Freitag, 30. September 2022

Vollversammlung: Deutsche Bischöfe bleiben im Dissens

Eine bischöfliche Liturgie
 

Oberhirten tagten zu Synodalem Weg, Missbrauch und Ad-limina-Besuch
Bischöfe beenden Vollversammlung: Brüder im Dissens
Bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Vollversammlung der deutschen Bischöfe zeigte sich, wie zerstritten die Oberhirten sind: In der Frage der kirchlichen Reformen finden Mehrheit und Minderheit im Episkopat nicht zueinander.
Katholisch.de >>


Rückblick: Herbst-Vollversammlung 2022 in Fulda
Vom 26. bis 29. September 2022 hat in Fulda die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz stattgefunden. An ihr nahmen 65 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden, Bischof Dr. Georg Bätzing, teil. Coronabedingt tagten die Bischöfe erneut im Stadtschloss Fulda.
Schwerpunkte der Beratungen waren der Fortgang des Synodalen Weges und die Vorbereitung des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe im November 2022 in Rom. Angesichts der zurückliegenden Synodalversammlung und damit verbundener Themen ging es neben einem halbtägigen Studientag zum Synodalen Weg auch um Themen, die von der Bischofskonferenz in Rom vorgebracht werden sollen. Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen war die Neuordnung des Themenbereichs sexueller Missbrauch an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen. Damit hing auch zusammen, dass der bisherige Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen sexuellen Missbrauchs, Bischof Dr. Stephan Ackermann, angekündigt hatte, nach zwölf Jahren die Aufgabe abgeben zu wollen. Außerdem hat sich die Vollversammlung mit einer Bilanz der Unterstützung für die Flutkatastrophe 2021 sowie damit verbundenen Fragen der Notfallseelsorge befasst.
Deutsche Bischofskonferenz >>

Pressebericht Herbst-Vollversammlung 2022
Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, von der Herbst-Vollversammlung in Fulda, veröffentlicht am 29. September 2022
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Montag, 26. September 2022

Bischof Zsifkovics wirbt für "Geh-hin-Kirche"

 

Eisenstadt: Zsifkovics für "Geh-hin-Kirche" statt "Komm-her-Kirche"

Bei Pastoraltagung im Haus der Begegnung stand Prinzip der Synodalität im Zentrum - Eisenstädter Bischof nennt mit Blick auf synodalen Prozess "konkrete Umsetzung der aus der Befragung resultierenden Arbeitsthemen" als Ziel der Diözese 

Eisenstadt, 21.09.2022 (KAP) "Pastorale Kreativität" ist nach den Worten des Eisenstädter Bischofs Ägidius J. Zsifkovics gefordert, "um auf die Menschen dort zuzugehen, wo sie leben". Man dürfe "nicht darauf warten, dass sie kommen". Seelsorge solle im Sinne einer "Geh-Hin-Kirche" erfolgen, nicht als "Komm-Her-Kirche". Erste und wichtigste Herausforderung sei es heute, "Jesus bekannt zu machen" und die Menschen zu ihm zu führen, betonte der Bischof. Aufgabe der pastoralen Dienste in der Diözese Eisenstadt sei es, in diesem Sinn den Pfarren zu helfen, neue Wege der "Erstverkündigung" zu beschreiten.

Bischofs Zsifkovics äußerte sich bei einer zweitägigen Pastoraltagung im Eisenstädter Haus der Begegnung, bei der sich Kleriker und Mitarbeitende in der Seelsorge in Vorträgen und Workshops mit dem Prinzip der Synodalität befasste, berichtet die Kirchenzeitung "martinus" in ihrer aktuellen Ausgabe (25.9.). Referenten waren der Innsbrucker Kirchenrechtler Wilhelm Rees und der Wiener Pastoraltheologe Johann Pock. Zsifkovics informierte in seiner Eröffnungsrede über den bisherigen und geplanten weiteren Verlauf des synodalen Prozesses im Burgenland. Das Ziel sei "die konkrete Umsetzung der aus der Befragung resultierenden Arbeitsthemen in unserer Diözese".

Die im Burgenland formulierten Anliegen für eine zukunftsfähige Kirche wurden wie in den anderen Diözesen an die Österreichische Bischofskonferenz weitergegeben; diese sandte einen Österreich-Bericht nach Rom zur Weiterarbeit im Hinblick auf die Weltbischofssynode im Oktober 2023. In der Diözese Eisenstadt werden nun unter der Leitung von Richard Geier, dem Leiter der Abteilung "Pastorale Dienste", breit besetzte Gruppen errichtet, die an den bisher definierten Themen weiterarbeiten, kündigte Zsifkovics an.

