Als bei der Sonntagsmesse in Wolfau gehustet wurde, empfahl Seifner, den Lungenarzt aufzusuchen. Denn wer herumhustet, für den wäre die Lungenheilstätte besser als die Kirche.
Das war sogar den frommen Wolfauern zu viel. Anstatt zur Kommunion zu gehen, verließen die Leute die Kirche. Das Ordinariat ist darüber in Kenntnis gesetzt worden.
Gläubige erzürnt über "Husten-Verbot"
Gläubige verließen am Sonntag die Messe, weil der Pfarrer zwei Mal zur Ruhe mahnte, nachdem Kirchenbesucher gehustet hatten.
Kurier >>
Husten verboten: Pfarrer ermahnt Gläubige
Erich Seifner, der seit Jahresbeginn als Pfarrer in Wolfau (Bez. Oberwart) tätig ist, hat bei der letzten Sonntagsmesse den Kirchenbesuchern das Husten verboten, weil ihm das zu laut war. Nicht nur bei jenen, die daraufhin die Kirche verlassen hatten, ist die Empörung über den Pfarrer groß.
ORF Burgenland >>
In der aktuellen BVZ (Woche 24/2013) ist darüber ebenfalls zu lesen:
22 Kommentare:
Hörst du die Regenwürmer husten?
Nun die Regenwürmer haben gehustet-in Wolfau!
Welche Unverschämtheit! Die Regenwürmer haben den Boden zu düngen (=die Kirchensteuer zahlen) und nicht zu husten!
So was ist Schulamtsleiter. Der soll sich um die Religionslehrer kümmern. Die wären froh, wenn ihre Schüler nur ab und zu husten würden. Die machen andere Dinge...
...........,wenn sie sich winden,und dann verschwinden auf nimmer,nimmer Wiedersehn!!!! Was ist nur los in unserer Diözese? Wenn doch nur alle Querulanten ,Bischof, Caritas und Seifner von selber gehen würden ! Hoffen wir nur auf GV. Martin Korpits ,vielleicht kann er in vielen Dingen vermitteln,dass heißt ausbaden ,was die anderen verpockt haben! Ich befürchte nur der GV. ist viel zu gut und sensibel für diesen Job,er wird das alles psychisch nicht durchhalten,aber wünschen wir ihm das allerbeste. So wie es jetzt läuft in der Diözese ,kann und darf es nicht weitergehen.
Martin Korpits ist lieb und nett-er lebt seine Berufung mit sehr viel Identität - aber er ist auch gehorsam!
Gehorsam war er als der Bischof ihn als Caritas-Seelsorger abgesetzt hat -gehorsam ist er nun,da er wieder das Wohlwollen des Bischofs hervor gerufen hat.
Der GV tritt sicher sein Amt an im Glauben, er wird dies zum Wohle der Diözese tun.
Ich hoffe er kann Ruhe in die Diözese bringen-das bezweifle ich aber -sein Menschenverstand wird sich immer seinen absoluten Gehorsam unterordnen - so wie der Bischof dies im Namen der kath.Kirche fordert!
Er wird auch mit der Caritas-Direktorin konform gehen-sind sie doch alte Bekannte.
Der GV wird keine neuen Gesichtspunkte aufwerfen- das ist nicht sein Job.Der GV ist dazu da mit seinen Sympathiewerten ( und die hat er im Bgld) zu beschwichtigen.
Ich kenn weder die Pfarre noch den Pfarrer, bin also richtig kein Insider. Über den orf.at Artikel bin ich auf dieses Thema gestoßen und mir drängt sich richtig nur ein Gedanke/Gefühl auf: Voll kleinlich + da soll jemand abgeschossen werden. Ich will und kann niemanden in Schutz nehmen den ich nicht kenne aber als nicht Insider tut mir der Pfarre leid, denn es wirkt richtig als würden da einige Leute nur drauf warten, dass sie ihn irgendwie "was anhängen" können. Als nächstes steht dann wohl am Program er würde sagen uneheliche Kinder kommen in die Hölle und zu guter letzt heißt es er habe einer Frau die von ihm Schwanger war eine Abtreibung gezahlt...Wie gesagt wirkt es so, wenn man nur die Berichte von "betroffenen und traurigen" Kirchenbesuchern liest...
Wer Wolfau kennt, der weiß, dass viel geschehen muss, dass die frommen Wolfauer so reagieren.
