Montag, 17. September 2018
Missbrauchsstudie in Deutschland übertrifft Befürchtungen
Machtstruktur begünstigt sexuellen Missbrauch und Vertuschung
Die Täter nutzten ihre Autorität als Priester, um ihre Opfer einzuschüchtern. Eine Studie der Bischofskonferenz fordert Strafen, Entschädigungen und Transparenz.
Zeit-Online >>
„Alle Häufigkeitsangaben unterschätzen die tatsächlichen Verhältnisse“
3677 Minderjährige sind in der katholischen Kirche Opfer sexueller Vergehen geworden. Das zeigt die Missbrauchsstudie der Deutschen Bischofskonferenz. Die tatsächlichen Zahlen bleiben weiter unklar, da wichtige Personalakten vernichtet wurden.
WELT >>
Bischof Ackermann zur Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“
Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz vom 12. September 2018 >>
Missbrauchsstudie dokumentiert Tausende sexuelle Übergriffe
Eine neue Studie der katholischen Kirche offenbart: Mindestens 1670 Kleriker haben sich von 1946 bis 2014 an Schutzbefohlenen vergangen. Und der Missbrauch dauert offenbar noch an.
Spiegel-Online >>
Missbrauch in der katholischen Kirche
"Die Vertuscher sind beteiligt an diesen Verbrechen"
Erika Kerstner hat die Initiative Gewaltüberlebender Christinnen gegründet. Sie hilft Frauen, die als Kinder von Klerikern missbraucht wurden. "Ich kenne weltweit keinen einzigen Bischof, der von sich aus gesagt hat, ich habe vertuscht. Das ging immer nur unter öffentlichem Druck", sagte Kerstner in Dlf.
Deutschlandfunk >>
Kardinal Marx äußert sich erneut in Missbrauchsdebatte
"Kirche steht vor großer Veränderung"
Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche Deutschlands beschäftigt die Bischöfe weiter. Kardinal Reinhard Marx rief die Kirche nun zu einem offenen Umgang mit Kritik beim Thema Missbrauch auf – und blickte in die Zukunft.
Domradio.de >>
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