Montag, 31. Mai 2021

Pressespiegel zu den Pfarrbesetzungen

Viele neue Pfarrer
Großer personeller Umbruch im Dekanat Güssing
Im Dekanat Güssing steht die größte Personalrochade seit Jahrzehnten bevor. Bis auf drei bekommen am 1. September alle Pfarren von der Diözese Eisenstadt neue Pfarrer zugewiesen.
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Viele neue Pfarrer, Pfarrvikare und Pfarrmoderatoren
Ab 1. September kommt es in vielen katholischen Pfarren des Burgenlandes zu einigen Personalrochaden.
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Personelle Veränderungen in der Diözese
In der Diözese Eisenstadt stehen 30 personelle Änderungen an. Darunter befinden sich Versetzungen in den Ruhestand von Pfarrern, ebenso wie Enthebungen von Pfarrern in Ortschaften und Ernennungen von Pfarrern.
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Sonntag, 30. Mai 2021

Personalnachrichten 2021


martinus.at, 29.05.2021

Der hochwst. Herr Diözesanbischof Mag. Dr. Ägidius J. Zsifkovics wird am 29. Juni 2021, dem Hochfest der hll. Apostel Petrus und Paulus, die Dekrete betreffend die nachstehend angeführten personellen Dispositionen, die mit 31. August bzw. 1. September 2021 in Kraft treten werden, ergehen lassen 

Ehrenkons.Rat OStR Karl STROBL
Enthebung als Pfarrer der Pfarren Gerersdorf b. G. und Kukmirn nach Annahme seines Amtsverzichtes

Eintritt in den dauernden Ruhestand

Mag. Josip BANFIĆ
Versetzung als Pfarrer von den Pfarren Güttenbach und Neuberg in die Pfarren Gerersdorf b. G. und Kukmirn mit Wohnsitz Gerersdorf b. G.

Kan. Ehrenkons.Rat Karl HIRTENFELDER

Enthebung als Pfarrer der Pfarren Stegersbach und Ollersdorf nach Annahme seines Amtsverzichtes

Eintritt in den dauernden Ruhestand unter Beibehaltung des Amtes als Dechant des Dekanates Güssing und als Koordinator der Partnerschaft mit der Eparchie (Diözese) Kanjirapally

MMag. Stefan Ludwig JAHNS, Advokat am Bischöflichen Diözesangericht
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Stinatz und Litzelsdorf

Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren Wulkaprodersdorf, Antau, Oslip und Trausdorf a. d. W. mit Wohnsitz Wulkaprodersdorf im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochwst. Herrn Bischofsvikar Pfarrer Geistl.Rat Mag. Željko Odobašić, Trausdorf a. d.W.,  im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Geistl.Rat Mag. Željko Odobašić die Leitung obliegt

Mag. Thorsten CARICH
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Wiesen und Sieggraben

Ernennung zum Pfarrer der Pfarren Stegersbach, Bocksdorf, Litzelsdorf, Olbendorf, Ollersdorf und Stinatz mit Wohnsitz Stegersbach, die den "Seelsorgeraum Maria Helferin" bilden werden,  die er gemeinsam mit den hochw. Herren Pfarrmoderator Mag. Zdravko Gašparić und Kaplan Mag. Andreas Stipsits im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Mag. Thorsten Carich die Leitung obliegt

Mag. Zdravko GAŠPARIĆ
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Kittsee, Edelstal und Pama

Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren Bocksdorf, Litzelsdorf, Olbendorf, Ollersdorf, Stegersbach und Stinatz mit Wohnsitz Bocksdorf, die den "Seelsorgeraum Maria Helferin" bilden werden,  die er gemeinsam mit den hochw. Herren Pfarrer Mag. Thorsten Carich und Kaplan Mag. Andreas Stipsits im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Mag. Thorsten Carich die Leitung obliegt

Mag. Andreas STIPSITS
Enthebung als Kaplan der Stadtpfarre Jennersdorf

Ernennung zum Kaplan der Pfarren Stegersbach, Bocksdorf, Litzelsdorf, Olbendorf, Ollersdorf und Stinatz mit Wohnsitz Stinatz, die den "Seelsorgeraum Maria Helferin" bilden werden,  die er gemeinsam mit den hochw. Herren Pfarrer Mag. Thorsten Carich und Pfarrmoderator Mag. Zdravko Gašparić im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Mag. Thorsten Carich die Leitung obliegt

Mag. Lic. Roman FRYDRICH, Leiter der Seelsorgestelle am A. ö. Ladislaus Batthány-Strattmann Krankenhaus in Kittsee, Seelsorger für die Gläubigen mit slowakischer Muttersprache im Dekanat Neusiedl a. S.
Enthebung als Aushilfspriester, Ernennung zum Pfarrer der Pfarren Kittsee, Edelstal und Pama mit Wohnsitz Pama im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrmoderator Stanisław Swieca im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Mag. Lic. Roman Frydrich die Leitung obliegt

Stanisław SWIECA
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Bocksdorf und Olbendorf

Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren Pama, Edelstal und Kittsee mit dem Schwerpunkt Seelsorge (Bereitschaftsdienst) im A. ö. Ladislaus Batthány-Strattmann Krankenhaus in Kittsee mit Wohnsitz Kittsee im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrer Mag. Lic. Roman Frydrich im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Mag. Lic. Roman Frydrich die Leitung obliegt

Dr. Thomas VAYALUNKEL, Pfarrer der Pfarre Forchtenstein
Enthebung als Aushilfspriester, zusätzliche Ernennung zum Pfarrer der Pfarren Sieggraben und Wiesen mit Wohnsitz Forchtenstein im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrmoderator Mag. Clearence Maria Angelo Rajaseelan im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Dr. Thomas Vayalunkal die Leitung obliegt

Mag. Clarence Maria Angelo RAJASEELAN
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren St. Michael i. B., Deutsch Tschantschendorf und Tobaj

Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren Wiesen, Forchtenstein und Sieggraben mit Wohnsitz Wiesen im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrer Dr. Thomas Vayalunkal im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Dr. Thomas Vayalunkal die Leitung obliegt

MMag. Kurt AUFNER
Enthebung als Pfarrvikar der Stadtpfarre Stadtschlaining und der Pfarren Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt i. T. und Oberkohlstätten, die den "Seelsorgeraum Via Pacis" bilden

Ernennung zum Pfarrer der Pfarren St. Michael i. B., Deutsch Tschantschendorf, Güttenbach, Neuberg und Tobaj mit Wohnsitz St. Michael i. B. im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrmoderator Mag. David Andreas Grandits im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. MMag. Kurt Aufner die Leitung obliegt

Mag. David Andreas GRANDITS
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Wulkaprodersdof, Antau, Oslip und Trausdorf a. d. W.

Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren Güttenbach, Deutsch Tschantschendorf, Neuberg, St. Michael i. B. und Tobaj mit Wohnsitz Güttenbach im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Pfarrer MMag. Kurt Aufner im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. MMag. Kurt Aufner die Leitung obliegt

Basil Ikechukwu OBIEKII
Enthebung als Pfarrvikar der Pfarren Unterrabnitz, Kogl, Lockenhaus, Pilgersdorf und Piringsdorf

Ernennung zum Pfarrmoderator der Stadtpfarre Stadtschlaining und der Pfarren Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt i. T. und Oberkohlstätten, die den "Seelsorgeraum Via Pacis" bilden, mit Wohnsitz Stadtschlaining, die er gemeinsam mit dem hochw. Herrn Dechant Pfarrmoderator Sebastian Edakarottu, Großpetersdorf, im Sinne von can. 517 § 1 CIC betreuen wird, wobei Hochw. Sebastian Edakarottu die Leitung obliegt

EKan. Geistl.Rat Josef KROISS
Enthebung als Pfarrer der Pfarren Deutsch Schützen und St. Kathrein nach Annahme seines Amtsverzichtes

Eintritt in den dauernden Ruhestand

Mag. Karl SCHLÖGL, Pfarrer der Pfarren Eberau, Bildein und Gaas
Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarre Moschendorf

Zusätzliche Ernennung zum Pfarrer der Pfarren Deutsch Schützen, Moschendorf und St. Kathrein im Hinblick auf den künftigen Seelsorgeraum

Ehrenkons.Rat Mag. Dr. Johannes PRATL
Enthebung als Aushilfspriester

Ernennung zum Pfarrvikar der Pfarren Eberau, Bildein, Deutsch Schützen, Gaas, Moschendorf und St. Kathrein mit Wohnsitz Pinkafeld

P. Mag. Eugen SZABO OSFS
Für die Zeit seines "Sabbatjahres" Ernennung zum Aushilfspriester im "Seelsorgeraum Göttliche Barmherzigkeit" mit den Pfarren Hagensdorf, Großmürbisch, Heiligenbrunn und Strem sowie in den Pfarren Bildein, Deutsch Schützen, Eberau, Gaas, Moschendorf und St. Kathrein mit Wohnsitz Hagensdorf

Geistl.Rat Mag. Dr. Peter O. OKEKE
Nach Ablauf des "Sabbatjahres" Ernennung zum Pfarrmoderator der Pfarren St. Andrä a. Z., Andau und Tadten, die den "Seelsorgeraum Heideboden" bilden, mit Wohnsitz St. Andrä a. Z.

Mag. Julian Anton HEISSENBERGER
Enthebung als Kaplan der Stadtpfarre Neusiedl a. S. und der Pfarre Weiden a. S, die den "Seelsorgeraum Am See" bilden

Freistellung für das Studium des Kanonischen Rechtes an der Päpstlichen Universität Gregoriana
Beauftragung mit der Mithilfe in der Stadtpfarre Neusiedl a. S. und der Pfarre Weiden a. S., die den "Seelsorgeraum Am See" bilden, während der unterrichtsfreien Monate

Ivan VUKČEVIĆ MTh MA
Nach der Priesterweihe am 29. Juni 2021 Ernennung zum Kaplan in den Pfarren Jois und Winden a. S. und der Lokalseelsorgestelle Kaisersteinbruch, die den "Seelsorgeraum Hl. Cäcilia" bilden, und Beauftragung mit der Mithilfe in der Stadtpfarre Purbach a. N. sowie in den Pfarren Breitenbrunn a. N., Donnerskirchen und Schützen am Geb., die den "Seelsorgeraum Hildegard von Bingen“ bilden werden (bisher Pastoralpraktikum als Diakon im "Seelsorgeraum Hl. Cäcilia")

P. Mag. Bruno MEUSBURGER COp
Enthebung als Pfarrvikar der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt, Ausscheiden aus der Diözese aufgrund der Verständigung durch den Pater General der Kalasantiner

P. Mag. David GOLD COp
Ernennung zum Pfarrvikar der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt aufgrund der Präsentation durch den Pater General der Kalasantiner

Walter Alois RUDY, Pfarrprovisor der Pfarre Lutzmannsburg
Enthebung als Pfarrprovisor der Pfarre Klostermarienberg

P. Mag. Lic. Dominicius (Andreas) TROJAHN OCist
Ernennung zum Pfarrer der Pfarre Klostermarienberg, bisher dem Stift Lilienfeld übertragen, aufgrund der Präsentation durch den hochwst. Herrn Abt des Stiftes Heiligenkreuz im Zuge seiner Bestellung zum Superior nach der erfolgten Übernahme der Pfarre durch das Stift Heiligenkreuz

P. Mag. Dr. Laurentius (Johannes) MAYER OCist
Ernennung zum Kaplan der Pfarren Mönchhof und Gols aufgrund der Präsentation durch den hochwst. Herrn Abt des Stiftes Heiligenkreuz

P. Florian (Heinz Christian) WINKELHOFER OCist, Chormönch
Beauftragung mit der Pastoralen Mitarbeit als Seelsorgshelfer in der Pfarre Podersdorf a. S. aufgrund der Dienstzuteilung durch den hochwst. Herrn Abt des Stiftes Heiligenkreuz

Zoran NADRČIĊ
Nach der Diakonenweihe am 29. Juni 2021 Fortsetzung des Pastoralpraktikums in den Pfarren Lockenhaus, Kogl, Pilgersdorf, Piringsdorf und Unterrabnitz (bisher Pastoralpraktikum im "Seelsorgeraum Zum Heiligsten Herzen Jesu", bestehend aus der Stadtpfarre Pinkafeld mit der Lokalseelsorgestelle Sinnersdorf und den Pfarren Grafenschachen und Kitzladen)

Noemi MANUEL
Bisher Pastoralpraktikantin, Bestellung zur Pastoralassistentin im "Seelsorgeraum Via Pacis", bestehend aus der Stadtpfarre Stadtschlaining und den Pfarren Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt i. T. und Oberkohlstätten

Mag. Marinko KELAVA, Pastoralassistent in den Pfarren Zagersdorf, Siegendorf und Klingenbach
Zusätzliche Beauftragung mit der Mithilfe in der Pfarren Trausdorf a. d. W., Wulkaprodersdorf, Antau und Oslip

Freitag, 28. Mai 2021

Dechanten verlangen "persönliche Konsequenzen" von Woelki



Kreis- und Stadtdechanten wenden sich in E-Mail an Kardinal Woelki
Führende Geistliche kritisieren Missbrauchsaufarbeitung in Köln
"Grund des Schreibens ist eine große Sorge der wichtigen Stadt- und Kreisdechanten um das Erzbistum": Die Geistlichen aus der Erzdiözese Köln haben sich in einer E-Mail an Kardinal Rainer Maria Woelki gewandt.
Katholisch.de >>

Dechanten verlangen "persönliche Konsequenzen" von Woelki
Die Unruhe in der katholischen Kirche hält an: Hochrangige Vertreter aus dem Erzbistum Köln verlangen von Kardinal Rainer Maria Woelki "persönliche Konsequenzen" wegen der sich zuspitzenden Krise.
WDR >>