Viele trauern ihrem alten Pfarrer Johannes Stocker nach. Dieser versorgte Wolfau, Allhau, Kitzladen und das Krankenhaus am Wochenende. Heute machen dies mindestens drei Priester. Stocker kümmerte sich auch intensiv um die Kranken und Alten. Wer macht das jetzt, Seifner sicherlich nicht. Seifner vertreibt die Ministranten, wie mir eine Ministrantenführerin erzählt hat.
@ Anonym 14:50: Sie geben sich zunächst so unwissend und haben plötzlich Mitleid mit dem Hochwürden. Was Sie sich ausmalen was demnächst kommen könnte, geht weit an der Realität vorbei. Die Zustände sind alles andere als gemäß der Botschaft Jesu.
Da soll niemand abgeschossen werden!
Die Kirchenbesucher sind wirklich traurig und empört.
Bevor Sie solche Äußerungen schreiben, sollten Sie sich Vorort informieren. Fragen Sie Gläubige aus den früheren Pfarren von Pfarrer Seifner, dann werden Ihnen die Augen aufgehen. Der Hustenvorfall war nur der Tropfen, der den Eimer zum Überlaufen brachte. Wolfau wäre für jeden offenen Priester eine Traumgemeinde (Kreativität, viele engagierte Mitarbeiter, usw.).
@Anonym 14:50 Von einem mündigen Christen sollte man erwarten, dass er erstens zu seiner Meinung mit seinem Namen steht, zweitens sich informiert, bevor er irgendetwas behauptet oder unterstellt oder irgendwelche "Gefühle" äußert und drittens auf eine Stellungnahme verzichtet, falls dies nicht möglich ist. Diese drei (enttäuschten)Erwartungen haben mit den Gaben des Heiligen Geistes zu tun, um die ich für Sie (falls Sie erlauben) in meinen Gebeten inständig bitten werde, damit Sie sich wieder ihrer erinnern (falls sie schon gefirmt sind und diese Gaben verschüttet sein sollten).
So einer ist im Kollegium des Bezirksschulrates Oberwart. Der entscheidet mit, welcher Lehrer angestellt wird....
Eine anonyme Stellungnahme gibt es interessanterweise bei jedem Artikel Pfarrer Seifner betreffend, der die Gläubigen als die bösen hinstellen muss... vielleicht der Herr Pfarrer selber oder einer seiner Freunde?
In Wolfau hat es niemand nötig etwas zu erfinden, niemand führt eine Hetzkampagne oder möchte den Pfarrer abschiessen!
Wir Wolfauer möchten mit dem nötigen Respekt behandelt werden, und das schafft jeder Pfarrer, nur Herr Dr. Seifner nicht.
Und das sogenannte "Hustverbot" war nur der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Es gibt so viele andere Gründe, die vorzutragen gewesen wären...
Die Ministranten werden - so wie alle Kinder - regelrecht vertrieben - da sind sogar während den Messen Tränen geflossen.
Und die Antwort darauf - "In Kitzladen hat er auch keine Ministranten"
Er vertreibt die frommen Gläubigen aus der Kirche - seine Antwort "Auf die Anzahl der Kirchenbesucher kommt es nicht an"
Die Gebrechlichen, die mit ihren Gehhilfen in der letzten Reihe sitzen sollen gefälligst auch bis zum Altar um die Heilige Kommunion kommen - wenn ein Kommunionsspender die Hosie in die Bänke reicht, wird er böse angeschaut - "Es sollen gar nicht so viele Leute zur Kommunion kommen" seine Antwort - "denn die Leute gehen zur Kommunion wie die Schweine zum Nursch" (=SEINE WORTE!) - nicht jeder hat den Leib Christi verdient...
Im Zuge des "Hustenvorfalls" wurde den Gäubigen das Wort verboten "In diesem Gotteshaus habe nur ich das Wort, sie nicht" und eine Gläubige wurde der Kirche verwiesen als sie ihn in der Sakristei zu dem Vorfall ansprechen wollte. Denn er steht Gott näher, in seiner Kirche steht uns nicht zu das Wort an ihn zu richten.
Doch, wir Wolfauer lassen uns nicht aus UNSERER Kirche vertreiben!!!!!
Wau! Seifner schafft es mit dieser Huster-Aktion auf ORF.at in die Schlagzeilen zwischen Papst Franziskus und Queen Elizabeth! Das soll ihm wer nachmachen!
Möchte mich auch gerne zum "Hustenverbot" bei der Messe in Wolfau zu Wort melden:
Mir standen am Sonntag nach der Heiligen Messe die Tränen in den Augen!
