Papst Franziskus in der Bredouille
- Gegen den Finanzchef des Vatikans wird wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen in Australien ermittelt.
- Papst Franziskus hält bislang an ihm fest und will erst ein Urteil weltlicher Gerichte abwarten, bis er sich zu dem Fall äußert.
- Kritiker werfen dem Vatikan vor, zu wenig für die Aufklärung solcher Skandale zu tun
Ermittlungen gegen Kardinal Pell wegen Kindesmissbrauchs
Papst Franziskus sollte konsequenter sein
Die Ermittlungen gegen den australischen Kardinal Pell werfen ein Licht auf den Umgang mit dem Thema Kindesmissbrauch. Nulltoleranz wird öffentlich propagiert, die Umsetzung hinkt aber hinterher.
Kommentar in der NZZ >>
Missbrauchsvorwürfe
Vatikan-Finanzchef legt Amt vorübergehend nieder
George Pell ist im Vatikan einer der ranghöchsten Würdenträger. Nun werden ihm Vergehen aus seiner Zeit als junger Priester zur Last gelegt. Papst Franziskus hat ihm jetzt „die Erlaubnis für eine Auszeit“ gegeben.
Beitrag in der FAZ >>
Finanzchef des Vatikan wegen Kindesmissbrauch angeklagt
Dem australische Kardinal George Pell wird vorgeworfen, mehrere Jungen sexuell belästigt zu haben. Dem 76-jährigen werden den Ermittlern zufolge lange zurückliegende Sexualstraftaten vorgeworfen.
Video auf Zeit-Online >>
Kardinal Pell angeklagt, legt vorübergehend Amt nieder
Kurienkardinal George Pell unter Druck: Der Finanzminister des Vatikans wird in seiner Heimat Australien wegen Missbrauchs angeklagt. An diesem Donnerstagmorgen hat er daraufhin vorübergehend sein Amt als Präfekt des Vatikan-Sekretariats für Wirtschaft niedergelegt, um sich in Australien vor Gericht zu verteidigen. Pell, der auch zum K-9, dem Kardinalsrat des Papstes, gehört, beteuerte seine Unschuld.
Radio Vatikan >>
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