Papst gibt Frauen mehr Rechte am Ambo und im Altarraum
Mit einem „Motu proprio“, also einer rechtlichen Verfügung, die an diesem Montag veröffentlicht wurde, hat Papst Franziskus festgeschrieben, dass Frauen künftig Zugang zum Dienst des Akolythen und des Lektors haben.
VaticanNews >>
„Motu proprio“ mit dem Titel „Spiritus Domini“ (Der Geist des Herrn)
Franziskus ändert Kirchenrecht für liturgische
Dienste
Papst öffnet Lektorendienst endgültig ganz auch für Frauen
Eine weltweit bereits lange bestehende Praxis hat Papst Franziskus nun
rechtlich neu geregelt: Demnach können ganz "offiziell" Frauen das
Amt einer Lektorin und Kommunionhelferin ausüben. Auch "beauftragte"
Messdienerinnen sind jetzt möglich.
Katholisch.de >>
Wochenkommentar: Frauen dürfen… (15.01.2021)Ein kleiner Schritt für die Menschheit – ein großartiger Schritt für die katholische Kirche: Frauen dürfen nun auch ganz offiziell liturgische Dienste übernehmen. Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen meint: Da geht noch mehr!
Domradio.de >>
Kirchenrechtlerin Reinhild Ahlers im Interview
Lektorinnen und Akolythinnen: Endlich Gleichberechtigung im Kodex
Frauen dürfen jetzt auch als Lektorin beauftragt werden – was Papst Franziskus im Kirchenrecht geändert hat, scheint vielen in Deutschland schon lange vertraut. Was die Änderung genau bedeutet, erklärt die Kirchenrechtlerin Reinhild Ahlers im katholisch.de-Interview >>.
Trotz Öffnung von Lektorat und Akolythat für Frauen
Lüdecke: Auch weiterhin keine Gleichberechtigung im Kirchenrecht
Papst Franziskus hat das Kirchenrecht geändert. Ein großer Schritt für Frauen in der Kirche, sagen die einen. Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke sieht es anders: Auch wenn es nun Lektorinnen und Akolythinnen geben darf – Gleichberechtigung sei das nicht.
Katholisch.de >>
Schönborn begrüßt offizielle Öffnung liturgischer Dienste für Frauen
In der katholischen Kirche können nun auch ganz offiziell Frauen das Amt einer Lektorin und den Altardienst als sogenannte "Akolythen" ausüben. Kardinal Christoph Schönborn begrüßte am Montag, 11. Jänner 2021, die formelle Öffnung für Frauen in liturgischen Diensten durch Papst Franziskus.
Der Schritt echter Gleichstellung weiblicher Laien mit männlichen bei
der Eucharistie war seit bald 50 Jahren ein Wunsch, erläuterte der
Wiener Erzbischof im Gespräch mit Radio Vatikan. Er selbst habe diesen Wunsch bei der Amazoniensynode 2019 eingebracht, erinnerte Schönborn.
Erzdiözese Wien >>
„Spiritus Domini“
Änderung des Kirchenrechts für liturgische Dienste
Papst öffnet Lektorendienst endgültig ganz auch für Frauen
Kirchliche Mühlen mahlen langsam. Aber: „Sie (nämlich die kirchliche Leitung) bewegt sich doch …“. Da es leider immer noch Ignorant/innen einer seit dem 2. Vatikanum in vielen Pfarren längst als „selbstverständlich“ empfundenen Praxis gibt, weisen wir auf diese Gesetzesänderung hin, in der Hoffnung, dass diese - im Rahmen kirchenrechtlicher Praxis bemerkenswerte - Änderung ein Türöffner für weitere längst überfällige Schritte ist.
Diözese Linz >>
Der Papst und die Frauen im Gottesdienst
Mit einem neuen Erlass ermöglicht Papst Franziskus Frauen, als Lektorinnen am katholischen Gottesdienst teilzunehmen. Damit erlaubt er eine in Deutschland längst gängige Praxis.
Frankfurter Allgemeine >>
Lichtblick:
Papst definiert gleiches Recht für männliche und weibliche Laien
Katholische Frauenbewegung Österreichs begrüßt Änderung im Kirchenrecht
kfb >>
Lektorin, Messdienerin, Kommunionhelferin und bald noch anderes?
Reformimpuls in der Kirche
In der katholischen Kirche können Frauen nun auch offiziell zu liturgischen Diensten beauftragt werden. In der formalen Bestätigung einer vielerorts bereits selbstverständlichen Praxis steckt auch ein weitergehender Reformimpuls.
Domradio.de >>
Hintergrund
"Ministrantinnen":
Vom
Verbot zum selbstverständlichen Miteinander
Vor
25 Jahren ließ Rom offiziell Ministrantinnen zu
Geschichte - Heute ein gewohnter Anblick: Mädchen dienen am Altar. Doch es ist
erst 25 Jahre her, dass der Vatikan Ministrantinnen erlaubt hat. Und damals
waren sich die Bischöfe längst nicht einig.
Katholisch.de, 11.7.2017 >>