Kölner Erzbischof werden in Missbrauchsfall abermals Verstöße vorgeworfen
Erneute Anzeige gegen Kardinal Woelki bei Bischof Genn
Bei Münsters Bischof Felix Genn ist erneut eine Anzeige gegen Kardinal Rainer Maria Woelki eingegangen. Der Kölner Erzbischof soll in einem Missbrauchsfall gegen das Kirchenrecht verstoßen haben. Auf die erste Anzeige hatte der Vatikan nicht reagiert.
Katholisch.de >>


Gemeindemitglieder zeigen Kardinal Woelki "Rote Karte"

Krisengespräch in Düsseldorf
Protestierende einer Kirchengemeinde in Düsseldorf haben dem Kölner Kardinal Woelki buchstäblich die Rote Karte gezeigt. Sie machten vor der Kirche Sankt Maria vom Frieden ihrem Unmut Luft über die Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln.
Domradio.de >>
Katholisch.de >>
 
EILMELDUNG:
Bischöfe von Stockholm und Rotterdam untersuchen Situation
Papst ordnet Apostolische Visitation des Erzbistums Köln an
In der Debatte um die Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln handelt nun der Papst: Er hat eine Apostolische Visitation der Erzdiözese angeordnet. Zwei Bischöfe aus dem Ausland sollen die Situation eingehend überprüfen. 
Katholisch.de, 28.5.2021 >>

Einordnung der Visitationsankündigung im Erzbistum Köln
"Eine gelbe Karte aus Rom"
Der Papst schickt zwei Apostolische Visitatoren ins Erzbistum Köln, um die aktuellen Vorfälle rund um die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs und die dadurch verursachte Kirchenkrise im Erzbistum Köln zu überprüfen. Wie ist das einzuordnen?
Domradio.de >>
Pressemitteilung der Apostolischen Nuntiatur in Deutschland >>


Apostolische Visitation im Erzbistum Köln
„Grund zur Freude hat Kardinal Woelki nicht“
Zwei Bischöfe untersuchen im Auftrag des Papstes, was in Köln los ist. Er sei froh darüber, bekundet Erzbischof Rainer Maria Woelki. Der Kirchenrechtler Bernard Sven Anuth sagt: „Alles ist möglich“. Woelki könne gestärkt werden, er könne aber auch sein Amt verlieren. Nun komme es auf den Papst an.
Deutschlandfunk, 31.5.2021

Ordensfrauen melden sich kritisch zu Wort


Gleichberechtigung
Warum Frauen in der Männerkirche stören sollten
Die Ordensoberin Katharina Ganz machte 2019 bei einer Papst-Audienz eine kritische Bemerkung. Franziskus riet ihr, eine neue Kirche zu gründen. Doch die Theologin bleibt römisch-katholisch – und schreibt. In ihrem neuen Buch „Frauen stören“ schildert sie das ganz normale klerikale Patriarchat.
Deutschlandfunk >>
 
Benediktinerin plädiert für "Katholischsein im besten Sinne"
Philippa Rath: In der Kirche herrscht viel Angst
Sie erlebe selbst Weihbischöfe, "die nicht wagen, sich in Gegenwart ihres Bischofs öffentlich und frei zu äußern": Die Benediktinerin Philippa Rath ist besorgt, dass es in der Kirche viele Ängste gibt. Doch sie habe eine andere Vision von Kirche.
Katholisch.de >>

Donnerstag, 27. Mai 2021

Baustart für "House of One" in Berlin

Interreligiöses "Bet- und Lehrhaus" entsteht im Zentrum Berlins
Drei Religionen unter einem Dach: Baustart beim Berliner "House of One"
Allzu oft bleibt der interreligiöse Dialog nur ein vielbeschworener Wunsch. Im Zentrum Berlins soll er nun jedoch Wirklichkeit werden – mit dem "House of One", einem gemeinsamen "Bet- und Lehrhaus" von Christen, Juden und Muslimen. An diesem Donnerstag wird der Grundstein für das Haus gelegt.
Katholisch.de >>

In den Startlöchern
Am 27. Mai wird der Grundstein für das Mehrreligionengebäude gelegt
Jüdische Allgemeine >>

Grundstein für Berlins Mehrreligionenhaus "House of One" gelegt
Juden, Christen und Muslime beten unter einem Dach
Auch die jüngsten Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern zeigen die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs. Nun ist ein beispielhaftes Berliner Projekt von Juden, Christen und Muslimen an den Start gegangen.
Domradio.de >>

House of One
Drei Religionen - Ein Haus >>

Am 27. Mai wird der Grundstein für das Mehrreligionengebäude gelegt
Am 27. Mai wird der Grundstein für das Mehrreligionengebäude gelegt

House of One

In den Startlöchern

Baustelle am Petriplatz Foto: Rolf Walter/xpress.berlin

Jahrzehntelange Debatte über "Viri probati"

Zum 50-Jährigen einer Debatte: Viri probati
Über die Weihe von „Viri probati“ zu sprechen ist alles andere als neu. 1970 schrieb Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedixt XVI. im Blick auf die Kirche im Jahre 2000: „Die Kirche der Zukunft wird [...] auch gewisse neue Formen des Amtes kennen und bewährte Christen, die im Beruf stehen, zu Priestern weihen“ (J. Ratzinger, Glaube und Zukunft, München 1970, S. 123). Die Frage, ob man nicht – ohne Aufhebung der sonst geltenden Zölibatsverpflichtung auch verheiratete, „bewährte“ Männer zu Priestern weihen könnte, war schon vor einem halben Jahrhundert drängend und blieb doch wie andere Fragen seit über 50 Jahren unbeantwortet.
Anzeiger für die Seelsorge 6/2021 >>

Zum Thema:

Die Müdigkeit im Kirchenvolk und in der Bischofskonferenz überwinden
Wenige Tage nach Pfingsten vor zehn Jahren hat der „Aufruf zum Ungehorsam“ der Pfarrerinitiative um Helmut Schüller für großes Aufsehen gesorgt. Der Wiener Pastoraltheologe Paul M. Zulehner erläutert, was von dem bis dahin einzigartigen Gang von Pfarrern an die Öffentlichkeit geblieben ist. 
Ist der Pfarrer-Initiative etwas gelungen oder war es ein kompletter Fehlschlag?
Zulehner:
Die Pfarrerinitiative hat Schwung in anstehende Fragen gebracht. Zum Beispiel, dass Gemeinden personae probatae, das heißt, bewährte, verheiratete Männer und Frauen, für den priesterlichen Dienst wählen sollen, die der Bischof in ein Team weiht. Wenn sich Gemeinden entwickeln und diese selbst Leitungspersonen finden, beginnt etwas von der künftigen Kirchengestalt.  

Darum haben alle sehr auf die Amazoniensynode gehofft …
Zulehner:
Papst Franziskus ist der Überzeugung, dass die Frage von der Öffnung des Weiheamtes auf der weltkirchlichen Ebene noch nicht reif für eine Lösung war. Man muss das Dokument genau lesen: Er hat entschieden, nicht zu entscheiden, und die Frage zurück nach Amazonien gegeben.