Schlüsselbegriff "Geschwisterlichkeit"

Der Bischof legte den Teilnehmenden an der Pastoraltagung "Geschwisterlichkeit" als Schlüsselbegriff ans Herz, um den vom Papst ausgerufenen synodalen Prozess konsequent fortzusetzen. Die Kirche würde "umso mehr zu einer glaubwürdigen Zeugin des Evangeliums", je mehr ihre Mitglieder Gemeinschaft leben und auch am Glauben Interessierten "eine gastfreundliche Gemeinschaft" bieten. Auch Bischöfe, Kleriker und Ordensleute, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende sollten sich fragen: "Sind wir Geschwister oder Konkurrenten, die in Parteien gespalten sind?"

Zsifkovics plädierte dafür, in diesem Geist des synodalen Prozesses auch die im Burgenland geplanten Seelsorgeräume umzusetzen. Eine "schlanke, zeitgemäße und effektive 'Zentrale'" solle den Pfarren eine gute Hilfe bieten.

Kirchenrechtler: Laien aufwerten

Der Innsbrucker Theologe Rees wies auf Diözesansynoden als eine Form der Synodalität hin, die auch im Kirchenrecht verankert sind. Dabei sollte die Anzahl der teilnehmenden Laien erhöht und deren Mitsprachemöglichkeiten ausgeweitet werden. Nach den Worten des Kirchenrechtlers sollte das Einspruchsrecht des Bischofs auf die Glaubens- und Sittenlehre beschränkt werden. Rees riet auch dazu, dass die Beschlüsse der Diözesansynode so in Kraft gesetzt werden sollten, wie sie beschlossen werden - ohne Abänderung des Bischofs. Auch in früheren Zeiten hätten Laien nicht nur eine beratende Funktion bei Synoden innegehabt, erklärte Rees. Vielmehr hätten Kleriker und Laien gemeinsam Entscheidungen getroffen.

Pastoraltheologe Pock erarbeitete mit den Seelsorge-Verantwortlichen in Modelle, wie Synodalität in Zukunft konkretisiert werden könnte. Dabei wurde laut dem "martinus"-Bericht vorgeschlagen, in Pfarren einmal pro Jahr eine Pfarrversammlung abzuhalten, bei der alle Interessierten mitreden können.

Weiterführend:


Der Bericht der Diözese Eisenstadt über die Ergebnisse der Konsultation im Rahmen der Vorbereitung der Weltbischofsynode 2023
Synodalität. Partizipation. Gemeinschaft.
als PDF >> 
 
 
Von der “Komm her (in die) Kirche” zur “Geh hin Kirche”
Synodaler Weg - Hinhören
Kath. Kirche Kärnten, 29.3.2022
 

Von der ‚Komm her‘-Kirche zu einer ‚Geh hin‘-Kirche
Zur Ermutigung für die Zukunft und zur Diskussion über Spannungsfelder trafen sich Ende vergangener Woche knapp 500 Pfarrgemeinderät/innen aus ganz Österreich mit den Bischöfen in Mariazell. Klar wurde dabei: Die Laien werden in der Kirche künftig mehr Verantwortung übernehmen. 

Donnerstag, 22. September 2022

Österreich-Bericht zum Synodalen Prozess veröffentlicht

 

Synodaler Prozess: Österreich-Bericht veröffentlicht

Zentrale Anliegen der österreichischen Katholikinnen und Katholiken sind u.a. Geschlechtergerechtigkeit und Partizipation in der Kirche - Bischofskonferenz-Vorsitzender Erzbischof Lackner: Doppelte Verantwortung, Orts- und Universalkirche zugleich gerecht zu werden - Prof. Polak: Bisherigen Ergebnisse zeigen starke Binnenorientierung der österreichischen Kirche, die einer Horizonterweiterung über die Kirchengrenzen hinaus bedarf
Bischofskonferenz.at >>

 

Synodaler Prozess: Was Österreichs Katholikinnen und Katholiken bewegt

Zusammenfassung der "Nationalen Synthese zum synodalen Prozess", die am 21. September in Wien präsentiert wurde
Bischofskonferenz.at >>


Nationale Synthese zum synodalen Prozess

Statements zur Synthese

Begleitwort

 

Kommentare:

Synodalität: KAÖ vermisst klare kirchenpolitische Forderungen
Führungstrio der Katholischen Aktion nimmt "nationale Synthese zum synodalen Prozess" mit gemischten Gefühlen auf - Zehnseitiger "differenzierter" Text bleibt in manchem zu vage
Katholisch.at >>

