Dienstag, 7. Juni 2011

Kandidaten zum Ständigen Diakonat erklären ihre Mission und Vision

Verspürt ein getaufter Mann den Drang, in der Kirche "mehr zu tun", steht ihm dafür das Ständige Diakonat und die Aufnahme in den Stand der Kleriker zur Verfügung. Wenn getaufte Frauen, die in der Regel ohnehin schon "mehr tun", in ihrer Kirche "noch mehr tun" möchten, heißt es lapidar: "Was hindert euch daran, noch mehr zu tun? Muss es unbedingt das Predigen sein!?"

"Predigen und Fußwaschung" sind gut und schön, aber keine Eucharistiefeier. Was soll ein getaufter Gläubiger tun, der immer mehr den Rückgang des Messangebots als Konsequenz des Priestermangels zu spüren bekommt?


Am vergangenen Wochenende wurde in Maryland wieder aus der Not eine Tugend gemacht und vier Frauen zu Priesterinnen geweiht. Die Anglikanische Kirche weihte erstmals im Nahen Osten eine Frau zur Priesterin.


Mit Mission und Vision

Fünf Kandidaten zum Ständigen Diakonat und ein Alumne des Priesterseminars erhielten die Beauftragungen mit dem Lektorat. Im „martinus“ erklären sie ihre Mission und Vision.

Er habe schon immer ein christliches Leben geführt, jedoch schon immer den Drang verspürt „mehr zu tun“, erzählt Leopold Pogats. Pogats ist einer von insgesamt fünf Männern, die vergangene Woche in der Pfarrkirche von Andau von Bischof Ägidius Zsifkovics mit dem Lektorat beauftragt wurden. Für den Deutschkreutzer Pogats war dies einer der glücklichsten Momente seines Lebens, wie er sagt. „Es war eine innere Stimme, die mir gesagt hat, die Probleme nicht nur festzustellen und zu diskutieren, sondern auch durch Eigenleistung etwas zu deren Lösung beizutragen“, so der Kandidat für den Ständige Diakonat.

Gesamter Artikel im "martinus">>

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