Pontifex solle "zum wahren Glauben zurückkehren"
Papstkritiker rufen zu Gebet für "Umkehr" von Franziskus auf
Immer wieder muss der Vatikan wegen Kritik am Papst eingreifen. Zuletzt wurde ein Priester wegen eines Buches verurteilt, in dem er die Legitimität von Franziskus leugnete. Nun aber gehen Traditionalisten andere Wege, um ihre Kritik kundzutun.
Häretische Äußerungen, fragwürdige Disziplinarmaßnahmen und Bischofsernennungen: Mit diesen Vorwürfen rufen Papstkritiker aus den USA zum Gebet für die "Umkehr von Papst Franziskus und die Wiederherstellung der katholischen Kirche" auf. Der Papst solle "zum wahren Glauben zurückkehren" und seine "zweifelhaften oder häretischen Äußerungen" zurücknehmen, heißt es in dem Aufruf einer Bewegung, die sich "Bruderschaft Unserer Lieben Frau von Fatima" nennt.
Katholisch.de, 9.12.2024
Zum Thema:
Mag. Johannes Lehrner, Priester der Diözese Eisenstadt, schreibt auf seinem Blog andate.at:
"Jorge Mario Bergoglio ist nicht der Papst der Katholischen Kirche und deshalb ist seit dem Tod von Benedikt XVI. der Stuhl Petri vakant. Beten wir, dass der Herr die Augen und Herzen vieler öffnet und er der Kirche, die in einem "kleinen Rest" überlebt und dem Herrn nachfolgt, einen "mächtigen Hirten", einen Nachfolger Petri, einen Papst gibt."
In seiner Homilie auf Youtube vom 09.12.2024 sagt er:
"Gott hat durch die Deklaration von Papst Benedikt maßgebliche Kardinäle und Hirten der Kirche in Versuchung geführt - in eine Versuchung, der sie erlegen sind. Sie wollten sich deshalb des Stellvertreters Christi entledigen und haben sich so von ihm abgespalten und sind Schismatiker geworden.
Benedikt ist Papst geblieben und hat mit seinem Schritt die Kirche in eine neue Ära geführt...
Das Handeln Gottes war und ist auch für Bergoglio und seine Antikirche ein Stein des Anstoßes..."
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