 
Theologen zum Synodalen Prozess: "Weiter-So" funktioniert nicht
Herausgeber Zulehner, Neuner und Hennersperger in Vorwort von Sammelband zur "Synodalisierung": Prozess, den Papst anstieß, "darf nicht in einer Enttäuschung enden" - Bibel und Kirchengeschichte bieten Ansätze für "flache kirchliche Hierarchien" - Frauenfrage als Schlüssel für Paradigmenwechsel Katholisch.at >>

500 Jahre Luthers Neues Testament

Vor 500 Jahren: Luthers Bibelübersetzung sorgt für eine Sensation

Ein Brandbeschleuniger der Reformation
Vor 500 Jahren: Luthers Bibelübersetzung sorgt für eine Sensation

Die Sprachgewalt Martin Luthers hat den deutschen Wortschatz geprägt. Vor 500 Jahren veröffentlichte er auf der Leipziger Buchmesse seine Übersetzung des Neuen Testaments in deutscher Sprache. Das Werk verbreitete sich rasend schnell.
Katholisch.de >>


500 Jahre Lutherbibel
Reformator der deutschen Sprache
Vor 500 Jahren übersetzte Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche – eine Revolution. Damit ermöglichte er vielen Menschen, die Bibel zu lesen und zu verstehen, und schuf die Grundlage für eine einheitliche deutsche Sprache.
Deutschlandfunk >>

Interview, Luther-ABC, Podcast zum Wartburg-Experiment
Eisenach feiert 500 Jahre Lutherbibel:
Einst Bestseller, heute Buch mit sieben Siegeln?

Nächstenliebe und Judaslohn, Machtwort und Bluthund, Feuertaufe und Herzenslust – nur ein paar der starken Worte, die Martin Luther als Übersetzer der Bibel geschaffen hat. In der Rekordzeit von nur elf Wochen übertrug der vom Papst gebannte und vom Kaiser geächtete Reformator das Neue Testament auf der Wartburg ins Deutsche. Vor genau 500 Jahren wurde das "Septembertestament" veröffentlicht. Ein Jubiläum, das bis 18. September mit einer Festwoche unter dem Motto "Die Kraft der Worte" gefeiert wird. Warum, das haben wir Jochen Birkenmeier, Direktor und Kurator im Lutherhaus Eisenach, gefragt.
mdr.de >>


500 Jahre Bibelübersetzung
Ein Buch erobert die Welt
Deutsche Bibelgesellschaft >>

 

Mittwoch, 21. September 2022

US-Kirche veröffentlicht Beitrag zur Weltbischofssynode

Weltsynode

Dokument der amerikanischen Bischöfe zeigt Gräben und fordert Neubesinnung

Weltsynode: US-Kirche fordert Reformen für Frauen, LGBTQ und Liturgie
Nun haben auch die US-Bischöfe ihren Beitrag zur Weltbischofssynode veröffentlicht. Vor allem Frauenrechte und LGBTQ-Personen beschäftigen die US-Kirche. Vorlieben bei der Liturgie und Uneinigkeit mancher Bischöfe mit dem Papst sorgen für Streit.
Katholisch.de >>
 

Zum Thema:

Synodaler Prozess: Präsentation der Österreich-Ergebnisse am Mittwoch (21.09.)
Pressekonferenz mit Vorsitzendem der Bischofskonferenz, Erzbischof Lackner, sowie Pastoraltheologin Polak und KPH-Rektorin Steinmair-Pösel am 21. September um 10 Uhr in Wien
Bischofskonferenz.at >>

 
500.000 Menschen haben sich an Befragung beteiligt
Weltsynode: Italiens Katholiken wollen Reformen und hörende Kirche
Offenheit, Transparenz, Laienbeteiligung: Auch die Katholiken in Italien wünschen sich laut der Zusammenfassung für den weltweiten synodalen Prozess Reformen in der Kirche. Die Befragung habe dabei schon erste Früchte gezeigt.
Katholisch.de, 19.08.2022 >>


Katholiken in der Schweiz für mehr Synodalität
Schweizer Schlussbericht zum synodalen Prozess: Wunsch nach Reformen

Für mehr Synodalität und ein Ende der Diskriminierung von Frauen, Geschiedenen und queeren Menschen: Diese Botschaft sendet die Schweizer Kirche mit ihrem Abschlussbericht zum synodalen Prozess nach Rom. Auf "Forderungen" wurde bewusst verzichtet.
Katholisch.de, 16.08.2022 >>


Erzbistum stellt Beitrag zum weltweiten synodalen Prozess vor
Luxemburger Katholiken für Änderungen bei Sexualmoral und Zölibat
Auch im Erzbistum Luxemburg ist die erste Phase des weltweiten synodalen Prozesses beendet. In der Zusammenfassung, die in die Bischofssynode einfließen wird, fordern die Gläubigen ähnliche Reformen wie die Katholiken anderer Länder.
Katholisch.de, 26.07.2022 >>


