Vermeintliche Darstellung des "Letzten Abendmahls" sorgt für Diskussionen
Queere Kirchenvertreter zu Olympia: Alle gehören an Tisch des Herrn
Auch
Tage nach der Olympia-Eröffnungsfeier sorgt eine Szene für Kritik in
Kirchenkreisen: die Darstellung des "Letzten Abendmahls" von
Travestiekünstlern. Queere Menschen innerhalb der Kirche äußern dagegen
ihr Unverständnis. Sie fragen: Hätte Jesus eine Dragqueen von seinem
Tisch verwiesen?
Katholisch.de, 30.7.2024
Barbara Butch war in der vermeintlichen "Abendmahl"-Szene aufgetreten
Nach umstrittener Olympia-Eröffnung: Künstlerin reicht Klage ein
Die Debatte um die vermeintliche Darstellung des "Letzten Abendmahls" bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele geht weiter. Jetzt kündigte eine der beteiligten Künstlerinnen an, sich juristisch gegen Beleidigungen und Bedrohungen zu wehren.
Katholisch.de, 31.7.2024
Die Überblendung: Dionysos und Christus in Paris
Die Debatte über eine Szene bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele lässt mit einem Mal uralte religionsgeschichtliche und kulturelle Zusammenhänge wieder aktuell werden.
COMMUNIO, 2.8.2024
Standpunkt
Was für ein harmloses queeres "Abendmahl" bei Olympia
Das queere Show-Segment der Pariser Olympia-Eröffnung hallt in kirchlichen Kreisen noch immer nach, manche entdecken darin eine Christentums-Verhöhnung. Christoph Paul Hartmann rät zur Gelassenheit.
Katholisch.de, 30.7.2024
Gastkommentar von Jan-Heiner Tück
Olympia und die wachsende Distanz gegenüber christlichen Symbolen
Die Anbindung an das, was früheren Generationen heilig war, soll diskret gekappt werden, und gleichzeitig wird übersehen, dass sich ein Drittel der Menschheit auch in der Gegenwart als christlich versteht.
Die Presse, 30.7.2024
Haben die Drags bei der Eröffnung von Olympia wirklich das letzte Abendmahl verspottet?
Blasphemie, Verhöhnung des Christentums! Die Reaktionen auf die Eröffnungszeremonie sind harsch und geprägt von der Lust am Untergang des Abendlands. Dabei ist diese Lesart nur eine mögliche.
watson, 29.7.2024
Diese Entschuldigung nimmt euch keiner ab
Kaum überzeugend versuchen die Macher der Olympia-Eröffnungsfeier den Ärger einzufangen, der durch das entstanden ist, was als Verballhornung des Letzten Abendmahls verstanden wurde.
Die Tagespost, 29.7.2024
Reaktionen seien erwartbar gewesen
Von Weizsäcker: Kritik an Olympia-"Abendmahl" ist übertrieben
Hat eine Szene bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris religiöse Gefühle verletzt? Manche prominente Katholiken bejahen das – darunter die Bischöfe Frankreichs. Publizistin Beatrice von Weizsäcker plädiert für mehr Gelassenheit.
Katholisch.de, 28.7.2024
Olympia, die säkulare Kultur und unser Menschenbild – Statement zur Eröffnungsfeier von Olympia
Am 26. Juli wurden die Olympischen Spiele 2024 mit einer rund vierstündigen, spektakulären Show in der Pariser Innenstadt eröffnet. In einem Moment, einem Teil einer Tanz- und Modenshow, haben Dragqueens, Transgender-Models und ein Kind durch die Art ihrer Darstellung an das letzte Abendmahl mit Jesus und den Aposteln erinnert, in Nachahmung eines Bildes von Leonardo da Vinci. Zumindest ist das die Deutung zahlloser öffentlicher Kommentare.
Stefan-Oster-Blog, 28.7.2024
Katholische Kirche kritisiert Olympia-Eröffnungsfeier
Spiele-Verderber oder berechtigter Zorn?
Die katholische Kirche hat die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele kritisiert. Diese habe Szenen enthalten, in denen das Christentum verspottet und verhöhnt wurde. Ein Akt irritierte auch den deutschen Sportbischof Stefan Oster.
Domradio, 28.7.2024
Oberhirten sprechen von Provokation und Übertreibung
Französische Bischöfe kritisieren Olympia-Auftakt
Die Eröffnung der 33. Olympischen Sommerspiele am Freitag in Paris war eine spektakuläre Party entlang der Seine. Eine Szene gefiel den Bischöfen Frankreichs aber gar nicht: offenbar eine Parodie auf das letzte Abendmahl.
Katholisch.de, 27.7.2024
AKTUALISIERUNG:
"I-A!" statt "Amen"
Im Mittelalter war der Spott gegen die Kirche schärfer als heute
Bei der Olympia-Eröffnungsfeier gab es eine Szene, die an das Letzte Abendmahl erinnerte – für manche Beobachter ein Schock. Doch der Essener Musikwissenschaftler Stefan Klöckner zeigt in seinem Gastbeitrag: In vergangenen Zeiten waren die Polemiken bei weitem schärfer.
Katholisch.de, 6.8.2024
Er sehe keine Kritik an Jesus oder dem letzten Abendmahl
Benediktiner Werlen: Olympia-"Abendmahl" war prophetisch
Noch immer hält die Debatte über die vermeintliche Olympia-Abendmahlsszene an. Altabt Martin Werlen sieht sie gelassen: Wer damit Mühe habe, sei weniger in seinen religiösen Gefühlen verletzt, sondern habe einen Mangel an Glauben.
Katholisch.de, 6.8.2024
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