Mittwoch, 30. September 2020

Bischof Timmerevers für Segnung homosexueller Paare

"Katholische Kirche muss sich neu positionieren"
Bischof Timmerevers befürwortet Segnung homosexueller Paare
"Ich weiß durchaus, dass eine Integration von Homosexuellen und mein jetziges Bemühen darum in unserer Kirche nicht von allen mitgetragen wird": Dresdens Bischof Heinrich Timmerevers plädiert für eine Neupositionierung der katholischen Kirche beim Umgang mit Homosexualität.
Katholisch.de >>

Bischof Timmerevers für Segnung homosexueller Paare
"Katholische Kirche muss sich neu positionieren"
Der Umgang mit Homosexualität in der katholischen Kirche sorgt immer wieder für Kontroversen. Bischof Heinrich Timmerevers will jetzt in seinem Bistum Dresden-Meißen die Seelsorge für Homosexuelle aus- und Vorurteile abbauen.
Domradio.de >>

D: Dresdner Bischof will neuen Umgang mit Homosexualität
Der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers hat für eine Neupositionierung der katholischen Kirche beim Umgang mit Homosexualität geworben. „Es ist mir ein Anliegen, dass wir in unseren Gemeinden wie in der ganzen Kirche für Homosexuelle Akzeptanz und Toleranz weiterentwickeln und stärken", sagte der Bischof am Montag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
VaricanNews >>
 

So sind die Regeln in katholischer und evangelischer Kirche
Ist ein Segen für homosexuelle Paare möglich?
Wer als Paar den Segen der Kirchen will, darf nicht wählerisch sein – das gilt jedenfalls für Homosexuelle. Denn die Rahmenbedingungen sind sehr unterschiedlich: Sie reichen von vollständiger Gleichstellung zu heterosexuellen Paaren bis hin zur in Einzelfällen ausgenutzten "Grauzone". Ein Überblick.
Katholisch.de >>

Seelsorger Behrens: "Ich spüre jegliche Unterstützung aus dem Ordinariat"
Pfarrer: Würde mir Segnung homosexueller Paare nicht verbieten lassen

Dresdens Bischof Heinrich Timmerevers hat sich kürzlich für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen. Wie solche Segnungsfeiern aussehen könnten, erklärt Pfarrer Christoph Behrens im katholisch.de-Interview. Der Homosexuellen-Seelsorger sagt auch, warum er keine Angst vor Konsequenzen hat.
Katholisch.de >>

 

Montag, 28. September 2020

Zehn Jahre Bischof Ägidius Zsifkovics

Zehn Jahre Bischof Ägidius Zsifkovics
Am Freitag genau vor zehn Jahren ist Ägidius Zsifkovics zum Diözesanbischof geweiht worden. Im Martinsdom salbte der Bischof am Vormittag im Rahmen der Crisammesse Menschen, die etwa als Lektoren oder Priester in den geistlichen Dienst treten werden. Im Zentrum stand aber dennoch sein Jubiläum.
ORF.at >>

Grundstein für erstes orthodoxes Kloster Österreichs gelegt Im burgenländischen St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) ist am Samstag der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster Österreichs gelegt worden. Das Kloster "Maria Schutz", das aufgrund von Bürgerprotesten, einer Volksabstimmung und der Coronakrise bereits einen steinigen Weg hinter sich hat, solle "ein Zentrum der Begegnung zwischen Ost und West" werden, betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/grundstein-fuer-erstes-orthodoxes-kloster-oesterreichs-gelegt-93371275 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020
Grundstein für erstes orthodoxes Kloster Österreichs gelegt Im burgenländischen St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) ist am Samstag der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster Österreichs gelegt worden. Das Kloster "Maria Schutz", das aufgrund von Bürgerprotesten, einer Volksabstimmung und der Coronakrise bereits einen steinigen Weg hinter sich hat, solle "ein Zentrum der Begegnung zwischen Ost und West" werden, betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/grundstein-fuer-erstes-orthodoxes-kloster-oesterreichs-gelegt-93371275 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020
Grundstein für erstes orthodoxes Kloster Österreichs gelegt Im burgenländischen St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) ist am Samstag der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster Österreichs gelegt worden. Das Kloster "Maria Schutz", das aufgrund von Bürgerprotesten, einer Volksabstimmung und der Coronakrise bereits einen steinigen Weg hinter sich hat, solle "ein Zentrum der Begegnung zwischen Ost und West" werden, betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/grundstein-fuer-erstes-orthodoxes-kloster-oesterreichs-gelegt-93371275 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020


Zsifkovics bei Jubiläumsmesse: Streit kann gefährlicher als Coronavirus sein
Eisenstädter Bischof feierte am Freitag Chrisammesse und zehnjähriges Weihejubiläum – "Priester sollen fähig sein, sich Zeit zu nehmen und Menschen spüren zu lassen, dass Gott auch für sie Zeit hat und ihnen Vergebung und Heilung schenkt"
martinus.at >>

Bischof Zsifkovics gegen Uneinigkeit und Streit
Gefährlicher als das Coronavirus kann es nach Meinung des Eisenstädter Bischofs Ägidius Zsifkovics sein, wenn in der Kirche Uneinigkeit und Streit vorherrschen. Das betonte der seit zehn Jahren amtierende Bischof am Freitag laut Kathpress bei seiner Jubiläumsmesse im Martinsdom, die gleichzeitig die nachgeholte Chrisammesse war, bei der Priester und Diakone ihr Weiheversprechen erneuern.
bvz.at >>


Zehn Jahre Bischofsjubiläum von Ägidius Zsifkovics

Seit mittlerweile zehn Jahren ist Ägidius Zsifkovics Diözesanbischof im Burgenland. Und das wurde am Freitag mit einer Jubiläumsmesse im Eisenstädter Martinsdom gefeiert.
ORF - Burgenland Heute >>


Sonntag, 27. September 2020

Konservative – Reformer: Ein Blick auf die Flügel der deutschen Kirche

Jubiläen bei "Wir sind Kirche" und Forum Deutscher Katholiken
Konservative – Reformer: Ein Blick auf die Flügel der deutschen Kirche
Die einen fordern Veränderungen – die anderen auch. Doch über deren Inhalt sind Reformkräfte und Konservative in der katholischen Kirche gegensätzlicher Ansicht. Zwei Exponenten der Flügel feiern jetzt Jubiläen.
Katholisch.de >>

Samstag, 26. September 2020

Kardinal Becciu wegen Finanzaffären gefeuert

 

Einflussreicher Kardinal schürt Spekulation mit wortkargem Rücktritt
Angelo Becciu, einer der wichtigsten Kardinäle im Vatikan, ist überraschend zurückgetreten – ohne Begründung. Die Polizei ermittelt jedoch wegen dubioser Immobiliendeals.
Zeit-Online >>


Analyse: Der Abtritt von Becciu ist erst der Anfang
Dem Kardinal "ohne Kardinalsrechte" drohen mehrere Strafverfahren, berichten Quellen – Unterdessen dankte und beglückwünschte Kardinal Pell Papst Franziskus für die Entscheidung
CNA-Deutsch >>


Entlassener Kardinal wehrt sich : „Warum tust Du mir das an?“
Weil er offenbar mit Geld aus dem Vatikan Unternehmen seiner Brüder begünstigt haben soll, hat Papst Franziskus den italienischen Kurienkardinal Angelo Becciu entlassen. Becciu sagt, er habe keinen Euro gestohlen.
FAZ >>

 
Ein machtvoller Kurienchef im Vatikan ist plötzlich sein Amt los
Unheiliger Abgang eines Kardinals
Kurienkardinal Giovanni Angelo Becciu galt als gewiefter Taktiker. Jetzt verzichtet er auf seinen Leitungsposten und seine Rechte als Kardinal. Der Vorgang offenbart einen Machtkampf hinter den Kulissen.
Domradio.de >>


Kardinal Becciu dementiert sämtliche Vorwürfe
Der von Papst Franziskus seines Amtes entbundene Kardinal Giovanni Angelo Becciu hat sich gegen Unterschlagungsvorwürfe verteidigt. Bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag sagte der 72-Jährige, die ganze Angelegenheit sei „surreal“.
Religion.orf.at >>
 

Der Absturz des Kardinal Becciu
Der Präfekt der Heiligsprechungskongregation, Giovanni Angelo Becciu, tritt von seinem Amt zurück und verzichtet auf seine Rechte als Purpurträger.
Die Tagespost >>

 