Eigenes Dokument angekündigt – Missio Aachen unterstützt Projekt
Weltsynode: 2.000 Ordensfrauen aus Afrika für mehr Teilhabe in Kirche
Ihre Stimmen würden oft überhört – deshalb wollen sich rund 2.000 afrikanische Ordensfrauen mit einem eigenen Dokument am weltweiten synodalen Prozess beteiligen. Unterstützung für das Projekt gibt es aus Deutschland.
Katholisch.de, 26.07.2022 >>

Bischofskonferenz veröffentlicht Zusammenfassung der diözesanen Befragung
Weltsynode: Auch Belgiens Katholiken für Frauenpriestertum
Was in anderen Zusammenfassungen zum weltweiten synodalen Prozess schon deutlich wurde, zeigt sich nun auch in Belgien: Gläubige fordern eine stärkere Rolle von Frauen in der Kirche. Ihre Nichtzulassung zum Priesteramt ist für viele "realitätsfern".
Katholisch.de, 08.07.2022 >> 

 
Zusammenfassung der diözesanen Phase des weltweiten synodalen Prozesses
Weltsynode: Katholiken aus England und Wales fordern inklusive Kirche
Wenn es nach den Katholiken in England und Wales geht, sollen Frauen eine wichtigere Rolle in der katholischen Kirche spielen. Das ist eine der zentralen Forderungen in der Zusammenfassung der diözesanen Phase des weltweiten synodalen Prozesses.
Katholisch.de, 27.06.2022 >>


Untersuchung der diözesanen Zusammenfassungen
Synodaler Prozess: 96 Prozent der Katholiken Irlands für Frauenweihe
Auf das Volk Gottes hören in all seiner Vielfalt: Das ist das Ziel der ersten Phase des weltweiten synodalen Prozesses. Die Katholiken in Irland sind sich bei vielen Themen, die auch in Deutschland diskutiert werden, allerdings erstaunlich einig.
Katholisch.de, 17.06.202 >>

Dienstag, 20. September 2022

Pfarrer wird Kindergärtner

Priester: "Das System Kirche bröckelt gewaltig"

Warum Andreas Fink kein Pfarrer mehr sein will
Priester: "Das System Kirche bröckelt gewaltig"
Andreas Fink will kein leitender Pfarrer mehr sein und hat eine dreijährige Ausbildung zum Erzieher begonnen. Von Münsters Bischof Felix Genn hat der 51-Jährige dafür eine Auszeit erhalten. Im Interview mit katholisch.de spricht Fink über die Beweggründe für seine Umschulung.
Katholisch.de >>


Montag, 19. September 2022

Denk Dich Neu


Kirchliche Jugendinitiative startet mit CAFeBIKE durch

Die kirchliche Jugendinitiative "Denk Dich Neu" nimmt wieder Fahrt auf - und das ganz wörtlich - denn ab sofort tourt ein "CAFeBIKE" durch ganz Österreich. Die Idee dahinter: Bei einem kostenlosen Kaffee, Tee oder Kakao sollen Räume für Gespräche geöffnet werden und Ideen für ein "Gutes Leben für alle" gesammelt werden. "Wir wollen jungen Menschen nicht von unserer Vorstellung eines guten Lebens erzählen, vielmehr von ihnen hören, wie sich dieses Motiv in ihrem Leben zeigt", betont Sebastian Riedel, Österreichkoordinator für das "CAFeBIKE". Zudem wolle man so als Kirche an Orten präsent sein, wo man dies als junger Mensch vielleicht nicht erwarte: "Am Badeplatz, im Skaterpark, oder am Weg zur Schule."
Katholisch.at >>

Freitag, 16. September 2022

Papst Franziskus beim Kongress der Weltreligionen in Kasachstan

Papst Franziskus in Kasachstan

Papst Franziskus beendet Kasachstan-Reise
Als „Botschafter des Friedens und der Einheit“ war Papst Franziskus am Dienstag nach Kasachstan gekommen: Nun ist seine 38. Auslandsreise zu Ende gegangen.
VaticanNews >>

Die Abschlusserklärung des 7. Kongresses der Weltreligionen im Wortlaut
Wir dokumentieren an dieser Stelle die Abschlusserklärung des 7. Kongresses der Führer der Weltreligionen und traditionellen Religionen im Wortlaut in einer Arbeitsübersetzung.
VaticanNews >>


Ansprache von Papst Franziskus beim Kongress der Weltreligionen
Wir dokumentieren an dieser Stelle die Ansprache des Papstes zum Abschluss des VII. Kogresses der Führer der Weltreligionen und traditionellen Religionen in Nur-Sultan im Wortlaut und in der offiziellen deutschen Übersetzung.
VaticanNews >>