War verärgert, oder enntäuscht, traurig oder was auch immer! Konnte meine Gefühle gar nicht genau ausdrücken!
Habe wirklich einen kurzen Moment darüber nachgedacht; ob ich vielleicht träume, oder ob das alles wirklich wahr ist, was sich da bei der Hl. Messe abgespielt hat!
Es ist einfach unverständlich, daß in der heutigen Zeit ein Pfarrer so in der Kirche agiert!
Will jetzt nicht noch einmal alles wiederholen; wurde ja schon alles geschrieben!
Aber wir werden jetzt noch weiter zusammenrücken; und weiter in "UNSERER KIRCHE" die Hl. Messe feiern!
Wir lassen uns sicher nicht vertreiben; haben schon so viel in der Pfarre mitgemacht; das macht uns alle nur noch stärker!
Selber schuld, wer dort hingeht. Dann soll er selber dort herumhupfen.
Meine Hochachtung !
Lassen Sie sich IHRE Kirche (Gebäude) und Ihren kath. Glauben nicht madig machen;
das, was dieser Herr Seifner vertritt, hat mit christlichen Werten wenig zu tun - möglicherweise ist dies ein römischer Amtsweg mit einer diözesanen Auslegung.
@ Markus Ankerl Da sag ich mal danke fürs Gebet. Und wenn wir uns bekehrt haben, dann lasst uns unsere Brüder stärken (Lk 22,32).
Dass die meisten Kommentare auf dieser Seite ein so großes Insiderwissen zeigen wirkt übrigens ein wenig wie Interessen-Lobbying bzw. Gruppenbildung. Das mein ich jetzt nicht böse, ich mein halt nur, dass es von "aussen" etwas verschworenes an sich hat...
Ohne Beten ist alles verloren; die Diözese Eisenstadt ist klein und übersichtlich - man kennt sich halt - leider oder Gott sei Dank; das kommt auf die Situation an.
Das ist schon klar und verständlich. Wenn halt auf einer Seite wie hier gerade ein Aspekt so stark betont wird meine ich halt das man das all-umfassende der Kirche nicht mehr so in den Blick bekommt. Dann sieht man ja nur mehr Grabenkämpfe, ein Zerissenes Kleid Christi. Kardinal Koch hat in einem Interview in dem einmaligen Magazin als Beilage in der SDZ, Zeit und FAZ Credo ganz gut über die nicht einteilbarkeit in konservativ oder progressiv von Papst Franziskus:gesagt(http://www.credomagazin.de):"Ich habe mich sehr gefreut über diese Irritation. Dass man nicht weiß, wie man ihn einordnen kann, hängt nicht mit der Person zusammen, sondern mit der Fragwürdigkeit dieser Kategorien. Ein Papst muss konservativ sein, er hat schließlich die apostolische Tradition zu konservieren. Ermuss aber auch fortschrittlich sein,denn er darf nicht stehen bleiben undmuss die Kirche in die Zukunft führen. Insofern irritiert jede Gestaltdie konservativ und fortschrittlichzugleich ist. Aber das gehört zum Wesen des Papsttums."
Wow, das hört sich schon sehr gehässig an...da tun sich ja tiefe Gräben auf...
Es tun sich keine tiefen Gräben auf-diese sind schon längst vorhanden. Tiefe Gräben zu puddeln ist leicht -diese aber wieder zu zuschütten sehr schwer.
Was die Gehässigkeit anbelangt: Man darf sich nicht wundern, da der Bischof und Frau Pinter mit Gehässigkeit durch das Land gezogen sind.
Mitarbeiter wurden denunziert und demoralisiert immer unter dem Motto: Du bist nicht würdig unter diesem Dach zu arbeiten geschweige denn zu atmen.
Der Bischof und Frau Pinter sehen sich als die Kirche schlecht hin - sie führen uns auf den rechten Weg!
Der Name Glatz-Schmallegger darf nicht mehr erwähnt werden, ganz zu schweigen von all den Mitarbeitern die "freiwillig" gegangen sind.
Einmal etwas Positives zu Dekan Seifner: Gestern erlebte ich, dass er in der Pfarre Wolfau ein einer standesamtlichen Trauung eine Segnung der Ringe durch einen dieser Pfarrer zugeteilten Pfarrer zuließ. Super!!
Einem anderen hat Seifner jedoch die Krankenbesuche und Austeilung der Krankenkommunion verboten!
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