Donnerstag, 10. Mai 2018

Deutscher Katholikentag setzt politische Akzente

Pressekonferenz vor der Eröffnung
Katholikentag setzt politische Akzente
Mit einem Appell für mehr Frieden und Toleranz in der Welt haben die Veranstalter des 101. Katholikentags Zehntausende Besucher auf die fünftägige Veranstaltung in Münster eingestimmt. Das größte Laientreffen der katholischen Kirche in Deutschland wolle ein klares Signal gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit und für die Bereitschaft der Christen für Verantwortungsbereitschaft und Solidarität aussenden, sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, am Mittwoch.
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Katholikentag in Münster startet
Unter dem Leitwort "Suche Frieden" startet am Mittwoch der 101. Katholikentag in Münster. Ob Syrien-Krieg, Antisemitismus oder der neue Kruzifix-Streit - Stoff für Debatten gibt es genug. Für Kritik sorgte im Vorfeld die Einladung eines AfD-Vertreters. Zehntausende Menschen werden bis Sonntag in der westfälischen Stadt zu dem Treffen der katholischen Laien erwartet.
Mitteldeutscher Rundfunk >>

Politisches Zeichen
Gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit
Der 101. Katholikentag soll ein Zeichen für die "Bereitschaft der Christen zu Solidarität, Toleranz und Verantwortungsbereitschaft" sein. Das Christentreffen werde "eine klare Manifestation gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit in unserem Land", sagte Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) am Mittwoch in Münster.
Nationalismus und Egoismus verschafften der Gesellschaft keinen Vorteil bei der Bewältigung der "großen Herausforderungen unserer Gegenwart".
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