Papst an kasachischen Klerus: Fördert eine offene Gemeinschaft
Die besondere Aufgabe der Kirche in Kasachstan besteht darin, eine Gemeinschaft zu sein, „die offen ist für Gottes Zukunft, die vom Feuer des Geistes entzündet ist“. Mit diesen Worten begrüßte Papst Franziskus die Ordensleute, Priester und Bischöfe Kasachstans bei dem ihnen gewidmeten Treffen am letzten der drei Tage, die er in diesem Land verbrachte.
VatikanNews >>

Franziskus traf Vertreter des Moskauer Patriarchats in Kasachstan
Papst betont friedensstiftende Rolle der Religionen
Papst Franziskus nennt den Weltkongress der Religionen in Kasachstan einen "Ort der Begegnung". Dort traf das Kirchenoberhaupt auch den russischen Metropoliten Antonij: Beide wollen offenbar am Dialog festhalten.
Katholisch.de >>

Papst Franziskus spricht sich gegen rückwärtsgewandte Kirche aus
Weihbischof Schneider warnt vor "Supermarkt der Religionen"
Es gebe "nur eine wahre Religion, die katholische Kirche", sagt der als Papst-Kritiker bekannte Weihbischof Athanasius Schneider. Daher sieht er auch den Weltkongress der Religionen und Franziskus' Teilnahme daran kritisch.
Katholisch.de >>



Papst Franziskus in Kasachstan "Schrei der Vielen, die um Frieden flehen"
In seiner ersten Rede beim Weltkongress der Religionen sprach Papst Franziskus von dem "wahnsinnigen und tragischen Krieg" in der Ukraine. Mit dem kasachischen Präsidenten Tokajew warb er für mehr Dialog.
Tagesschau.de, 13.9.2022

Papst Franziskus wirbt in Kasachstan für Frieden
Zu Beginn seines Besuchs in Kasachstan hat Papst Franziskus zum Frieden und zur Beendigung des "sinnlosen Krieges" in der Ukraine aufgerufen. Das Oberhaupt der Katholiken nimmt an einem interreligiösen Kongress teil.
Deutsche Welle >>

Papst mittendrin: Dialog für den Frieden in Kasachstan - euroNEWS 

Papst Franziskus in Kasachstan
Dossier auf Katholisch.at >>

 

Donnerstag, 15. September 2022

Umfrage: Auch unter Katholiken gibt es Bereitschaft zu Suizidbeihilfe

Umfrage: Auch unter Katholiken gibt es Bereitschaft zu Suizidbeihilfe
 

40 Prozent der Befragten für assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen
Die kirchliche Meinung zur Suizidbeihilfe ist klar: Sie lehnt die assistierte Selbsttötung entschieden ab. Eine Umfrage im Bistum Essen hat nun ergeben, dass viele Mitarbeiter katholischer Einrichtungen dennoch Beihilfe zum Suizid leisten würden.
Katholisch.de >>

Zum Thema:

Frankreichs Ethikkommission: „Ja“ zu assistiertem Suizid
Frankreichs Nationale Ethikkommission (CCNE) hat am Dienstag eine mögliche rechtliche Freigabe von assistiertem Suizid gebilligt. Es gebe „einen Weg für eine ethische Anwendung“ in einem klar abgesteckten Rahmen, heißt es in der Stellungnahme des Rates zum Lebensende.
religion.orf.at >>

Montag, 12. September 2022

Neuer Kardinal Cantoni schützte pädophilen Priester

Neuer Kardinal hat pädophilen Priester geschützt: Bericht
Die renommierte italienische Zeitung "Il Messaggero" hat in einem Artikel berichtet, der neue Kardinal Oscar Cantoni, der von Papst Franziskus im Konsistorium vom 27. August kreiert wurde, habe einen pädophilen Priester geschützt, der mindestens fünf Minderjährige missbraucht haben soll.
Die Zeitung veröffentlichte den Bericht am 5. September unter dem Titel "Vatikan: Streng geheime Dokumente wecken Zweifel am Purpur des neuen Kardinals von Como – er hat einen pädophilen Priester geschützt."
CNA Deutsch >>

 

Der Bischof von Como wird Kardinal

Fetstimmung am Comer See: Papst Franziskus hat den Bischof von Como, Oscar Cantoni (71), in den Kardinalsstand erhoben. Das Bistum Como grenzt an die Schweiz und hat enge Verbindungen zum Bistum Lugano und Chur.
Kath.ch, 29.5.2022 >>

 

Samstag, 10. September 2022

Liebe statt Zölibat

 


