Mittwoch, 7. April 2021

Hans Küng im Alter von 93 Jahren verstorben

 

Der Theologe Hans Küng starb im Alter von 93 Jahren
Der versöhnte Kirchenkritiker
Seine Doktorarbeit brachte ihn auf die häresiologische Karteikarte des Heiligen Offiziums. Später wurde ihm die Lehrerlaubnis entzogen. Erst unter Franziskus kam es zur Annäherung. Heute ist Hans Küng gestorben.
Katholisch.de >>
 

Zum Tod von Hans Küng
Ein frommer Rebell und Reformer
Der Schweizer Theologe Küng war einer der populärsten Theologen und zählte zu den schärfsten Kritikern des Vatikans. Er engagierte sich für den Frieden der Religionen und für Reformen in der katholischen Kirche.
Tagesschau.de >>

Der Schweizer Theologe Hans Küng ist tot
Der berühmte Schweizer Theologe Hans Küng ist heute im Alter von 93 Jahren in Tübingen gestorben. Küng hat die katholische Kirche massgeblich geprägt. Wegen seiner Kritik entzog ihm Rom 1979 die Lehr-Erlaubnis. Was verliert das Christentum mit dem Tod von Hans Küng?
SRF-audio >>


Theologe Hans Küng ist tot
Hans Küng ist gestorben. Der Kirchenkritiker wurde 93 Jahre alt. Seine Stiftung trauert um »einen visionären Vordenker für eine gerechtere und friedlichere Welt«.
Spiegel-Panorama >>


Reformtheologe Hans Küng verstorben
Rebellisch und unbeugsam war er, manchmal penetrant, und zugleich einer der wichtigsten Kämpfer für eine Verständigung zwischen den Religionen: Der katholische Theologe Hans Küng hat sein Leben lang für eine moderne und zugleich ursprüngliche Kirche gekämpft. "Mehr Jesus – weniger Papst" war eine seiner Hauptforderungen, mit der er für viele reformorientierte Katholiken zu einer Galionsfigur wurde und in Rom in Ungnade fiel.
Der Standard >>

 

Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng ist tot
Einer der größten Querdenker in der katholischen Kirche ist tot: Der Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng starb am Dienstag im Alter von 93 Jahren in Tübingen. Das bestätigte die Sprecherin der Tübinger Stiftung Weltethos, Nadja Dornis.
Schwaebische.de >>


Zum Tod von Hans Küng
Hans Küng – ein großer innovativer theologischer Denker und Wegbereiter
In tiefer Trauer und mit großer Dankbarkeit nimmt die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche Abschied vom großen Theologen und Ökumeniker Prof. Dr. Hans Küng. „Seine lebenslange Beharrlichkeit in der Erneuerung der römisch-katholischen Kirche sowie sein Einsatz für die Ökumene und den Dialog der Weltreligionen bleiben uns Ermutigung, Inspiration und Ansporn zugleich“, erklärt die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche zum Tod von Prof. Hans Küng am 6. April 2021, denn Küng ist auch einer der geistigen Väter des KirchenVolksBegehrens 1995.
Pressemitteilung Wir-sind-Kirche.de >>


Nachruf Hans Küng
Mit unzähligen Menschen innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche teilt die Pfarrer-Initiative die Betroffenheit über den Tod des großen und prophetischen Theologen Hans Küng und darüber, dass seine wichtige Stimme zu wichtigen Themen und Fragen der Kirche und unserer Zeit ab nun nicht mehr zu hören sein wird.
Pfarrerinitiative.at >>

Würdigung
„Streitbarer Forscher“: Trauer um Hans Küng
Religionsvertreterinnen und -vertreter haben den am Dienstag verstorbenen Theologen und Kirchenkritiker Hans Küng gewürdigt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sprach von einem „anerkannten und streitbaren Forscher“.
Religion.orf.at >>

