Montag, 9. Januar 2012

Acht Bischöfe beim Pontifikalamt am Fest der Erscheinung des Herrn in Köln


Kardinal Joachim Meisner begann seine Predigt mit dem Hinweis, dass in Köln eigentlich das ganze Jahr hindurch Erscheinung des Herrn ist, weil im Kölner Dom der Dreikönigenschrein steht und die hohe Domkirche eigentlich nur als Gehäuse für den Dreikönigenschrein erbaut worden ist.
Dann hat er vor dem Glaubensverlust in der Gesellschaft gewarnt. Wer sich Gott verweigere, wähle das Absurde und das Chaos, sagte er im Gottesdienst zum Dreikönigstag, der in der katholischen Kirche auch als Tag der „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) gefeiert wird.

Beitrag mit Links zum Pontifikalamt-Video sowie zur Predigt auf domradio.de >> 

Rätselraten gab zunächst einigen meiner Blog-Leser der Bischof rechts außen im oberen Bild - er sieht unserem sehr ähnlich. Ein Kommentar wies darauf hin, dass Kardinal Meisner die Konzelebranten bei Minute 7:10 vorstellt: em. Erzbischof Fernand Franck (Erzdiözese Luxemburg); Erzbischof Angelo Massafra (Erzdiözese Scodrensis-Pulatensis, Albanien; Erzbischof Willem Jacobus Eijk (Erzdiözese Utrecht, Niederlande); Bischof Ägidius Zsivkovics (Diözese Eisenstadt, Österreich); Bischof Franjo Komarica (Diözese Banja Luka, Bosnien-Herzogowina)

Siehe Pontifikalamt-Video (man kann "vorspulen").

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Rätselraten?

Bei Minute 7:10 wird Bischof Ägidius ja wohl durch Kardinal Meißner begrüßt, also wird er auch da sein.

Ertragt ihr es nicht, das Video einer anständig gefeierten Messe anzuschaun?

Melchior hat gesagt…

Bischof Ägidius mit deutschen Bischöfen in Köln beim Dreikönigenschrein:
Die Bischöfe der östlichen und südöstlichen Diözesen sind schon längst dem Bischof Ägidius ins Netz gegangen, das Netzwerk ist geflochten (siehe seine Bischofsweihe 2010). Jetzt wirft er seine Netze über die Bischöfe der westlichen Diözesen. Er baut ein weiteres Netzwerk auf. Wenn auch die Bischöfe Österreichs möglicherweise einen Delegierten nach Köln zum Fest der Erscheinung des Herrn und zum Dreikönigsschrein schicken wollten, Bischof Ägidius war sicher der Erste der „hier“ geschrien hat. Bischof Ägidius wäre es besser angestanden, wenn er das Fest der Erscheinung des Herrn bei seinen Diözesanen entweder im Dom zu Eisenstadt oder in der Filialkirche Großmutschen, dort ist der Kirchenpatron der gleiche wie in Köln, gefeiert hätte. Aber ein Gottesdienst in Gromutschen ist nicht so medienwirksam wie ein Festgottesdienst im Kölner Dom mit dem Erzbischof von Köln Kardinal Meisner.

Eine arme Kirchenmaus hat gesagt…

TWITTER
Ich habe mich beim Ansehen des Videos zerkugelt, wie Joachim Kardinal Meisner unseren Bischof als Ägidius ZWITSCHKOWITZ begrüßt hat...

Anonym hat gesagt…

ich auch...
Der Kardinal dürfte den "slawischen Bischof" (so Kard. Schönborn) noch nicht sehr gut kennen. Aber wahrscheinlich ist dieser gerade deshalb dorthin gepilgert...

Anonym hat gesagt…

Also in Eisenstadt war niemand unglücklich, dass er in Köln war und statt ihm Bischof Iby das Hochamt gehalten hat! Zu Ostern bitte wieder!

Anonym hat gesagt…

Gute Idee! - Da fliegen eh alle Kirchenglocken hin, - und er könnte gleich mitfliegen!