Wann endlich ist einer da
für die Ängstlichen,
dass sie sich heraustrauen aus sich selbst;
für die Blinden,
dass sie sehen, wo ihnen das Leben glückt;
für die Traurigen,
der ihnen zuhört und sie versteht;
für uns alle hier einer,
der anfängt und einfach lebt,
wovon wir nur träumen.
Wann endlich ist einer da,
der das sagt:
Spürt es doch Freunde, der gute Geist weht.
Ich fange an.
Ich befreie – wie Gott.
Ich wende mich den Ängstlichen zu:
Kommt aus euch heraus – seid frei!
Ich wende mich den Blinden zu:
Seht doch, ihr seid hier wichtig,
damit es gut wird!
Ich wende mich den Traurigen zu:
Fühlt es doch, ihr seid nicht allein!
Ich wende mich allen zu, jetzt, hier:
Spürt doch den guten Geist,
fangt einfach an
und befreit einander – wie Gott.
nach einem hebräischen Gedicht, in:
Werkmappe Jugendgottesdienste, 142.
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