Zum Tod von Hans Küng
Anlässlich des 75. Geburtstags von Hans Küng veranstaltete die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen am 7. Mai 2003 eine akademische Feier, die wohl erste derartige gemeinsame Veranstaltung nach dem Entzug der venia legendi im Jahre 1979 und nach der für Hans Küng unsolidarischen Ausgliederung aus der Fakultät. Als damaliger Dekan sprach Ottmar Fuchs die Ehrung aus, an die er heute erinnern möchte.
Feinschwarz.net >>


Hans Küng – Arbeiter im Weinberg des Herrn
Ein Nachruf von Bernd Jochen Hilberath, Küngs Nachfolger auf dessen Lehrstuhl an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen.
Feinschwarz.net >>

Kurienkardinal sah verstorbenen Theologen mit der Kirche ausgesöhnt
Schlensog nennt Kasper-Einschätzung zu Küng "schlicht unwahr"

Hatte sich der verstorbene Theologe Hans Küng vor seinem Tod mit der Kirche versöhnt? So jedenfalls berichtet es Kurienkardinal Walter Kasper. Doch dieser Einschätzung widerspricht nun der Generalsekretär der Stiftung Weltethos.
Katholisch.de >>


Nach Berichten über angebliche Aussöhnung Küngs mit Rom

Kardinal Kasper präzisiert Aussagen zu Hans Küng
Kardinal Walter Kasper hat sich von einer Formulierung über eine angebliche Aussöhnung des verstorbenen Theologen Hans Küng mit der katholischen Kirche distanziert. Die Wortwahl "Küng hat sich mit der Kirche ausgesöhnt" stamme nicht von ihm.
Katholisch.de >>


Der Entschärfer der Weltreligionen
In dem Maße, wie Hans Küng als „Kirchenkritiker“ internationale Kontur gewann, sah er sich auch immer wieder der Frage ausgesetzt, was er denn überhaupt „noch glaube“. Bereits zwei Jahre vor dem spektakulären Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis im Dezember 1979 hatte die Deutsche Bischofskonferenz die „theologische Methode“ des Tübinger Dogmatik-Professors kritisiert.
Frankfurter Allgemeine >>


Theologin Rahner beklagt ausgebliebene Rehabilitierung Küngs

"So eine Affäre wäre heute nicht mehr möglich"
Der Tod Hans Küngs bewegt die Theologenwelt. An seiner ehemaligen Wirkungsstätte, der katholischen Fakultät in Tübingen, hat er "große Fußstapfen" hinterlassen, so seine Nachfolgerin, Professorin Johanna Rahner.
Domradio.de >>


Lebenslauf und Publikationen von Hans Küng

Uni Tübingen >>

Dossier Hans Küng: Ein Liebhaber der Kirche
Kath.ch >>


Das Leben und Wirken von Hans Küng
Seine vehemente Kritik an der Kirche und dem Papst hat Hans Küng berühmt gemacht. Vor allem an seinem früheren Weggefährten Benedikt XVI. hat er sich immer wieder gerieben. In der vergangenen Woche war Hans Küng im Alter von 93 Jahren gestorben.
45-minütige Dokumentation: "Zum Tod von Hans Küng - Provokateur und Friedensstifter".
SWR >>

 
Hans Küng im Gespräch:
"Dieser Papst redet mit Haider, nicht mit Küng"
Die Reihe Abtrünniger ist lang: Pierre Teilhard de Chardin, Leonardo Boff, Eugen Drewermann - sie alle standen und stehen im Konflikt mit Rom. Einer von ihnen hat mit seinem "Fall" für besondere Emotionen gesorgt und tut es auch im FURCHE-Gespräch: der Tübinger Theologe Hans Küng.
Furche.at >>


Hans Küng und ein Blick zurück
«Erlebte Menschlichkeit» heisst der dritte und letzte Band der Memoiren des weltberühmten Schweizer Theologen Hans Küng. Der 85-Jährige beschreibt darin die letzten 30 Jahre seines Lebens und denkt darüber nach, wie er sterben möchte.
SRF-Podcast, 1.1.2014


Trauerfeier in Tübingen:
Familie und Wegbegleiter gedenken Theologen Hans Küng
SWR.de >>


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