Linzer Kirchenzeitung 20/2021 >>

 

 

Dienstag, 25. Mai 2021

Jubiläumgottesdienst „60 Jahre Diözese Eisenstadt und 100 Jahre Burgenland“

Festgottesdienst zu 60 Jahre Diözese
Am Feiertag wurde im Rahmen eines großen Festgottesdienstes das 60-jährige Bestehen der Diözese Eisenstadt im Martinsdom gefeiert, wegen des Coronavirus mussten die Feierlichkeiten um ein Jahr verschoben werden. Im Mittelpunkt stand dabei auch das Land Burgenland, das heuer das 100-jährige Bestehen feiert.
Burgenland.ORF.at >>


Jubiläumsgottesdienst
60 Jahre Diözese Eisenstadt, 100 Jahre Burgenland
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil lobte im Rahmen des Jubiläumgottesdienstes „60 Jahre Diözese Eisenstadt – 100 Jahre Burgenland“ die gute Partnerschaft zwischen Land und Kirche im Burgenland.
meinBezirk.at >>

Diözese: 60 Jahr-Feier mit Corona-Verspätung
Anlässlich der Feier zum 60. Geburtstag der Diözese Eisenstadt, blickt die BVZ zurück Jahre der Wiener Verwaltung, deutscher Unterdrückung – und des Virus.
BVZ >>


Eisenstadt: Kirche feiert 60 Jahre Diözese und 100 Jahre Bundesland
-Bischof Zsikovics ruft bei österreichweit via ServusTV übertragenem Festgottesdienst dazu auf, "die Vielfalt in unserem Land, die Volksgruppen und Ökumene als Kostbarkeit und Bereicherung zu schätzen und zu schützen"
- Doskozil: Erst mit Errichtung der Diözese vor 60 Jahren war Bundesland komplett
- Nuntius, Ökumene und Partnerdiözese gratulieren
Kathpress.at >>


Heilige Messe aus dem Martinsdom zu Eisenstadt
Servus-TV >>

Samstag, 22. Mai 2021

Bischofssynode "Für eine synodale Kirche" für 2023 geplant

Gesamte Weltkirche soll in Vorbereitung einbezogen werden
Bischofssynode 2023: Zwei Jahre lang lernen, wie synodale Kirche geht
Franziskus ist nicht amtsmüde, im Gegenteil: Jetzt schickt der Papst die gesamte Weltkirche auf einen synodalen Weg. Das Großprojekt bietet die Chance, laufende Reformprozesse wie den in Deutschland weltkirchlich besser einzubinden.
Katholisch.de >>


Papst schickt gesamte Weltkirche auf synodalen Weg
Zur Synodalität der Kirche
Die ursprünglich für Oktober 2022 geplante Bischofssynode in Rom wird von Papst Franziskus zu einem zweijährigen synodalen Weg ausgebaut. Für die Synode zum Thema Synodalität der Kirche sind drei Phasen vorgesehen. Welche?
Domradio.de >>


Für eine synodale Kirche
Die Weltkirche soll sich auf den Weg eines neuen synodalen Prozesses machen. Die Etappen sind in einem Dokument skizziert, das Papst Franziskus genehmigt hat. Wir dokumentieren hier im Wortlaut die offizielle deutsche Übersetzung.
VaticanNews >>

Seit Pfingsten beraten und entscheiden Christen gemeinsam
Lasst den Geist wirken: Die katholische Kirche braucht starke Synoden
Synoden sind keine Parlamente – doch der Geist Gottes wirkt in Klerikern und in Laien. Früher entschieden sie gemeinsam, heute tagen nur die Bischöfe. Deshalb rät der Bochumer Theologe Thomas Söding den Hirten, vor der nächsten Synode in ihren Gemeinden besonders genau hinzuhören.
Katholisch.de >>

Freitag, 21. Mai 2021

Erste Pfarrerwechsel werden bekannt

Falls jemand von weitere pfarrlichen Personalveränderungen weiß, kann man/frau das gerne in den Kommentaren mitteilen.



Mittwoch, 19. Mai 2021

Papst führt laikalen Dienst des Katecheten ein


Papst legt Dekret über Katechetinnen und Katecheten vor
Der Vatikan hat für kommenden Dienstag einen Gesetzestext von Papst Franziskus zur kirchenamtlichen Beauftragung von Katechetinnen und Katecheten in der katholischen Kirche angekündigt.
VaticanNews, 5.5. >>

Das Papstschreiben zum Thema Katecheten
Hier finden Sie das Apostolische Schreiben, mit dem Papst Franziskus offiziell das Amt des Katecheten einführt, im vollen Wortlaut und offizieller deutscher Fassung.
VaticanNews, 11.5. >>

Neues Dekret "Antiquum ministerium" veröffentlicht
Papst Franziskus schafft förmlich "den laikalen Dienst des Katecheten"
Einen solch offiziellen Rahmen gab es für die Tätigkeit bislang nicht: Mit dem Dekret "Antiquum ministerium" schafft der Papst förmlich "den laikalen Dienst des Katecheten". Ein Ritus für die Beauftragung werde in Kürze festlegt, so Franziskus. Die Bischofskonferenzen weltweit erhalten einen Auftrag.
Katholisch.de, 11.5. >>

Papst stärkt mit neuem Erlass Rolle von Katecheten
Franziskus schafft formelles Dienstamt für Laien-Katecheten - Eigener Ritus für Beauftragung in Arbeit - Bischofskonferenzen sollen Normen und Kriterien für Zugang erarbeiten 
Kathpress, 11.5. >>


Franziskus führt den Dienst des Katecheten ein
Ein Auftrag, der ausschließlich Laien vorbehalten ist: Schon das Neue Testament kennt dieses Charisma, aber jetzt sollen die Bischofskonferenzen dieses Amt offiziell einführen.
Tagespost, 11.5. >>

 

Katechetik-Professor Patrik C. Höring über Papst-Dekret "Antiquum ministerium"
Neues Katechetenamt: "Hierzulande würde es zu Schwierigkeiten führen"
Papst Franziskus hat den Dienst des Katecheten in der Kirche formell eingerichtet. Was steckt hinter diesem Schritt – und welche Konsequenzen hat er für die Kirche in Deutschland und in anderen Erdteilen? Katechetik-Professor Patrik C. Höring gibt im katholisch.de-Interview eine Einordnung.
Katholisch.de, 18.5. >>

Montag, 17. Mai 2021

Alt-Katholische Kirche in Deutschland

Die Fehlbare
Die Alt-Katholische Kirche besteht seit 150 Jahren. Als Kirche steht sie zwischen Rom und den Protestanten. An ihrer eigenen Identität muss sie aber noch arbeiten.

