Donnerstag, 15. März 2012

Deutsche BiKo: Der Jammer mit dem Dialog


Kurze Dialoge an der Donau
Bei der Frühjahrsvollversammlung in Regensburg mühen sich die deutschen Bischöfe um Zusammenhalt.
... der Eichstätter Hirte Gregor Maria Hanke erklärte im Gespräch mit dieser Zeitung, der Dialogprozess solle ein geistlicher Weg sein, eine Vergewisserung und Vertiefung des Glaubens... „So zu tun, als ob alles diskutabel und veränderbar sei hieße letztlich, den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Über den Glauben kann man nicht ohne Glaubenswissen sprechen. Ohne eine gemeinsame Lektüre des Katechismus kommen wir nicht aus.“
Angesichts der unübersehbaren Meinungsvielfalt bemühte sich der Vorsitzende in seiner Abschlusserklärung offensichtlich darum, auch jene geistlich einzubinden, die beim Dialogprozess von Anfang den Bezug zum kirchlichen Lehramt und zur Weltkirche vermissten und ihn als zu einseitig an deutschen Befindlichkeiten ausgerichtet empfanden. So will man das Wort des seligen Johannes Paul II. von der „Zivilisation der Liebe“ in das Jahresthema „Diakonia“ integrieren... Der nachdrücklichen Empfehlung des Heiligen Vaters zur Katechismuslektüre mochte man sich nicht kollektiv anschließen.
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(Gutes Video in der Spalte rechts)

Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
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Bischof Hofmann über das neue Gebet- und Gesangbuch:
Gotteslob geht in die Endkurve

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Bischof erteilt Vatikankritiker "Sprechverbot"

Das Zölibat - ein umstrittenes Thema, über das heutzutage immer wieder diskutiert wird. In Soltau allerdings hat die katholische Kirchengemeinde eine mögliche Debatte im Keim erstickt. Auf Wunsch des Bischofs von Hildesheim, Norbert Trelle, sagte sie den Auftritt des vatikankritischen Geistlichen Helmut Schüller aus Österreich ab. Schüller wollte unter anderem über das Zölibat und über den Umgang der Kirche mit Geschiedenen sowie das Zusammenlegen von Gemeinden sprechen, wie die Gemeinde am Montag mitteilte.
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