Ungewöhnlicher Rückzug im Vatikan: Kardinal Becciu tritt ab

  • Im Vatikan sind Kardinal Giovanni Angelo Becciu die Kardinalsrechte aberkannt worden.
  • Warum, gab der Vatikan in einer knapp gehaltenen Mitteilung nicht bekannt.
  • Laut Medienberichten war Becciu in einen Finanzskandal des Vatikans verwickelt. Dabei ging es um eine Immobilien-Investition in London.
    SRF >>


Zurückgetretener Kardinal veranstaltete Pressekonferenz in Rom
Becciu: Vorwurf der Veruntreuung sei "Missverständnis"

Bis gestern "um 18.02 Uhr" habe er sich als "Freund des Papstes" gefühlt, sagte der zurückgetretene Kardinal Giovanni Angelo Becciu heute vor Journalisten. Der Ex-Präfekt wies den Vorwurf der Veruntreuung zurück und spielte sogar darauf an, dass der Papst "manipuliert" worden sei.
Katholisch.de >>

Was hinter dem Amtsverzicht des mächtigen Kurienchefs stecken könnte
Unheiliger Abgang eines Kardinals: Die Causa Becciu
Kurienkardinal Giovanni Angelo Becciu galt als gewiefter Taktiker. Jetzt verzichtet er auf seinen Leitungsposten und seine Rechte als Kardinal. Der Vorgang offenbart einen Machtkampf hinter den Kulissen.
Katholisch.de >>


Kardinal Angelo Becciu: "Kenne Torzi nicht, war nicht mehr im Staatsekretariat"
Die Festnahme von Gianluigi Torzi im Finanzskandal des Vatikans ist "kein Erdbeben" und der Vatikan wird "weitermachen wie bisher": Das hat Kardinal Angelo Becciu gesagt.
CNA-Deutsch, 9.6.2020

 

Freitag, 25. September 2020

Das Brot zu Hause brechen: Warum nicht?

 

Die Messe im Livestream und das Brot zu Hause brechen: Warum nicht?
Bischof Franz-Josef Overbeck sagt: Wenn Gläubige während Streaming-Messen zu Hause das Brot brechen, bestehe die Gefahr der Verwechslung. Dabei böten solche rituellen Handlungen auch Chancen, glaubt Björn Odendahl.
Katholisch.de >> 

Eucharistie-ähnliche Formen bergen laut Ruhrbischof Gefahr
Bischof Overbeck warnt vor Brotbrech-Ritualen bei Streaming-Messen
Die Messe per Livestream verfolgen und dabei vor dem Bildschirm selbst das Brot brechen? Vor solchen Eucharistie-ähnlichen Praktiken warnt Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck die Gläubigen eindringlich.
Katholisch.de >>

Mittwoch, 23. September 2020

Theologen fordern von Kardinal Woelki mehr theologische Anstrengung

 Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (dpa/Oliver Berg)

Theologieprofessoren attackieren Kardinal Woelki und Bischof Vorderholzer
In der Debatte über den innerkatholischen Reformdialog werfen mehrere Theologieprofessoren Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz autoritäres Gebaren und Gesprächsverweigerung vor.
Deutschlandfunk >>

Öffentlichkeit verlange saubere Argumentationen
Theologen zum Synodalen Weg: "Theologisch muss mehr kommen"
Es reiche nicht aus, kritischen Stimmen "wahlweise Unbedarftheit, Inkompetenz oder schismatische Absicht" zu unterstellen: Vier Theologen kritisieren manche Argumentationen beim Synodalen Weg scharf – und fordern mehr Anstrengung von allen Seiten.
Katholisch.de >>


Theologen werfen Woelki und Voderholzer mangelnden Diskussionswillen vor
In einem gemeinsamen Beitrag werfen vier reformorientierte Theologen dem Kölner Kardinal „autoritäres Gebaren“ vor. Kritischen Stimmen würde wahlweise Unbedarftheit, Inkompetenz oder schismatische Absicht unterstellt.
Die Tagespost >>

Kölner Erzbischof über den Synodalen Weg, Frauenordination und "Maria 2.0"
Kardinal Woelki warnt vor einer deutschen Nationalkirche
Die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs hatte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki noch kritisiert. Im Interview spricht er jetzt positiv über die regionalen Treffen. Gleichzeitig warnt er vor möglichen Spaltungen und spricht über das mangelnde theologische Niveau mancher Papiere.
Katholisch.de >>

 

Dienstag, 22. September 2020

Vatikan erteilt Einladungen zu Mahlgemeinschaft Absage

Glaubenskongregation kritisiert Dokument des Ökumenischen Arbeitskreises
Vatikan erteilt Einladungen zu Mahlgemeinschaft Absage
Vergangenes Jahr hatte der Ökumenische Arbeitskreis für eine wechselseitige Teilnahme an Eucharistie- und Abendmahlsfeiern plädiert. Die Glaubenskongregation kritisiert dieses Votum nun in einem Brief an den DBK-Vorsitzenden – und schließt eine Mahlgemeinschaft vorerst aus.
Katholisch.de >>


Vatikan bremst Mahlgemeinschaft
Der Vatikan hat gegenseitigen Abendmahls-Einladungen von Katholiken und Protestanten eine Absage erteilt. Die Unterschiede im Eucharistie- und Amtsverständnis seien zu groß.
VaticanNews >>

Nach Vatikan-Absage zu wechselseitiger Teilnahme an Eucharistie und Abendmahl
Bischof Meier: Bei Mahlgemeinschaft klug mit Ausnahmen umgehen
Der Vatikan hat der Mahlgemeinschaft von Katholiken und Protestanten eine Absage erteilt. Augsburgs Bischof Bertram Meier teilt zwar bestimmte Einwände aus Rom gegen das Votum des Ökumenischen Arbeitskreises – sieht aber dennoch die Möglichkeit zu Ausnahmen.
Katholisch.de >>


Bischof Meier wünscht sich Ausnahmen bei Mahlgemeinschaft
Zwischen den Stühlen?

Der Augsburger Bischof Bertram Meier signalisiert Verständnis für das vatikanische Verbot einer ökumenischen Mahlgemeinschaft. Er wünscht sich aber auch eine Annäherung an einen gemeinsamen Kommunionempfang.
Domradio.de >>

AKTUALISIERUNG:

Bischof sendet Botschaft an EKD-Synode
Bätzing bekräftigt Ziel der Eucharistie-Gemeinschaft der Kirchen
Ob evangelische und katholische Kirche künftig zu einer Eucharistie- und Abendmahlsgemeinschaft kommen, darüber wird heftig diskutiert. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, will sich weiter dafür einsetzen – auch in Rom.
Katholisch.de, 8.11.2020 >>


Bischof Bätzing an Evangelische Kirche: "Mahlgemeinschaft" wird "erfahrbar sein"
Bischof Georg Bätzing hat sich erneut zuversichtlich mit Blick auf eine "Eucharistie- und Abendmahlsgemeinschaft" mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gezeigt. Wie CNA Deutsch berichtete, haben zuvor sowohl der "Ökumene-Minister" von Papst Franziskus, Kardinal Kurt Koch, als auch die Glaubenskonregation des Vatikans dem Arbeitspapier der ÖAK eine deutliche Absage erteilt.
CNA Deutsch >>


Blog-Archiv vom Montag, 20. Januar 2020:

Dorothea Sattler: "Gemeinsam am Tisch des Herrn"

Montag, 21. September 2020

Frauenverbände und Maria 2.0 für gelebte Gleichberechtigung in der Kirche


Frauen fordern gelebte Gleichberechtigung ein
In der katholischen Kirche melden sich immer mehr Frauen zu Wort, die sich eine stärkere Beteiligung wünschen. Eine Aktionswoche will ihnen mehr Gehör verleihen. Die Katholikin Jacqueline Straub träumt davon, auch Priesterin werden zu können.
Deutschlandfunk >>

Veranstaltungen von Maria 2.0 in mehreren Städten
"Kommt zu Tisch": Proteste für mehr Gleichberechtigung in der Kirche
Erneut haben Frauen in mehreren deutschen Städten für mehr Gleichberechtigung in der Kirche demonstriert. Doch dabei wurden auch Zweifel laut, ob es zu Veränderungen kommt: "Die Signale stehen auf Reformunwilligkeit", sagte eine Sprecherin.
Katholisch.de >>


