Mittwoch, 26. Dezember 2018

Weihnachtsansprache von Papst Franziskus


Papst Franziskus lobt Verschiedenheit
Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat in seiner Weihnachtsansprache zu Toleranz aufgerufen. Die universale Botschaft von Weihnachten sei Geschwisterlichkeit.

In der traditionellen Messe am ersten Weihnachtsfeiertag hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, Verschiedenheit zu akzeptieren und als Vorteil zu begreifen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hob in seiner Predigt die Bedeutung des Zusammenlebens zwischen Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen hervor. "Unsere Verschiedenheit schadet uns (…) nicht, sie bedeutet keine Gefahr; sie ist vielmehr ein Reichtum", sagte der Papst von der Loggia des Petersdoms vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz.

Die universale Botschaft von Weihnachten sei, dass "wir alle Geschwister sind". Ohne die Geschwisterlichkeit, die Jesus uns geschenkt habe, behalten all unsere Bemühungen um eine gerechtere Welt einen kurzen Atem, und selbst die besten Vorhaben drohten, seelenlose Strukturen zu werden, sagte Papst Franziskus vor seinen Anhängern.
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Papst fordert Solidarität und verurteilt Konsumwahn
Menschen sollten über Nationen und Kulturen hinweg solidarisch sein, fordert Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft Vatikanstadt – Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft am Christtag die Bedeutung der Solidarität hervorgehoben. "Ohne Brüderlichkeit drohen selbst die besten Vorhaben seelenlose Strukturen zu werden", sagte der Papst von der Loggia des Petersdoms. Daher sei Solidarität zwischen Menschen jeder Nation und Kultur so wichtig, so der Heilige Vater.
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