Freitag, 30. November 2012

Elf Zwölftel des "Silvester-Ordens" für Helmut Schüller und sein Team



Bei den Dankreden nach Titel – oder Ordensverleihungen pflegt man schon aus Höflichkeit auf sein Team, auf die vielen anderen UnterstützerInnen hinzuweisen. Ohne die frau/man diesen Titel nie erreicht hätte sodass dieser nun allen gebühre. Man nehme ihn also stellvertretend mit nach Hause und halte ihn – für alle – in Ehren.

Vor etlichen Jahren wurde mir der Orden des Hl. Papstes Silvester übergeben. Diese Verleihung ist natürlich auch auf ein Team zurückzuführen, es waren vor allem Beamte der Stadt Innsbruck. Und natürlich auch auf die SteuerzahlerInnen ohne die ich mich ja nicht für die Unterstützung wichtiger kirchlicher Einrichtungen hätte einsetzen können.

Dass ich das überhaupt ins Auge fassen konnte, verdanken diese Einrichtungen nicht zuletzt dem Einfluss, den überzeugende Priester im Lauf meines Lebens auf mich ausübten. Viele von ihnen sind uns schon vorausgegangen und wenn wir sie wiedersehen werden sie bestätigen, dass sie sich sicher zur Pfarrerinitiative bekannt hätten. Von diesem Schlage sind und waren sie!

Und deshalb ist mein „Silvester – Orden“ – der natürlich weit unter dem eines „Monsignore“ positioniert ist, auch zu teilen. Ich biete hiermit – mit noch einzuholender Erlaubnis der zuständigen vatikanischen Abteilung und natürlich erst nach Erklärung des Angesprochenen – dem Vorsitzenden der „Pfarrerinitiative“ elf Zwölftel „meines Ordens“ an. Für sein ganzes Team.

Ein Zwölftel behalte ich mir selber.

Mit kirchenbürgerlichen Grüßen
Lothar Müller

2 Kommentare:

Peter hat gesagt…

Die "Progressiven" wettern über die Fehlentscheidungen von Rom. Nur wenn Rom Auszeichnungen und Titel verleiht, dann irrt es nie. Gott sei Dank!

Sch.H-E. hat gesagt…

Tolle Idee. Ich habe vor vielen Jahren den Stephanusorden der Erzdiözese Wien bekommen. Auch ich kenne Priester, die mir mit ihrer Glaubwürdigkeit in der Nachfolge Jesu für immer in sehr guter Erinnerung bleiben werden, leider sind viele von ihnen nicht mehr unter uns. Auch sie wären heute ganz sicher Mitglieder in der Pfarrer-Initiative. Ehrungen kann man ja auch posthum teilen, was ich hiermit tue.