Seit Dezember 2010 betet Pfarrer Mag. Johannes Lehrner monatlich am Sonntag Nachmittag um 15 Uhr für Bischof Ägidius und seine Mitarbeiter.
"Manche oft medial gestützte und vorgetragene Angriffe auf unseren neuen Bischof zeigen die Notwendigkeit, ... diesen Dämon durch Gebet auszutreiben ... und einen unsichtbaren Schutzwall um ihn (den Bischof) zu bilden."
Ich wollte das eigentlich unkommentiert lassen - die Geister sind ja frei. Doch weil nun auch der Herr Pastoralamtsdirektor seine Pfarrkirche für die "Schutzwallbildung" geöffnet hat, kann ich nicht mehr hinweg sehen.
Eine Frage nebenbei: wird nicht bei jeder Messe für den Bischof gebetet? Ist das nicht richtig?
Über die Ernennung von MMag. Michael Wüger zum Direktor des Pastoralamtes hatte ich mich gefreut und darüber auch im Blog berichtet. Bisher ist er aber "pastoral" noch nicht in Erscheinung getreten.
Dass nun Priester-Exerzitien und Anti-Dämonen-Veranstaltungen in der Diözese stattfinden, die in der Vergangenheit nicht möglich waren, stimmt mich nachdenklich.
Hinweisen möchte ich auf geplante Exerzitien für Priester, Diakone und Seminaristen mit Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana (Kasachstan), der der fundamentalistischen Vereinigung des Engelswerks angehört. Er tritt vehement für die Mundkommunion im Knien ein.
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1 Kommentar:
Herr Posch, wir beten auch in jeder Hl. Messe für die Verstorbenen und lassen doch zusätzlich Hl. Messen für sie lesen! Da kann es nicht schaden wenn auch für einen Bischof, gegen den in seiner Diözese Leute wie Fredi Frosch kämpfen, zu beten! Übrigens was stört Sie daran, wenn sich ein Bischof für die Mundkommunion bzw. den knienden Empfang der Mundkommunion einsätz? Vielleicht sollten Sie sich einmal mit den Aussagen von Bischof Schneider vertraut machen.
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