Mittwoch, 24. Februar 2016

Burnout bei Pfarrern


Wenn der Hirte den Weg verliert
Burnout bei Pfarrern

Er steht am Altar, traut Paare, begleitet Verstorbene auf ihrem letzten Weg. Das alles verbinden viele mit Pfarrern. Aber Haushaltspläne machen, Baustellenmanagement und Abrechnungen? Genau – auch das gehört zur Jobbeschreibung und kostet jede Menge Zeit und Kraft. Und weil es immer weniger Priester gibt, müssen die, die da sind, immer mehr Arbeit übernehmen. Berufswunsch Pfarrer – Berufswirklichkeit Manager – so erleben es viele. Enorm viel Stress und Druck also – und der kann auf Dauer zum Beispiel zum Burnout führen. Doch was bedeutet das eigentlich: ausgebrannt zu sein?
Lisa Maria Schulte >>

Hintergrund

Pfarrer steht am Sonntagmorgen vor leeren Bänken
Stell dir vor, es ist Gottesdienst am Sonntag und keiner geht hin. Für den evangelischen Pfarrer Horst Rockel aus dem hessischen Biebertal-Königsberg ist dieser Alptraum Wirklichkeit geworden. "Es war ein merkwürdiges Gefühl, um 9.30 Uhr im Talar vor völlig leeren Bänken zu stehen", sagte Rockel am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Wenn ich nicht um 11 Uhr in der Nachbargemeinde Fellingshausen hätte predigen müssen, wäre die Situation noch frustrierender gewesen."
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Katholischer Priester rechnet mit Event-Christen ab
Zu Taufe und Hochzeit sind die Kirchen voll - doch ansonsten herrscht oft gähnende Leere. Diese Eventkultur will Priester Thomas Frings von der Heilig-Kreuz Pfarrgemeinde in Münster nicht mehr mitmachen. Und findet für viele Eltern klare Worte.
Die Welt >>

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