Pfarrer heiratet Kirchenmusikerin
Bischof Felix Gmür will Adrian Bolzern als Seelsorger behalten
Der Priester Adrian Bolzern hört auf sein Herz – und heiratet eine Kirchenmusikerin. Ein Doppelleben kam für ihn nicht infrage. Er möchte weiterhin fürs Bistum Basel als Seelsorger arbeiten – und hat die Unterstützung von Bischof Felix Gmür.
Kath.ch, 9.9.2022

Homepage von Pfarrer Bolzern


Pfarrer unter der Zirkuskuppel
Sommer und Herbst ist Zirkuszeit. Auch im Bistum Basel sind die Zelte und Wagen von Knie, Monti und Co. zu sehen, und die Artisten, Clowns und Wärter laufen zu Hochform auf. Etwas verborgener ist der Circuspfarrer im Einsatz: Er begleitet die Zirkusleute spirituell, er tauft, segnet und feiert Gottesdienste in der Manege. Aber nicht nur das: Im Interview erzählt Circuspfarrer Adrian Bolzern von seinem Beruf hinter den Kulissen der glitzernden Zirkusnummern.
Bistum Basel >>

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Liebe statt Zölibat: Priester Marek Szastok darf heiraten
Der Pole Marek Szastok war ein beliebter Priester, der auch mal «An Tagen wie diesen» von den «Toten Hosen» mitsang. Doch dann verliebte er sich in eine Polin und beschloss, kein Doppelleben zu führen. Das Bistum Sitten bestätigt nun: Marek Szastok darf heiraten.
Kath.ch, 6.9.2022

 

Freitag, 9. September 2022

Newsticker Tag 2 der vierten Synodalversammlung

Der Synodale Weg
 

Die vierte Synodalversammlung bei katholisch.de
Wilmer: Abstimmung über Sexualitäts-Text Rückschlag für Reformvorhaben
Frankfurt ‐ Nach der Ablehnung des Grundtextes des Forums zur Sexualität gehen die Beratungen beim Synodalen Weg weiter. Katholisch.de informiert in einem Newsticker über die aktuellen Entwicklungen bei dem Treffen des katholischen Reformprojekts.
Katholisch.de >>

 

Synodaler Weg: Bischöfe lassen Grundtext zu Sexualmoral scheitern

Sexualitäts-Text abgelehnt: Wie geht es weiter mit dem Synodalen Weg?
 
Große Krise am ersten Tag der vierten Synodalversammlung
Sexualitäts-Text abgelehnt: Wie geht es weiter mit dem Synodalen Weg?
Schon am ersten Tag der vierten Synodalversammlung gab es den großen Knall: Die Annahme des Grundtexts zur Sexualmoral ist an der Sperrminorität der Bischöfe gescheitert. Viele Synodale machten ihrem Ärger Luft – der Reformprozess ringt nun um sein Weitergehen.
Katholisch.de >>


Keine Reform beim Reformdialog der Kirche - stattdessen Protest
Es rumort kräftig in der katholischen Kirche: Bei der Reformkonferenz "Synodaler Weg" lehnte eine Sperrminorität der Bischöfe einen Antrag ab. Dieser beinhaltete Vorschläge zur Erneuerung der katholischen Sexualmoral. Es kam zu Protesten.
BR24 >>


Synodaler Weg: Bischöfe lassen Grundtext scheitern
Trotz harscher Kritik aus dem Vatikan wollten die deutschen Katholiken ihren Reformprozess Synodaler Weg fortsetzen. In der Frankfurter Messe trat am Donnerstag zum vierten Mal die Synodalversammlung aus Bischöfen, Priestern, kirchlichen Mitarbeitern und zahlreichen Laienvertretern zusammen. «Wir müssen uns bewegen», forderte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. In den Gemeinden spüre er den «unendlich großen Veränderungsdruck».
Stunden später herrschten Fassungslosigkeit, gewaltige Enttäuschung, Tränen flossen: ein grundlegender Text zur kirchlichen Sexualmoral scheiterte bei der Abstimmung an der notwendigen Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe. Der Text, der eine Liberalisierung der kirchlichen Sexualmoral anstrebte, stieß zwar in der allgemeinen Abstimmung auf 82 Prozent Zustimmung. Aber nur 33 Bischöfe stimmten für den Text bei 21 Gegenstimmen und zwei Enthaltungen.
Zeit-Online >>


D: „Synodaler Weg“ in der Krise
Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland ist in eine Krise geraten. Die Sperrminorität der Bischöfe sorgte am Donnerstagabend dafür, dass der Grundlagentext zur Sexualmoral bei der Synodalversammlung des „Synodalen Wegs“ in Frankfurt durchfiel.
VaticanNews >>


Hintergrund:

Sexualmoral auf dem Prüfstand: Chancen auf dem Synodalen Weg der deutschen Kirche
Angesichts des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche scheint es überfällig, die lehramtliche Sexualmoral im Ganzen auf den Prüfstand zu stellen. Der Synodale Weg der deutschen Bischöfe bietet Chancen dazu. Stephan Ernst, Professor für Theologische Ethik und Moraltheologie in Würzburg, entwickelt Perspektiven.
Stimmen der Zeit 4/2020

Der Synodale Weg >> 

„Leben in gelingenden Beziehungen-Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ 

 

AKTUALISIERUNG:

Chance verpasst, Episkopat gespalten: Kritik nach Synodalem Weg
Der Salzburger Theologe Hans-Joachim Sander kritisiert das Verhalten mancher Bischöfe beim Synodalen Weg: "Die Bischöfe sind gespalten", sagt er. Sie hätten es nicht geschafft, eine "Beschuldigungstheologie" in der katholischen Kirche zu überwinden.
BR24, 13.9.2022 >>

 

Donnerstag, 8. September 2022

Politi-Interview über Papst Franziskus und den Synodalen Weg

Vatikanjournalist Politi befürchtet "Bürgerkrieg" im Vatikan

"70 Prozent warten auf den nächsten Papst"
Reformer gegen Bremser? Die Spannungen in der Kirche sind groß, gerade vor der nächsten Synodalversammlung. Der Vatikanexperte Marco Politi blickt auf den Streit aus italienischer Sicht - und hat auch Vermutungen zu Kardinal Woelki.
Domradio.de >>

 

Mittwoch, 7. September 2022

Dem Kölner Diözesanpastoralrat fehlte die Beschlussfähigkeit


22 von 75 Mitgliedern bei Woelkis wichtigstem Beratergremium
"Im Dialog bleiben"
Nach zahlreichen Absagen aus Protest haben am Montagabend nur 22 der 75 Mitglieder an der Sitzung des Kölner Diözesanpastoralrats in Düsseldorf teilgenommen. Das Erzbistum betonte die Bereitschaft zum Dialog.
Domradio.de >>
 

Nur 22 von 75 Mitgliedern bei Woelkis wichtigstem Beratergremium
Diözesanrats-Vorsitzender: Kölner Bistumsleitung "heillos überfordert"
Aus Protest haben am Montagabend nur 22 der 75 Mitglieder an der Sitzung des Kölner Diözesanpastoralrats teilgenommen – nicht beschlussfähig. Laien-Sprecher Tim Kurzbach sieht die Bistumsleitung nicht mehr in der Lage, die Diözese zu führen.
Katholisch.de >>

 

 

Dienstag, 6. September 2022

Buchtipp: Earth For All

Club of Rome-Bericht zeigt wie eine lebenswerte Zukunft noch möglich ist
Der Thinktank Club of Rome hat einen neuen Bericht veröffentlicht. Darin geht es um "fünf außerordentliche Kehrtwenden", mit denen eine lebenswerte Zukunft für die Menschheit noch möglich wäre.
Die Presse, 06.09.2022


Neuer Club-of-Rome-Bericht: „Die Reichen müssen die Rechnung zahlen“
Der Club of Rome legt den „Überlebensratgeber“ für die Welt vor. Das Rezept: Soziale Ungleichheit verringern, um die Klimakrise zu lösen. Die Steuern auf Immobilien, Vermögen und Erbschaften sowie auf hohe Gewinne und Einkommen müssen steigen.
Sonnenseite, 31.8.2022

Die Vision einer Erde für alle Menschen
Die zahlreichen sich überlagernden Krisen - von Klima bis Krieg - versetzen viele Menschen in Unsicherheit und Angst. Aber Krisenzeiten sind auch Zeiten, die Möglichkeiten zu einem positiven Wandel aufzuzeigen. Dieses Radiokolleg macht auf Phänomene, Menschen und Initiativen aufmerksam, die die Zuversicht stärken gemäß dem berühmten Wort Höderlins "Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch".
oe1.orf.at, 27. Dezember 2022


Earth for All
Ein Survivalguide für unseren Planeten.
Der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach »Die Grenzen des Wachstums«
faltershop.at >>

 

 


50 Jahre „Die Grenzen des Wachstums“
Wie richtig lag der Club of Rome?
Wissenschaftler um Dennis Meadows erstellten erstmals globale Simulationen über das Jahr 2050 hinaus: Bevölkerungsexplosion, Rohstoffmangel, Umweltverschmutzung, Niedergang der Weltwirtschaft – es waren düstere Szenarien, die der Club of Rome am 2. März 1972 veröffentlichte.
SWR2, 21.2.2022

 

Sonntag, 4. September 2022

Gemeindeleiterin droht "nach 37 schönen Jahren" das Interdikt

 

open Petition "Solidarisch mit Monika Schmid" >>


«Monika Schmid darf kein Machtmissbrauchs-Opfer werden»
«Voices of Faith» lanciert Petition

Gegen den Umgang mit der Illnauer Gemeindeleiterin Monika Schmid regt sich kirchenintern Widerstand. Die katholische Frauenbewegung «Voices of Faith» lanciert eine Solidaritäts-Online-Petition. Bischof Joseph Maria Bonnemain hat gestern eine kanonische Voruntersuchung von Schmids Abschiedsgottesdienst angekündigt.
Kath.ch, 3.9.2022


«Klerikal verengter Blick»:
Erwin Koller kritisiert Hans-Jürgen Feulner
Der Liturgie-Professor Hans-Jürgen Feulner hat Monika Schmids Konzelebration kritisiert. Nun antwortet ihm der Theologe Erwin Koller. Der Professor solle Schmid nach Wien einladen: «Sie wird Ihnen und Ihren Studierenden eine Menge kluger Hinweise geben, wie man aus der Sonntagspflicht ein Sonntagsfest macht.»
Kath.ch, 4.9.2021

Gemeindeleiterin hatte unter anderem das Hochgebet gesprochen
Churer Bischof leitet Voruntersuchung gegen konzelebrierende Frau ein
Der Fall einer bei einer Messe konzelebrierenden Frau in der Schweiz schlägt weiter Wellen. Nun hat der Churer Bischof Joseph Bonnemain eine kanonische Voruntersuchung eingeleitet. Er betonte, dass jetzt angemessen vorgegangen werden müsse.
Die Feier der Eucharistie und damit das Sprechen des Hochgebets in der Messe ist Priestern vorbehalten. Nach dem Kirchenrecht ist der Versuch, die Eucharistie ohne Priesterweihe zu feiern, eine Straftat. Als Strafe ist dabei grundsätzlich das Interdikt vorgesehen. Wer dem Interdikt unterliegt, darf unter anderem keine Sakramente empfangen und keinen aktiven Anteil an Gottesdiensten und anderen Zeremonien haben. Je nach Schwere des Delikts können auch weitere Strafen bis hin zur Exkommunikation verhängt werden.
Katholisch.de, 2.9.2022


Gemeindeleiterin hatte bei Messe in der Schweiz konzelebriert
Frau spricht Hochgebet – Liturgiker: "Schwerer Missbrauch"
In der Schweiz hat eine Frau bei einer Messe konzelebriert und das Hochgebet gesprochen. Das sei ein "schwerer Missbrauch", kritisiert der Wiener Liturgiker Hans-Jürgen Feulner. Er fordert nun, dass der Ortsbischof Joseph Bonnemain einschreitet.
Kath.ch, 1.9.2022


«Tut dies zu meinem Gedächtnis!»: Monika Schmid verabschiedet sich von ihrer Pfarrei
«Wenn es dich nicht gäbe, müsste man dich erfinden»: Die Pfarrei St. Martin in Illnau-Effretikon hat die Gemeindeleiterin Monika Schmid (65) verabschiedet. Mit Tränen in den Augen dankte sie für 37 schöne Jahre. Und sie tat das, was laut ihr viel mehr Frauen tun sollten: sie konzelebrierte.
Kath.ch, 28.8.2022

AKTUALISIERUNG:

Mea culpa, Monika Schmid!
Kann man als Redaktionsleiter journalistisch alles richtig machen – und doch danebenliegen? Die Berichterstattung um Monika Schmids Konzelebration zeigt: Ja. Es war ein Fehler, das Framing vom «liturgischen Missbrauch» nicht sofort zu hinterfragen. Ein Kommentar des kath.ch-Redaktionsleiters (9.9.2022).

 

Donnerstag, 1. September 2022

Diözese Eisenstadt bekommt Wirtschaftlichen Generaldirektor

Neuer wirtschaftlicher Direktor für Diözese Eisenstadt

Finanzexperte Johannes Stipsits folgt Richard Dienstl nach und wird wirtschaftlicher Generaldirektor der Diözese
Katholisch.at >>


Johannes Stipsits neuer Wirtschaftlicher Generaldirektor der Diözese Eisenstadt
Amtsantritt mit 1. September 2022 – Finanzexperte Stipsits wird die Position des Wirtschaftlichen Generaldirektors sowie des Diözesanökonomen bekleiden. Ernennung auf 5 Jahre. – Bischof Zsifkovics glücklich, eine Person mit "Beheimatung in unserer Kirche" sowie "vielfältiger Erfahrung" für diese verantwortungsvolle Position gefunden zu haben.
martinus.at >>