Frauenverbände und Maria 2.0 demonstrieren erneut am Kölner Dom
Brot, Wein und Segen
Nach Vorträgen, Gebeten und Gesprächen demonstrieren Frauenverbände und Vertreterinnen von Maria 2.0 am Sonntag in Köln – mit Brot und Wein. Der Kölner Kardinal warnt, es dürfe nicht der Eindruck einer Eucharistiefeier entstehen.
Domradio.de >>

Maria 2.0 auf Facebook >>

Donnerstag, 17. September 2020

Indische Priester bereichern das pastorale Wesen der Diözese

Kanjirapally – Eisenstadt: 40 Jahre Partnerschaft
Vom Grundstein zu den "Martinsbrücken der Menschlichkeit" zwischen der südindischen Diözese Kanjirapally und der Diözese Eisenstadt
martinus.at >>

Mittwoch, 16. September 2020

25 Jahre Kirchenvolksbegehren und "Wir sind Kirche"

Das Gründungsteam: v.l. Dr. Martha Heizer, Dr. Thomas Plankensteiner, Mag. Bernadette Wagnleithner


"Wir sind Kirche": 25 Jahre Kirchenvolksbegehren
Am 16. September 1995, vor 25 Jahren, haben kritische Katholiken das Kirchenvolksbegehren gestartet. 1,8 Millionen Menschen haben sich den Forderungen angeschlossen: Die sind in der Mitte der Kirche angekommen, nur geändert hat sich nichts.
BR24 >>


«Stachel im Fleisch der Amtskirche» - 25 Jahre «Wir sind Kirche»
Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Reformbewegung «Wir sind Kirche» gegründet. Heute sind ihre Forderungen nach Frauen im Priesteramt und einer liberaleren Sexualmoral so populär wie wohl noch nie. Ihre Arbeit macht das aber nicht einfacher.
greenpeace-magazin >>

25 Jahre KirchenVolksBegehren und Wir sind Kirche
Vor 25 Jahren, am Karfreitag 14. April 1995, startete das "Kirchenvolks-Begehren" in Österreich mit fünf Forderungen zur Erneuerung der römisch-katholischen Kirche, aus dem die Plattform "Wir sind Kirche" entstand. Anlass waren damals Vorwürfe sexualisierter Gewalt gegen den Wiener Erzbischof Kardinal Hans Hermann Groër. Die Affäre Groër, die Österreichs katholische Kirche in ihre größte Krise stürzte, war der weltweit erste Missbrauchsskandal an der Spitze einer Ortskirche.

 
Ein Vierteljahrhundert für die Zukunft der Kirche
Presseaussendung zu 25 Jahre Wir sind Kirche, 07. April 2020
Am Karfreitag 1995 starteten drei Personen aus Tirol das „Kirchenvolks-Begehren“, in dem mit fünf Forderungen eine Erneuerung der katholischen Kirche eingeklagt wurde. Vorausgegangen war der Missbrauchsskandal um Kardinal Hans Hermann Groer, der von der Kirchenleitung lange geleugnet, dann bagatellisiert und erst viel zu spät zugegeben wurde.
Die fünf Forderungen lauteten:
1. Aufbau einer geschwisterlichen Kirche jenseits von Klerikalismus und Machtstrukturen
2. Zugänge von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern
3. Freie Entscheidung der Lebensform auch für Priester
4. Menschenfreundliche Sexualmoral
5. Frohbotschaft statt Drohbotschaft.
 

Kirchenvolksbegehren: 25 Jahre Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt
Vor 25 Jahren haben Katholiken in Deutschland damit begonnen, Unterschriften für ihre Reformvorhaben zu sammeln. Es sei an der Zeit, ihnen zu gratulieren, kommentiert Tilmann Kleinjung, denn dadurch habe sich das Klima in der Kirche verändert. 

Montag, 14. September 2020

Kardinal Schönborn: 25 Jahre Erzbischof von Wien

Am 14. September 2020 jährt sich die Amtsübernahme von Kardinal Dr. Christoph Schönborn als Erzbischof von Wien zum 25. Mal. Nach einer sehr bewegten und erfolgreichen Amtszeit hat er im Jänner 2020 seinen Rücktritt eingereicht, bleibt aber bis zur Bestellung eines Nachfolgers im Amt.
Erzdiözese Wien >>



Kardinal Schönborn 25 Jahre Erzbischof von Wien
Vor 25 Jahren, am 14. September 1995, hat der damals 50-jährige Christoph Schönborn das Amt des Erzbischofs der Erzdiözese Wien übernommen, der größten Diözese der katholischen Kirche in Österreich.
Religion.orf.at >>


