Oberhirten tagten zu Synodalem Weg, Missbrauch und Ad-limina-Besuch
Bischöfe beenden Vollversammlung: Brüder im Dissens
Bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Vollversammlung der deutschen Bischöfe zeigte sich, wie zerstritten die Oberhirten sind: In der Frage der kirchlichen Reformen finden Mehrheit und Minderheit im Episkopat nicht zueinander.
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Rückblick: Herbst-Vollversammlung 2022 in Fulda
Vom 26. bis 29. September 2022 hat in Fulda die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz stattgefunden. An ihr nahmen 65 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden, Bischof Dr. Georg Bätzing, teil. Coronabedingt tagten die Bischöfe erneut im Stadtschloss Fulda.
Schwerpunkte der Beratungen waren der Fortgang des Synodalen Weges und die Vorbereitung des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe im November 2022 in Rom. Angesichts der zurückliegenden Synodalversammlung und damit verbundener Themen ging es neben einem halbtägigen Studientag zum Synodalen Weg auch um Themen, die von der Bischofskonferenz in Rom vorgebracht werden sollen. Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen war die Neuordnung des Themenbereichs sexueller Missbrauch an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen. Damit hing auch zusammen, dass der bisherige Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen sexuellen Missbrauchs, Bischof Dr. Stephan Ackermann, angekündigt hatte, nach zwölf Jahren die Aufgabe abgeben zu wollen. Außerdem hat sich die Vollversammlung mit einer Bilanz der Unterstützung für die Flutkatastrophe 2021 sowie damit verbundenen Fragen der Notfallseelsorge befasst.
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