Vor 25 Jahren wurde Angela Berlis zur Priesterin geweiht
Altkatholische Priesterin: "Für Frauen ist es eine Pionierrolle"
Der Schritt sorgte auch innerhalb der Utrechter Union für Kritik: 1996 war die deutsche altkatholische Kirche vorgeprescht und hatte zwei Frauen zu Priesterinnen geweiht. Eine von ihnen, Angela Berlis, spricht im Interview über Frauen und Weiheämter.
Katholisch.de >>

Freitag, 14. Mai 2021

Wim Wenders enttäuscht: Papst ohne Kraft

 

Wim Wenders bitter enttäuscht:
"Papst fehlen Zeit und Kraft"
2018 hatte er Franziskus noch einen Dokumentarfilm gewidmet, in dem das Kirchenoberhaupt als "Mann seines Wortes" gefeiert wurde. Inzwischen kritisiert der Filmemacher Wim Wenders, von der damaligen Energie des Papstes sei "nicht mehr viel übrig".
BR24 >>


Man merke, dass der Pontifex von konservativen Kräften eingefangen werde
Regisseur Wim Wenders enttäuscht: Papst Franziskus fehlt die Kraft
"Mir will scheinen, dass sich dieser Mann in seinem großen Kampf aufgerieben hat, und man spürt, dass ihm jetzt die Kraft und die Zeit fehlt", so Wim Wenders. Es werde die nächsten beiden Päpste brauchen, um die Ideen von Franziskus umzusetzen.
Katholisch.de >>

 

Donnerstag, 13. Mai 2021

3. Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt mit digitalem Programm

Vom 13. bis 16. Mai kommt der 3. Ökumenische Kirchentag von Frankfurt am Main digital zu Ihnen nach Hause. Es erwarten Sie ein ehrlicher Austausch zu drängenden Fragen unserer Zeit, digitale Kulturevents sowie Begegnungs- und Austauschformate. Wir freuen uns Sie durch das digitale Programm begleiten zu können!
ökt.de >>

Das Programm auf einem Blick >>


Himmelfahrtsgottesdienst als Auftakt des 3. Ökumenischen Kirchentags

auf ARD >>


Christentreffen findet wegen Corona weitgehend digital statt
Ökumenischer Kirchentag in luftiger Höhe eröffnet

"Wir wollen Ihnen ein Stück vom Himmel nach Hause bringen": Mit einem Gottesdienst auf dem Dach eines Parkhauses in der Frankfurter Innenstadt ist am Donnerstagvormittag der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt am Main eröffnet worden.
Katholisch.de >>


ÖKT-Start in Frankfurt: „Nicht mit Spaltungen abfinden"
Mehr Hoffnung, mehr Einheit - mit diesem Appell ist am Donnerstag in Frankfurt der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) digital gestartet, zu dem das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) einladen. Der Prior der Taizé-Gemeinschaft, Frère Alois, ermutigte zu mehr Miteinander und einer geistlichen Erneuerung.
VaticanNews >>

Nachlese vom Ökumenischen Kirchentag:

Drewermann und Lücking-Michel äußern sich zu "heißen Eisen"
Ökumenischer Kirchentag diskutiert über Frauenweihe und Sexualmoral
Beim ÖKT werden auch konfliktreiche Themen diskutiert: ZdK-Vizepräsidentin Claudia Lücking-Michel verglich die Debatte um die Frauenweihe mit der Lage der DDR vor dem Mauerfall. Eugen Drewermann kritisierte die "absolute" kirchliche Sexualmoral.
Katholisch.de, 14.5. >>

Der Kirchentag tut sich mit dem Missbrauchsthema schwer
Sieben Minuten für Betroffene von tausenden Minuten ÖKT-Streaming
"Schaut hin" lautet das Motto des Ökumenischen Kirchentags. Doch das gilt nicht für alle Themen in gleicher Weise: Gerade beim Thema Missbrauch tut sich der ÖKT schwer – und wird dafür von Betroffenen kritisiert. Eine kleine technische Panne war dabei symptomatisch.
Katholisch.de, 15.5. >>

Sternberg nahm an Abendmahl teil, Protestantin Limperg ging zur Kommunion
Mit Bitte um Entschuldigung: Kirchentag setzt Zeichen für Ökumene
Bereits im Vorfeld des Ökumenischen Kirchentags war die Frage nach einer wechselseitigen Teilnahme an Eucharistie und Abendmahl ein großes Thema. Bei den Gottesdiensten am Samstag wurden nun ökumenische Zeichen gesetzt – auch mit einer Entschuldigung.
Katholisch.de, 16.5. >> 

Wie schmeckt die katholische Eucharistie, Bettina Limperg?
«Habe keinen Unterschied gespürt»
Kath.ch, 16.5. >>

Wie schmeckt das evangelische Abendmahl, Thomas Sternberg?
«Mir fehlte nichts»
Kath.ch, 16.5. >> 

Bilanz zum ersten virtuellen Kirchentag
Nach dem ÖKT: Ökumenische Fortschritte und Leerstellen beim Missbrauch
Normalerweise gehört das Schlendern zum Kirchentagsgefühl dazu. Beim Ökumenischen Kirchentag war das nicht möglich. Neben dem digitalen Format wird vom Christentreffen vor allem ein greifbarer Schritt in der Ökumene hängen bleiben – und weiterhin die Frage nach einem sensiblen Umgang mit Missbrauch.
Katholisch.de, 16.5. >>

 

Dienstag, 11. Mai 2021

Martin Korpitsch 65-jährig verstorben

Diözese Eisenstadt trauert um Generalvikar Martin Korpitsch
Kanonikus Konsistorialrat Mag. Martin Korpitsch, Generalvikar der Diözese Eisenstadt, Dompropst des Kathedralkapitels zum hl. Martin in Eisenstadt ist in den späten Abendstunden des 10. Mai 2021 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, kurz nach Vollendung seines 65. Lebensjahres, im 41. Jahr seines Priestertums, friedlich eingeschlafen und hat seinen Pilgerweg auf dieser Erde beendet. Gott der barmherzige Vater möge ihn an der Tür Seines himmlischen Vaterhauses willkommen heißen, in die Arme nehmen und ein Festmahl für ihn veranstalten.
martinus.at >> (mit vielen Fotos)


Generalvikar Martin Korpitsch verstorben
Der Generalvikar der Diözese Eisenstadt Martin Korpitsch ist am Montagabend im Alter von 65 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Im Vorjahr feierte er sein 40-jähriges Priester-Jubiläum.
Burgenland.orf.at >>

Parte als PDF >>

Hinweise zu den Begräbnisfeierlichkeiten für + Martin Korpitsch

Am Mittwoch, dem 19. Mai 2021, ab 9.00 Uhr ist der Verstorbene im Eisenstädter Martinsdom aufgebahrt, um 17.00 Uhr wird ein feierliches Requiem gefeiert. (Aufzeichnung des Requiems >>)

Am Donnerstag, dem 20. Mai und am Freitag, dem 21. Mai wird der Verstorbene in der Pfarrkirche Mogersdorf aufgebahrt. Die Begräbnisfeier beginnt am Freitag, dem 21. Mai, um 15.00 Uhr mit der Feier eines Requiems in der Pfarrkirche Mogersdorf. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Ortsfriedhof. 

An den Gottesdiensten in Eisenstadt und Mogersdorf können nur die Verwandten, Freunde und die engsten Wegbegleiter teilnehmen. Diese sollen sich zuvor einem freiwilligen Corona-Test unterziehen.