Kardinal Schönborn seit 25 Jahren Wiener Erzbischof
"Hoffnungsreserven"
Kardinal Christoph Schönborn kann an diesem Montag auf 25 Jahre als Wiener Erzbischof zurückblicken. Am 14. September 1995 trat er sein Amt in Österreichs Hauptstadtdiözese an, in das ihn Papst Johannes Paul II. berief.
Domradio.de >>

 

Zum "Fall Groer" ist ein Essay von Petra Morsbach erschienen:

Der Elefant im Zimmer
Über Machtmissbrauch und Widerstand
Penguin Verlag >>






Der Elefant im Zimmer: Über Macht und Machtmissbrauch
Bildungspodcast (Audio) >>

Petra Morsbach >>
 

Sonntag, 13. September 2020

Pastoralreferentin pilgert für Gleichstellung nach Rom

 


Katholikin pilgert für Gleichstellung zu Fuß nach Rom
Etwa 1.200 Kilometer sind es von Schwanenstadt (Oberösterreich) nach Rom. Die Katholikin Margit Schmidinger will sie zu Fuß auf sich nehmen, um ein Zeichen gegen ein „Unrecht“ zu setzen, den Ausschluss von Frauen von Weiheämtern in der katholischen Kirche.
Religion.orf.at >>


Ö: Pastoralreferentin pilgert für Gleichstellung nach Rom
Die Oberösterreicherin Margit Schmidinger will ein Zeichen setzen „für die Gleichstellung von Mann und Frau in der katholischen Kirche und für eine offene, den Menschen zugewandte Kirche". Dazu pilgert sie von Schwanenstadt in die Ewige Stadt, wie die Frauenkommission der Diözese Linz mitteilte.
Vaticannews >>


Talita kum! Steh auf und geh mit!
Für die Gleichstellung von Mann und Frau in der katholischen Kirche und für eine offene, den Menschen zugewandte Kirche gehe ich nach Rom.
Blog von Margit Schmidinger >>
 

Informationen über den Standort findet ihr täglich auf facebook „Talita kum“

Mann, oh Mann!
Ja, dem Katholizismus fehlen Frauen in der Spitze. Aber männliche Vorbilder? Hat er auch nicht. Erwartungen an mutige Männer von morgen
Zeit-Online >> 

Hört auf, die Leute für dumm zu verkaufen!
Die katholische Kirche krankt nicht nur an der Angst vor Veränderung, sondern auch am Absolutismus – sagt Johannes zu Eltz. Hier fordert der Frankfurter Stadtdekan: Die Bischöfe müssen freiwillig auf Macht verzichten. Und sich eine neue Verfassung geben.
Zeit-Online >>

 

Donnerstag, 10. September 2020

Grundsteinlegung für orthodoxes Kloster in St. Andrä am Zicksee

St. Andrä am Zicksee
„Bollwerk der Liebe“
Im Burgenland wurde der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster Mitteleuropas gelegt.
Die Tagespost >>


Kardinal Koch: Kloster St. Andrä bedeutendes katholisch-orthodoxes Gemeinschaftsprojekt
Hochrangige Vertreter der Kirchen, der Landespolitik und der Diplomatie bei Grundsteinlegung des Mönchszentrums im Seewinkel – Bischof Zsifkovics betont Vielfalt des Burgenlandes: "In Parndorf haben wir ein Outlet-Center, das neue orthodoxe Kloster wird ein Inlet-Center sein" – Glückwünsche von Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios
martinus.at >>

Kloster als Ort des Dialoges
Es waren bewegte Jahre der Vorbereitung, bevor endlich feststand: Das erste orthodoxe Kloster Österreichs wird in Sankt Andrä am Zicksee errichtet. Coronabedingt wurde die geplante Grundsteinlegung im Juni abgesagt. Am Samstag (26.9.) werden Metropolit Arsenios Kardamakis, Bischof Ägidius Zsifkovics und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil diese nun vornehmen.
KronenZeitung >> 

Kloster St. Andrä: Baustart ohne Patriarch
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat seinen geplanten Österreich-Besuch zur Grundsteinlegung für das orthodoxe Kloster in St. Andrä (Bezirk Neusiedl am See) wegen der CoV-Krise abgesagt.
burgenland.orf.at >> 

