Montag, 6. Februar 2023

Franziskus: „Der Tod Benedikts XVI. wurde instrumentalisiert“

 

Papst Franziskus: Benedikt war immer an meiner Seite – sein Tod wird instrumentalisiert
«Es gab keine Probleme», sagt Papst Franziskus über sein Verhältnis zu Benedikt XVI. Zwar sei er durchaus angeschwärzt worden, etwa wegen Äusserungen zur Homo-Ehe. Doch er habe Benedikt im direkten Gespräch aufklären können. Gerüchte, wonach Benedikt sich geärgert habe, seien erfunden.
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Fliegende PK nach Afrikareise: „Schluss mit den Kriegen!“
Auf der Rückkehr von seiner Afrikareise nach Rom hat sich Papst Franziskus gegenüber mitreisenden Journalisten über viele Themen geäußert, etwa Waffenhandel, Homosexuelle oder den Ukraine-Krieg. Auch seine Sicht auf Benedikt XVI. war ein Thema: Der Verstorbene sei über den Kurs des Nachfolgers „nicht verbittert gewesen“.
Aus seiner Sicht sei der Tod Benedikts am Silvestertag 2022 „von Leuten instrumentalisiert worden, die Wasser auf ihre Mühlen leiten wollen“, so Franziskus. Doch wer einen „so guten, gottesfürchtigen Menschen“ wie Benedikt („fast würde ich sagen: einen heiligen Kirchenvater“) instrumentalisiere, handle unethisch.
„Das sind Parteimenschen, die nicht von der Kirche sind... Man sieht überall die Tendenz, theologische Positionen zu Parteien zu machen. Diese Dinge werden von selbst in sich zusammenstürzen – oder auch immer so weitergehen, wie es schon so oft in der Geschichte der Kirche geschehen ist. Ich wollte klar sagen, wer Papst Benedikt war: Er war kein verbitterter Mensch.“
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