Jubiläumsfestgottesdienst am Pfingstmontag in Eisenstadt

 

Eisenstadt: Jubiläumsjahr endet mit Festmesse am Pfingstmontag

Fahne des Eisenstädter Diözesanjubiläums
Gottesdienst im Martinsdom zu 60 Jahre Diözese und 100 Jahre Burgenland - Einladung zur gemeinsamen Feier vor Ort, auf ServusTV und im Internet-Stream  © Diözese Eisenstadt
Eisenstadt, 08.05.2021 (KAP) Die Diözese Eisenstadt feiert am Pfingstmontag, 24. Mai, den Abschluss ihres Jubiläumsjahres mit einem Festgottesdienst im Martinsdom und lädt zum Mitfeiern über den Live-Stream durch ServusTV ein. "Wir möchten - wenn auch in eingeschränkter Form - dieses besondere Jahr abrunden und Dank sagen für unser 100-jähriges Burgenland", kündigte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics in einer Aussendung an. Viele der 2020 geplanten kirchlichen und kulturellen Highlights im Burgenland mussten wegen Corona um ein Jahr verschoben werden - so auch das große Diözesanfest zum 60-jährigen Bestehen.

Dennoch seien viele andere Akzente gesetzt worden, hieß es. Güssing, Eisenstadt/Oberberg und Loretto waren trotz der Pandemie-bedingten Beschränkungen markante Schauplätze des gemeinsamen Feierns und des Miteinanders, das zu Pfingsten seinen Höhepunkt und Abschluss findet.

Mit der Feier am 24. Mai könne man die beiden Jubiläen von Diözese und Bundesland verbinden, so Bischof Zsifkovics. Zu Recht habe ein Landeshauptmann gesagt: "Der Schlussstein des neuen Bundeslandes war die Gründung der Diözese." Dank sprach der Bischof besonders jenen Menschen aus, die sich für Kirche und Diözese eingesetzt und in den letzten 100 Jahren das Burgenland mit aufgebaut hätten. Er rief dazu auf, zur gemeinsamen Feier zu kommen, "wenn es möglich ist".

Beginn ist um 9 Uhr, die Registrierung erfolgt bereits ab 7.30 Uhr. Der Wortgottesdienst wird auf dem Domgelände gefeiert, die Eucharistiefeier im Dom, der Abschluss mit der Segnung des Diözesanhauses am Platz vor dem Dom. Es gebe praktisch kein Innen und kein Außen, ließen die Verantwortlichen wissen. Zusätzlich werde die gesamte Feier auf Videowalls im und außerhalb des Domes übertragen. Gefeiert soll bei jedem Wetter werden.

Versorgungstasche statt Agape

Die gesamte Feier wird von ServusTV und auf www.martinus.at live übertragen. Zwar kann und darf nach dem Gottesdienst keine gemeinsame Agape angeboten werden, dennoch erhalten alle Mitfeiernden beim Ausgang aus dem Gelände eine Versorgungstasche mit Speisen, Getränken und geistiger Nahrung, kündigte die Diözese an.

Als öffentliches Zeichen gemeinsamer Verbundenheit in der Diözese sowie als Zeichen des Dankes sollen in allen Pfarr- und Filialkirchen um 9 Uhr für zehn Minuten die Glocken läuten. "Wir möchten beim Läuten der Glocken an alle denken, die uns zum Herrn vorausgegangen sind, besonders an jene, die in der Zeit der Pandemie gestorben sind", sagte Bischof Zsifkovics.

Die Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie von der Bundesregierung und die Maßnahmen der Österreichischen Bischofskonferenz sind ausnahmslos einzuhalten, betonen die Veranstalter. Deswegen müssen alle Teilnehmenden angemeldet sein. Die Anmeldefrist läuft bis Montag, 10. Mai, und ist per E-Mail an sekretariat@martinus.at oder mittels Anmeldeformular möglich.

Johannes XXIII. errichtete Diözese

Die Diözese Eisenstadt gibt es seit 15. August 1960, sie wurde vom Konzilspapst Johannes XXIII. mit der Bulle "Magna quae" errichtet. Der Weg bis zu diesem Tag sei "steinig" gewesen, so die nach Feldkirch zweitjüngste österreichische Diözese. Nicht der Dialog habe das Entstehen der Diözese und deren Vorgängerin - die Apostolische Administration des Burgenlandes ab 1922 - geprägt, sondern heftige Auseinandersetzungen. Die Angliederung der westungarischen Gebiete - des heutigen Burgenlands - an Österreich machte 1921 eine Neuordnung der kirchlichen Verwaltung notwendig. Die Abnabelung von den Mutterdiözesen Györ/Raab und Szombathely/Steinamanger geschah jedoch schrittweise.

Am 18. Mai 1922 wurde der damalige Erzbischof von Wien, Friedrich Gustav Kardinal Piffl (1864-1932) auch Apostolischer Administrator des Burgenlandes. Wichtigste Aufgabe war die Überwindung des Priestermangels, nachdem Pfarrer, Kapläne und Ordensleute in ihre ungarischen Heimatdiözesen zurückgekehrt waren. 1924 wurde der heilige Martin zum Landespatron des neuen Bundeslandes bestimmt.

Unter dem Wiener Erzbischof Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) fand die Aufbauarbeit ihre Fortsetzung: So wurden das Katholische Lehrerseminar sowie das Priester- und das Knabenseminar in Mattersburg errichtet; zudem wurde die Kirchenverwaltung von Wien nach Eisenstadt verlagert.

Erst 15 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes eine eigenständige Diözese errichtet: Am 15. August 1960 erließ Papst Johannes XXIII. die Gründungsbulle "Magna quae" und ernannte Stefan Laszlo (1913-1995) am 14. Oktober zum ersten Diözesanbischof, der bereits seit 1954 die Leitung der Apostolischen Administratur Burgenland innehatte; Nachfolger wurden 1992 Paul Iby und 2010 Ägidius Zsifkovics. Derzeit zählt die Diözese Eisenstadt rund 190.000 Katholiken.

(Infos: www.martinus.at/2021/05/03/jubilaeumsfestgottesdienst-einladung-zur-gemeinsamen-feier)

Sonntag, 9. Mai 2021

Sophie Scholl wäre 100 Jahre alt

NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl wäre 100 Jahre alt
Der Name Sophie Scholl steht wie kaum ein anderer für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. Sie gehörte zum Kreis rund um Alexander Schmorell und ihren Bruder Hans. Die Weiße Rose prangerte die Verbrechen der Nazis an und verteilte Flugblätter, um die Menschen aufzurütteln. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl bei einer Aktion in München festgenommen und vier Tage später hingerichtet.
Wiener Zeitung, 8.5.2021 >>


Zum 100. Geburtstag:
Erinnerungen an Sophie Scholl
Sophie Scholl hat als das wohl berühmteste Mitglied der "Weißen Rose" gegen das NS-Regime in Deutschland gekämpft. Vor 100 Jahren wurde sie geboren. Welche Bedeutung hat Sophie Scholl heute? Ein Gespräch mit ihrem Neffen Jörg Hartnagel.
WDR 5 Morgenecho - Interview. 08.05.2021

 