********* 

Grundsteinlegung zum ersten orthodoxen Kloster Österreichs mit Patriarch, Metropolit und Bischof
Nach langen Vorbereitungen und erfolgreicher Überwindung zahlreicher Widerstände steht das große Ereignis am 26. September, 11 Uhr, in St. Andrä am Zicksee bevor – Oberhaupt der Weltorthodoxie, Patriarch Bartholomaios I., reist aus Istanbul an – Vorab Pressekonferenz zum Jahrhundertprojekt in der Wiener Dreifaltigkeitskathedrale am 22. September, 18 Uhr – Akkreditierung für Medienvertreter erforderlich
Beitrag auf martinus.at >>

Orthodoxes Kloster: Patriarch Bartholomaios kommt ins Burgenland
Die Diözese Eisenstadt und die griechisch-orthodoxe Metropolis von Austria haben am Montag die geplante Grundsteinlegung zum ersten orthodoxen Kloster Österreichs in St. Andrä/Zicksee bestätigt. Patriarch Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, wird dazu eigens aus Istanbul anreisen und gemeinsam mit Metropolit Arsenios (Kardamakis), Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und dem Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics am 26. September um 11 Uhr in St. Andrä die Grundsteinlegung vornehmen. Der eigentliche Start der Bauarbeiten für das neue Kloster ist für Anfang Oktober anvisiert.
Kathpress >>


Österreich: Grundstein für erstes orthodoxes Kloster im September
Im Burgenland unweit der Grenze zu Ungarn entsteht das erste orthodoxe Kloster Österreichs. Nach einer coronabedingten Verschiebung steht nun ein neuer Termin für die Grundsteinlegung fest: der 26. September. Dazu hat sich auch Patriarch Bartholomaios aus Istanbul angekündigt.
Vaticannews >>

Dienstag, 8. September 2020

Männerbild im Katholizismus

 

Mann, oh Mann!
Ja, dem Katholizismus fehlen Frauen in der Spitze. Aber männliche Vorbilder? Hat er auch nicht. Erwartungen an mutige Männer von morgen
Zeit-Online >>

Sonntag, 6. September 2020

Bischof Ägidius Zsifkovics setzt Franz Brei als neuen Stadtpfarrer von Jennersdorf ein


Franz Brei offiziell Stadtpfarrer
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics setzte Franz Brei am heutigen Vormittag als neuen Stadtpfarrer von Jennersdorf ein.
Mit Stadtkapelle, Musik- und Schützenvereinen wurde die offizielle Ankunft von Stadtpfarrer Franz Brei in Jennersdorf gefeiert. Er folgt damit auf den nach Pinkafeld abgezogenen Norbert Filipitsch nach. Rund zwei Stunden dauerte das festliche Prozedere, die Begrüßung wurde anschließend gemütlich im Pfarrgarten ausgeklungen.
bvz (mit Fotogalerie) >>


Pfarrer Franz Brei übernahm heute die Pfarre Jennersdorf
Feierlicher Empfang für Pfarrer Franz Brei
Hunderte von Menschen, an die zehn Vereine aus Jennersdorf und Unterlamm sowie strahlender Sonnenschein hießen den neuen Stadtpfarrer Franz Brei am vergangenen Sonntag in Jennersdorf Willkommen. Bischof Ägidius Zsifkovics war eigens aus Eisenstadt angereist um den Festgottesdienst zu zelebrieren und den gebürtigen Vorarlberger in sein neues Amt einzuführen. Als Geschenk und Anerkennung für sein bisheriges Wirken wurde Pfarrer Brei vom Bischof eine Glasikone von Mutter-Teresa überreicht. Die musikalische Untermalung des Gottesdienstes übernahmen die Stadtkapelle unter der Leitung von Reinhold Buchas und der Gesangverein mit Andrea Werkovits. Eine Agape rundete den Empfang ab und bot Gelegenheit zum Kennenlernen und regem Austausch.
meinbezirk.at (mit Fotos)


Neuer Stadtpfarrer für die "Mutter-Teresa-Pfarre"
Am 6. September (einen Tag vor seinem 52. Geburtstag) wurde Stadtpfarrer Franz Brei in Jennersdorf von Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics installiert. 
Das Geschenk des Bischofs an den neuen Stadtpfarrer

