In der alt-katholischen Kirche in Österreich wurde bei der Bischofswahlsynode am 22. April zum ersten Mal eine Frau in den bischöflichen Dienst gewählt. Die 1965 geborene Vikarin Maria Kubin aus Graz erhielt im dritten Wahlgang die notwendige Stimmenmehrheit. Die beiden männlichen Bewerber zogen ihre Kandidaturen noch vor der Wahl jeweils aus persönlichen Gründen zurück. Kubin ist damit auch die erste Bischöfin in der Utrechter Union der alt-katholischen Kirchen und Nachfolgerin von Bischof Heinz Lederleitner.
alt-katholisch.de, 22.4.2023


Vorgestellt
Maria Kubin, altkatholische Bischöfin
Stricken, neben Klavier- und Cellospielen eines ihrer Hobbys, sei „eine spirituelle Übung“, entfaltet Mag. Maria Kubin MA, MSc. Am 22. April wurde sie zur ersten altkatholischen Bischöfin Österreichs erwählt, am 24. Juni wird sie in Wien geweiht. Die Fäden,die ihr Gott und das Leben zuspielen, wolle sie verknüpfen und daraus ein kunstvolles Muster fertigen. Ihre „Berufung“ sei „große Freude an Menschen und am Gespräch“.
Sonntagsblatt Steiermark, 26. April 2023

Altkatholische Bischöfin: Sehe Weltsynode mit gebremstem Optimismus
Bonn ‐ Maria Kubin ist die erste Bischöfin der altkatholischen Kirche in Österreich. Warum sie nicht nur wegen ihrer Berufung altkatholisch wurde, wie sie alle Aufgaben als Bischöfin, Mutter und Psychotherapeutin meistert und welche Richtung sie einschlagen will, erklärt sie im Interview.
Katholisch.de, 03.05.2023

Maria Kubin – Neue Frontfrau der Altkatholiken in Österreich
Erste Bischöfin der Utrechter Union der altkatholischen Kirche
Wie bekommt sie das alles "unter eine Mitra"? Maria Kubin ist Psychotherapeutin, Mutter und jetzt die erste Bischöfin der altkatholischen Kirche in Österreich. Warum der Altarraum der Ort ihrer Berufung ist und sie sich dort zu Hause fühlt, was sich andere von "ihrer" Kirche abgucken können und wie sie die Weltsynode der römisch-katholischen Kirche sieht.
Podcast Himmelklar #198, 3.5.2023

 
Youtube-Interview mit Vikarin Maria Kubin, Bischöfin-Kandidatin der Altkatholische Kirche Österreichs
Am 22. April 2023 findet in Wien die Wahlsynode der Altkatholischen Kirche Österreichs statt! Auf dieser wählen die Abgeordneten den zukünftigen Bischof oder Bischöfin ihrer Kirche.

Altkatholische Kirche Österreichs auf Youtube, 06.02.2023

Ist das noch altkatholisch?
Unterschiede im Selbstverständnis von altkatholisch Sozialisierten und Konvertierten: eine exemplarische Untersuchung in der Steiermark
Diplomarbeit eingereicht 2020 von Maria Kubin als PDF >>


Blog von Maria Kubin >>

Mittwoch, 3. Mai 2023

Kirche und Pressefreiheit: Kritik muss möglich sein

Mikrofone bei einer Pressekonferenz.

GKP-Vorsitzender sieht teilweise Restriktionen im Umgang mit Medien
Journalist Frank warnt Kirche vor Einschränkung der Pressefreiheit
Wien ‐ "Kirchenoffiziell ist das Bekenntnis zur Freiheit der Medien klar und deutlich. Aber es gibt auch Restriktionen und Grenzüberschreitungen": Der GKP-Vorsitzende Joachim Frank hat die katholische Kirche vor Einschränkungen der Pressefreiheit gewarnt.
Katholisch.de, 03.05.2023 


Pressefreiheit – auch in der Kirche?
Joachim Frank im Interview am heutigen Welttag der Pressefreiheit.
feinschwarz.de, 3. Mai 2023

Weihbischof Helmut Krätzl 92-jährig verstorben

 

Weihbischof am Dienstag im 92. Lebensjahr verstorben - Kardinal Schönborn würdigt den Verstorbenen: "Die Erneuerung der Kirche blieb bis zum Ende sein Herzensanliegen" - Mit Krätzl ist einer der letzten unmittelbaren Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils verstorben
Katholisch.at, 2.5.2023


Er wollte "heiße Eisen schmieden": Weihbischof Krätzl ist tot
Beliebt und umstritten: Helmut Krätzl widmete sein Leben der Öffnung der Kirche – und eckte dabei mit liberalen Positionen an.
KURIER >>

 
Nachruf
Weihbischof Helmut Krätzl gestorben
Der langjährige Wiener Weihbischof Helmut Krätzl ist heute im Alter von 91 Jahren gestorben. Zeit seines Lebens setzte sich Krätzl für die konsequente Verwirklichung des Zweiten Vatikanischen Konzils, für ökumenische Verständigung, für den interreligiösen Dialog und den Dienst der Kirche an der Gesellschaft von heute ein. 
ORF.at >>


Evangelische Kirche verliert profilierten und liebevollen Gesprächspartner in der Ökumene
Evangelische Stimmen zum Tod von Weihbischof Krätzl
evang.at >>



 
AKTUALISIERUNG:
 

Wien: Kirche, Staat und Gesellschaft nahmen Abschied von Weihbischof Krätzl
Kardinal Schönborn bei Requiem im Stephansdom: Unerschütterliche Liebe zur Kirche und Kritik an kirchlichen Fehlentwicklungen gehörten für Krätzl zusammen
Katholisch.at, 15.05.2023


Zulehner würdigt Krätzl als "Bischof der Weltoffenen"
Pastoraltheologe erkennt in Beisetzung des verstorbenen Wiener Weihbischofs zugleich das "Ende der Ära König"
Katholisch.at, 15.05.2023

Dienstag, 2. Mai 2023

Eine "scheinheilige" Kirche?

Eine bessere Performance von Bischöfen allein reicht nicht

Standpunkt
Eine bessere Performance von Bischöfen allein reicht nicht
Erfurt ‐ Beim Kampf gegen Missbrauch in der Kirche gehe es nicht um die B-Note der Bischöfe: Es gehe um systemische katholische Faktoren, die Missbrauch begünstigen, kommentiert Julia Knop. Solange diese nicht angegangen werden, werde sich nichts ändern.
Katholisch.de, 02.05.2023

„Das ist Zentralismus und Autoritarismus pur“
Vor kurzem ging der Synodale Weg in Deutschland zu Ende. Er polarisierte wie kaum ein anderes Kirchenereignis der vergangenen Jahre. Eine Tagung im Juni in Würzburg nimmt Synodalität wissenschaftlich unter die Lupe. Ein Gespräch mit der Mitorganisatorin Professorin Julia Knop.
Gesellschaft Katholischer Publizisten, 2.5.2023

Erfurter Dogmatikerin sieht "Zentralismus und Autoritarismus pur"
Knop kritisiert Abwehrhaltung Roms zu Beschlüssen des Synodalen Wegs
Köln/Kürten ‐ Die Erfurter Theologin Julia Knop hat das Einschreiten des Vatikan gegen Beschlüsse des Synodalen Wegs kritisiert. Es stelle sich die Frage, ob aus synodalen Prozessen auch Energien zur Überwindung der beharrenden Kräfte entstehen könnten.
Katholisch.de, 30.04.2023