100. Geburtstag Sophie Scholl
Der Mensch hinter der Ikone

Sophie Scholl – Sie wird bis heute zur Ikone stilisiert. Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist sie, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Den Menschen dahinter kennen wir kaum. Wer war sie wirklich? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über Sophie Scholl veröffentlicht. Er will sie als Mensch mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie.
Das Erste >>

 

"Ohne ihren Glauben wären Hans und Sophie Scholl nicht in den Widerstand gegangen"
Ein Gespräch mit Dr. Robert M. Zoske über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl
sr.de >>
 

"Weiße-Rose"-Mitglied Sophie Scholl vor 100 Jahren geboren
Ein langer Lernprozess bis zum Widerstand
Vom Hitlermädchen zur Widerstandskämpferin: Sophie Scholl ist einen weiten Weg gegangen. Vor 100 Jahren wurde sie geboren. An ihren Widerstand mit der "Weißen Rose" erinnern Schulen, Gedenkmünzen und neue Biografien.
Domradio.de, 09.05.2021
 

Moderne Heilige:
Sophie von der Orleansstraße
Eine moderne Heilige unserer Tage – gibt's so was? Wie erst ein alter Eisenzaun in München mir Sophie Scholl nahebrachte. 
Zeit-Online, 7.5.2021 >>

Wer war Sophie Scholl und wofür hat sie gekämpft?
Eine "Querdenkerin" hat sich am Samstag mit Sophie Scholl verglichen, da sie "seit Monaten aktiv im Widerstand" sei. Mit dieser Aussage hat die Frau einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Wofür haben Sophie Scholl und die "Weiße Rose" gekämpft?
BR24.de, 23.11.2020 >>
 

Widerstand gegen den Nationalsozialismus:

Sophie Scholl und die Weiße Rose
In der Zeit des Nationalsozialismus war von München aus eine Widerstands-Gruppe aktiv, deren Aktivitäten bis nach Wien reichten – die Weiße Rose. Die Gruppe berief sich auf humanistische und christliche Werte und verteilte Flugblätter und platzierte Parolen auf Wänden gegen Hitler und den Nazi-Staat. Eine der Aktivistinnen war Sophie Scholl. 1943 wurde die 21-jährige Frau beim Verteilen von Flugblättern verhaftet und wenig später von den Nationalsozialisten ermordet.
Kontrast.at >>
 



Donnerstag, 6. Mai 2021

Bischöfe können wegen Segnung "liebender Paare" nicht bestraft werden

 

Ein Gastbeitrag von Kirchenrechtler Thomas Schüller
Ist bischöflicher Ungehorsam gegenüber dem Papst ein Schisma?
Debatte - "Ein Bischof, der das päpstliche Verbot der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ignoriert und ihm zuwiderhandelt, zieht sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu", hatte Kirchenrechtler Gero Weishaupt kürzlich in einem Interview behauptet. Thomas Schüller analysiert, warum Weishaupt unrecht hat.
Katholisch.de >>


Droht bei Segnung von homosexuellen Paaren Exkommunikation?
Ein Blick ins Kirchenrecht
Hätte eine Segnung homosexueller Paare für Bischöfe nach dem Nein des Vatikan juristische Konsequenzen? Das Kirchenrecht sieht nach Ansicht des katholischen Kirchenrechtlers Gero Weishaupt in diesem Fall deutliche Strafen vor.

"Ein Bischof, der das päpstliche Verbot der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ignoriert und ihm zuwiderhandelt, zieht sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, d.h. sie tritt, sobald ein Bischof sich öffentlich zugunsten einer Segnung homosexueller Verbindungen einsetzt, durch diese Tat selbst ein", sagte Weishaupt dem österreichischen Internetportal kath.net (Montag).
Domradio.de >>

AKTUALISIERUNG:

Segnung von homosexuellen Paaren:
103 deutsche Pfarrer nehmen es mit dem Vatikan auf

  • Sie wollen homosexuelle Paare segnen, sie wollen Geschiedene segnen.
  • 103 katholische Pfarrer planen am Montag Segnungs­gottes­dienste – und lehnen sich damit gegen ein explizites Verbot des Vatikans auf.
  • Ein Gespräch mit einem der Initiatoren über Glaube, Liebe und Hoffnung.
    RND.de >>


Protestaktion gegen Vatikan: Priester segnen homosexuelle Paare

Nach dem kategorischen Nein des Vatikans zur Segnung homosexueller Partnerschaften geht ein Aufschrei durch die katholische Kirche in Deutschland. Morgen planen viele Priester eine Segensfeier für Paare - egal ob schwul, lesbisch oder hetero.
BR24, 09.05.2021 >>


"Das ist keine Erfindung des Katechismus"
Der Theologe und Kirchenrechtler Gero P. Weishaupt über den "Aktionstag" zur Segnung homosexueller Paare und die Angst vor einem neuen deutschen Schisma
CNA-Deutsch, 9.5.2021 >>

Standpunkt
Die Segnungen richten sich nicht gegen die Glaubenskongregation
Das Nein war der Auslöser, die Segnungen sind aber nicht unbedingt ein Zeichen gegen die Glaubenskongregation, kommentiert Julia Knop. Stattdessen möchte die Aktion für Menschen heilsam sein, die von Kirche bisher nur mit Mitleid bedacht wurden.
Katholisch.de, 10.5.2021 >>

Segensgottesdienste für Liebende
"Raus aus den seelsorglichen Hinterhöfen"
Von Buxtehude bis München laden katholische Seelsorger heute homosexuelle Paare zu "Segensgottesdiensten für Liebende" ein. Das erhöht den Druck in der innerkirchlichen Debatte.
ZDF, 10.05.2021 >> 


Segnung homosexueller Paare
Graswurzelrevolution unterm Regenbogen
#liebegewinnt – unter diesem Hashtag finden in mehr als 100 römisch-katholischen Gemeinden Segnungsgottesdienste statt. Ausdrücklich eingeladen sind gleichgeschlechtliche Paare, obwohl der Vatikan vor wenigen Wochen genau das verboten hatte.
Deutschlandfunk, 10.05.2021 >>

 

Auch Glaubenskongregation handle im Namen des Papstes
Weishaupt widerspricht Schüller: Segnungen stellen Schisma dar
Finden Segnungen homosexueller Paare im Ungehorsam gegen den Papst statt und ziehen sich die Seelsorger sogar die Exkommunikation zu? So sieht es Kirchenrechtler Gero P. Weishaupt und widerspricht seinem Münsteraner Kollegen Thomas Schüller deutlich.
Katholisch.de, 12.5.2021 >>



Heiko Maas: Will mit Papst Franziskus über Segnung homosexueller Paare reden
Bei seiner Privataudienz am heutigen Mittwoch will der deutsche Außenminister nach eigenen Angaben auch über sexuelle Gewalt und Missbrauch in der Kirche reden. Dies sei eine Frage, die viele Menschen bewege und ihr Verhältnis zu ihrer Religionsgemeinschaft bestimme, sagte Maas am Dienstagabend nach seiner Ankunft in Rom. Es interessiere ihn, "wie die katholische Kirche und wie insbesondere auch der Papst damit umzugehen gedenkt", so der Politiker wörtlich, der auch erklärte, er schätze Papst Franziskus für dessen "unkonventionelle Art". Weitere Themen dürften Migrationspolitik und der Umgang mit der Covid-19-Pandemie sein, hieß es im Vorfeld des Treffens.
CNA-Deutsch, 12.5.2021 >>


Theologe wendet sich gegen Auffassung von Kanonist Weishaupt
Kirchenrechtler Güthoff: Unerlaubte Segnungen kein Schisma
Begründen katholische Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare ein Schisma? Diese Auffassung vertritt der Kirchenrechtler Gero Weishaupt. Sein Münchner Kollege Elmar Güthoff widerspricht dem nun.
Katholisch.de >>

Dienstag, 4. Mai 2021

Kommunion für Joe Biden: Ja oder Nein?