An der Festmesse im Pfarrgarten nahmen ca. 550 Personen teil. Die Stadtkapelle Jennersdorf, der Musikverein Unterlamm, die Ehrengäste, der Kameradschaftsbund, die Feuerwehren, die Schützengarde aus Vorarlberg, die Pranger Schützen und die Jennersdorfer bzw. Gläubige(n) aus den Nachbarpfarren feierten mit. Mit dem Diözesanbischof konzelebrierten der neue Stadtpfarrer, unser Kaplan Andreas, der Nachbarpfarrer Martin-Ralph Kalu aus St. Martin/R. und Pfarrer Friedrich Weingartmann aus Feldbach.
Die Covid-Beauftragten bedankten sich bei allen Teilnehmern für die vorbildliche Disziplin.
Quelle: Stadtpfarre Jennersdorf

FOTOS (Pfarre Jennersdorf)
http://www.jdf-events.at  Dank an Mag. Michael Schmidt

Einmarsch der Vereine:
Facebook von Karl Riegler-Fuchs 
Facebook von Alois Neubauer



Zsifkovics zu Pfarrerwechsel: „Sonne nach Gewitter“
Bischof Ägidius Zsifkovics übergab Franz Brei die Stadtpfarre Jennersdorf. In seiner Rede sprach der Bischof auch über die Woche seit Bekanntgabe des Pfarrerwechsels.

Bischof Ägidius Zsifkovics nahm in seiner Rede einen Rückblick auf die vergangenen Wochen, seit der Pfarrerwechsel bekannt wurde:„Es gab vor diesem Tag ein Gewitter, jetzt scheint aber die Sonne.“ Der Bischof machte darauf aufmerksam, dass Franz Brei der Einzige gewesen sei, der freiwillig kam. Außerdem sei die Kirche kein Privatclub, sondern eine Gemeinschaft.

Gemeinschaft brauche Zusammenhalt
„Das, was sich in Jennersdorf in den letzten Monaten abgespielt hat, das hat nicht viel mit einer Gemeinschaft zu tun gehabt. Mediale Kampagnen, Vorurteile, das bringt niemandem etwas. Das baut keine Gemeinschaft auf, sondern zerstört sie nur. Es gibt immer die Verantwortung des Hirten und das habe ich auch mit der Diözesenleitung abgewogen. Es tut weh, wenn einseitig vorverurteilt wird“, fasste der Bischof zusammen. Bei Bekanntgabe des Abgangs von Norbert Filipitsch nach Pinkafeld und der Ankunft von Franz Brei sei es immer wieder zu Anschuldigungen gekommen. Dabei stellte Zsifkovics klar: „Die Kirche Jennersdorf war kein Luisser-Club, kein Filipitsch-Club und soll auch kein Brei-Club werden.“

 


Samstag, 5. September 2020

"Maria 2.0" ruft Vatikan zu Reformen auf



Frauenbewegung übergibt Bischof Bätzing Brandbrief an Kleruskongregation
"Maria 2.0" schreibt Vatikan: "Kehrt endlich um! Lebt das Evangelium!"
Am Rande der Regionenkonferenzen des Synodalen Wegs hat "Maria 2.0" einen Brandbrief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz übergeben. Der eigentliche Adressat: die Kleruskongregation. Die dürfte nicht erfreut sein über die scharfe Kritik am Klerikalismus.
Katholisch.de >>


Maria 2.0: "Über uns schwebt der Atem der klerikalen Macht"
In einem Brief an den Vatikan fordert die feministische Protestbewegung Maria 2.0 eine Reform ihrer Kirche. Wir veröffentlichen den Brief exklusiv vorab.
Zeit-Online >>


Katholische Frauenbewegung schreibt Brandbrief an Leiter der Kleruskongregation
"Maria 2.0" ruft Vatikan zu Umkehr und Reformen auf
  • Die kirchliche Frauenbewegung "Maria 2.0" ruft in einem Brandbrief an den Vatikan dazu auf, Machtstrukturen zu reformieren und so das Evangelium zu leben.
  • Frauen würden in der katholischen Kirche weiterhin herabgewürdigt und entmündigt.
  • Vertreterinnen übergaben den Brief an Bischof Georg Bätzing, den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, mit der Bitte um Weiterleitung nach Rom.