Brandneu > Zulehner, Paul M.: „Wie geht’s, Herr Pfarrer?“
Ergebnisse einer kreuz und quer-Umfrage: Priester wollen Reformen (Graz 2010, Styria) ist das spannende Ergebnis einer österreichweiten Studie des ORF über den Innenzustand der katholischen Kirche. In der Kirche herrscht Handlungsbedarf, Gläubige und Priester wollen Reformen. Dieses Buch bietet Anregungen.
Dienstag, 29. Juni 2010
Mittwoch, 2. Juni 2010
Wider die Verschleppungstaktik der Bischöfe
Das Kirchenvolks-Begehren haben vor 15 Jahren mehr als 505.000 Österreichische Katholikinnen und Katholiken unterstützt. Den Forderungen nach „Einbindung der Ortskirche bei Bischofsernennungen“, „Ständigem Diakonat für die Frau“, „Leitungsaufgaben durch Laien“, „viri probati“ und dem Einsatz von „Priestern ohne Amt“ oder der „pastoralen Barmherzigkeit“ für Geschiedene und wieder verheiratete Ehepartner – um nur einige zu nennen – haben die von den Bischöfen ausgesuchten und ernannten Delegierten im Prozess „Dialog für Österreich“ bereits 1998 mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.
Zur gesamten Presseaussendung von "Wir sind Kirche"
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Dienstag, 1. Juni 2010
Was mir am Herzen liegt
Kommentar im Pinkafelder Pfarrblatt, Juni 2010
„Iby, yes we can“: Der Kongress der Pfarrgemeinderäte in Mariazell hat bestätigt: Unsere Kirche hat großen Reformbedarf, den Worten müssen Taten folgen. Schonungslose Kritik und der Wunsch nach echter Mitbestimmung haben das Treffen der über 550 Pfarrgemeinderäte aus ganz Österreich mit den Bischöfen geprägt.
Erfreut, ja dankbar wurden die Aussagen Paul Ibys vor Beginn des Kongresses begrüßt, mit denen er offenbar vielen Delegierten aus der Seele gesprochen hat: Aufhebung des Plichtzölibats, Überlegungen in Richtung Frauenordination, Lösungen für Geschiedene und Wiederverheiratete mit der Möglichkeit der Segnung einer zweiten Partnerschaft, freie und offene Kirche, Bescheidenheit statt Macht. „Standing ovations“ ernteten die Vertreter der katholischen Jugend, die diese Zustimmung offen ausgesprochen und auch auf Plakaten sichtbar gemacht haben: „Iby, yes we can“. Ich war gerührt, dankbar und stolz auf unseren Bischof.
Danke, Bischof Paul: In absehbarer Zeit wird die Pensionierung Ibys wirksam werden. Zu hoffen ist, dass unser geachteter und beliebter Bischof noch bis zum Abschluss des Jubiläumsjahres am 11. November 2010 im Amt bleiben kann. Wir danken Paul Iby für sein segensreiches Wirken in unserer Diözese. Mit dem Text auf dem Primizbild zur Priesterweihe „Herr, ich glaube, Herr, ich hoffe, Herr, von Herzen lieb ich dich“ wünschen wir in tiefer Verbundenheit alles Gute und Gottes Segen sowie viel Freude und Zeit für die Hobbies: Orchideen züchten, Krimis lesen und Konzerte besuchen.
Es grüßt Sie herzlichst Ihr
Ratsvikar Eduard Posch
„Iby, yes we can“: Der Kongress der Pfarrgemeinderäte in Mariazell hat bestätigt: Unsere Kirche hat großen Reformbedarf, den Worten müssen Taten folgen. Schonungslose Kritik und der Wunsch nach echter Mitbestimmung haben das Treffen der über 550 Pfarrgemeinderäte aus ganz Österreich mit den Bischöfen geprägt.
Erfreut, ja dankbar wurden die Aussagen Paul Ibys vor Beginn des Kongresses begrüßt, mit denen er offenbar vielen Delegierten aus der Seele gesprochen hat: Aufhebung des Plichtzölibats, Überlegungen in Richtung Frauenordination, Lösungen für Geschiedene und Wiederverheiratete mit der Möglichkeit der Segnung einer zweiten Partnerschaft, freie und offene Kirche, Bescheidenheit statt Macht. „Standing ovations“ ernteten die Vertreter der katholischen Jugend, die diese Zustimmung offen ausgesprochen und auch auf Plakaten sichtbar gemacht haben: „Iby, yes we can“. Ich war gerührt, dankbar und stolz auf unseren Bischof.
Danke, Bischof Paul: In absehbarer Zeit wird die Pensionierung Ibys wirksam werden. Zu hoffen ist, dass unser geachteter und beliebter Bischof noch bis zum Abschluss des Jubiläumsjahres am 11. November 2010 im Amt bleiben kann. Wir danken Paul Iby für sein segensreiches Wirken in unserer Diözese. Mit dem Text auf dem Primizbild zur Priesterweihe „Herr, ich glaube, Herr, ich hoffe, Herr, von Herzen lieb ich dich“ wünschen wir in tiefer Verbundenheit alles Gute und Gottes Segen sowie viel Freude und Zeit für die Hobbies: Orchideen züchten, Krimis lesen und Konzerte besuchen.
Es grüßt Sie herzlichst Ihr
Ratsvikar Eduard Posch
Labels:
Bischof Paul,
Posch persönlich,
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