 

Biden ist erst zweiter katholischer US-Präsident
US-Bischöfe wollen über Kommunion für Biden abstimmen
US-Präsident Joe Biden ist Katholik – setzt sich jedoch für ein Recht auf Abtreibung ein. Die US-Bischofskonferenz will deshalb darüber abstimmen, ob der Politiker weiterhin die Kommunion empfangen darf. So eine Abstimmung gab es schon einmal.
Katholisch.de, 1.5.2021 >>


Abtreibung: Debatte über Sakramente für Biden
Mehr als zwei Drittel der Katholikinnen und Katholiken in den USA sind dagegen, US-Präsident Joe Biden den Empfang der Kommunion zu verweigern. Weil Bidens Haltung in der Abtreibungsfrage von der kirchlichen Position abweicht, gibt es eine Debatte darüber, ob ihm weiterhin Sakramente gespendet werden sollen.
Religion.orf.at, 1.4.2021


Wie der neue US-Präsident Kraft aus seinem Glauben zieht
Joe Biden – tief katholisch trotz schwerer Schicksalsschläge
Joe Biden ist der zweite katholische Präsident der US-Geschichte.
Sein tiefer Glaube überstand mehrere Schicksalsschläge.
Dennoch fragen Konservative: Ist er „katholisch genug“?
Kirche und Leben, 19.2.2021


US-Erzbischof: Joe Biden "nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche"
Erzbischof Charles Chaput sagte, Biden solle wegen seiner Unterstützung für ein Recht auf Abtreibung die Heilige Kommunion nicht empfangen.
CNA-Deutsch, 6.12.2020

Wegen seiner Unterstützung von Abtreibung:
Pfarrer verweigert Joe Biden die Kommunion
Ein katholischer Pfarrer hat dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Kandidaten für das Amt des Präsidenten der USA am vergangenen Sonntag die Kommunion verweigert – wegen dessen öffentlicher Unterstützung von Abtreibung.
CNA-Deutsch, 29.10.2019

Jenseits messianischer Ernüchterung
100 Tage Biden – zwischen Illusion, Hoffnung und Realität
Weltweit sehnten Menschen den 20. Januar 2021 herbei: 100 Tage ist US-Präsident Joe Biden nun im Amt. Der Beginn seiner Präsidentschaft fiel in eine bewegte und krisengebeutelte Zeit. Ein Rückblick auf die vergangenen Monate des katholischen Staatsoberhauptes.
Katholisch.de >>

 
Die 100-Tage-Revolution
Joe Biden greift nach den Sternen: Ein Aufbauprogramm mit vier Billionen Dollar soll den USA wieder auf die Beine helfen. Hier handelt ein Präsident, der gar nicht anders kann.
Süddeutsche Zeitung >>


100 Tage US-Präsident
Biden überrascht sie alle
Am Donnerstag ist US-Präsident Biden seit 100 Tagen im Amt. Nach Trump hatten sich viele Amerikaner nach einem "normalen" Präsidenten gesehnt. Das ist Biden einerseits - anderseits legt er großen Tatendrang an den Tag. Er will etwas Großes schaffen.
n-tv >>


100 Tage Unaufgeregtheit
100 Tage ist US-Präsident Biden im Amt - vieles hat sich seither in Washington verändert: Weniger Provokationen, viele Kursänderungen, aber auch ungelöste Herausforderungen stehen in Bidens erstem Zwischenzeugnis.
Tagesschau.de >>

AKTUALISIERUNG:

Debatte um Eucharistie für katholische Pro-Abtreibungs-Politiker

USA: Vatikan bremst geplante Bischofsabstimmung zu Kommunionzulassung
Dürfen katholische Politiker wie Joe Biden, die in der Abtreibungsfrage eine liberalere Position vertreten, die Kommunion erhalten? Die US-Bischöfe wollten demnächst darüber abstimmen. Nun hat sich die Glaubenskongregation zu dem Vorhaben geäußert.
Katholisch.de >>

Vatikan/USA: Zurückhaltung in Debatte um Kommunionempfang angemahnt
„Es wäre irreführend, wenn der Eindruck entstünde, dass Abtreibung und Euthanasie allein die einzigen schwerwiegenden Fragen der katholischen Moral- und Soziallehre darstellen“, schreibt der Kardinalpräfekt der Glaubenskongregation mit Blick auf die derzeit geführte Debatte um den Kommunionempfang katholischer Politiker an den Präsidenten der US-Bischofskonferenz, José Gomez.
VaticanNews, 12.5.2021 >>

Bischof will Pfarrer wegen seiner Predigtinhalte aus Amt entfernen
Umstrittener US-Priester widersetzt sich Rücktrittsaufforderung
In Predigten übt er regelmäßig heftige Kritik an Katholiken, die für die Demokraten stimmen, und nimmt auch die US-Bischöfe ins Visier. Dafür soll Pfarrer James Altman nun zurücktreten. Doch der Aufforderung seines Bischofs kommt er nicht nach.
Katholisch.de, 27.5.2021 >>

 


 

Montag, 3. Mai 2021

Papst Franziskus gibt den Laien Italiens Anweisung für synodalen Weg

 


Das Handeln der Apostel gleiche eher dem von Betrunkenen
Papst gibt italienischen Laien Denkanstöße für Synodalität

Auch in Italien soll es bald einen synodalen Prozess in der Kirche geben. Papst Franziskus hat den Laien nun Inspirationen in Sachen Synodalität gegeben. Er warnte vor starren Strukturen und erinnerte an den revolutionären Sendungsauftrag der Auferstehung.
Katholisch.de >>

 

Papst über Synodalen Weg Italiens: Debatte und Suche, aber mit Heiligem Geist
Der Synodale Weg ist ergebnisoffen, aber er muss sich dem Heiligen Geist, dem Gebet und der Stille öffnen, um mehr zu sein als ein Kirchenparlament: Das hat Papst Franziskus an diesem Freitag zu Angehörigen der Katholischen Aktion Italien gesagt. Angeregt von Franziskus, nimmt Italiens Kirche in Kürze ihren Synodalen Weg auf.
VaticanNews, 30.4.2021 >>

 

100-seitiges Schreiben der Internationalen Theologischen Kommission vom 2. März 2018
Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche
Kathpedia.con >>