Dienstag, 19. Februar 2019

Zölibat und Missbrauch

Missbrauch und Kirche: „Zehn Jahre voraus, dank Groër“
In Rom beraten ab Donnerstag die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen über Missbrauch und dessen Vorbeugung. Der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner hofft auf einen Startschuss für echte Reformen.
Tiroler Tageszeitung >>


„Der Zölibat ist ein Risikofaktor für den Missbrauch“
Der sexuelle Missbrauch in der katholischen Kirche sei Teil einer Krise des Systems, zu dem der Zölibat ganz wesentlich gehöre, sagte der Kirchenhistoriker Hubert Wolf im Dlf. Die Krise sei größer als die in der Reformation und gefährde das Überleben der Institution – wenn die Kirche sich nicht reformiere.
Deutschlandfunk >>


Kirchenhistoriker Wolf: Missbrauch zeigt Systemkrise der Kirche
Wolf im "Deutschlandfunk": "Ich halte diese Krise, wenn ich sie historisch anschaue, für größer als das, was in der Reformation passiert ist"
Kathpress >>


Missbrauchstagung: Die Bischöfe müssten „Ich“ sagen!
Die von Missbrauch Betroffenen und die „einfachen Gläubigen“, die Homosexuellen und die Frauen in der Kirche – diejenigen, die wenig oder keine Macht in der Kirche haben – sie müssen geduldig auf die Bischöfe warten. Die Machthaber der Kirche ruhen sich aus auf der Geduld, auf dem Verständnis des Kirchenvolks, auf der Ohnmacht der Ohnmächtigen. Denn diese sind ganz überwiegend gedanklich schon viel weiter und reifer als das Führungspersonal der Kirche.
Wochenkommentar von kath.de

Keine Kommentare: