Montag, 30. April 2012
Kirchenvolk boykottierte Pfarrer und verweigerte Empfang der Kommunion
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Kommunion verweigert: "Schäfchen" rebellierten gegen ihren Pfarrer
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Ein weiterer Fall:
Tiroler Pfarrer verweigerte nicht kirchlich Getrauter die Kommunion
In der kleinen Gemeinde Imsterberg im Tiroler Oberland hat ein Pfarrer bei einer Messe am vergangenen Sonntag einer Frau die Hostie verweigert. Die Mutter einer Erstkommunikantin macht das in der "Tiroler Tageszeitung" öffentlich. In der Diözese Innsbruck bestätigte man den Vorfall. Den Grund für die Weigerung glaubt die Tirolerin zu kennen: Sie ist nur standesamtlich verheiratet.
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5 Kommentare:
Mir kommt vor, manche Psind daruf bedacht, die letzten Kirchgänger auch noch zu vertreiben mit ihren Moralpredigten.
Damit hat man vor 50 Jahren die Leute lenken könne, heute vertreibt man sie nur mehr!
renate.bachinger@inext.at
Wem es auch immer passt und wem nicht, und wie auch immer man das einschätzt - eines ist sicher: die Geduld des Kirchenvolkes neigt sich dem Ende zu. Was in Amras geschehen ist, kann, wenn der Pfarrer das Entsprechende dazu tut, bald überall passieren. Ich bin kein Tiroler und kenne diese Leute nicht, niemanden aus dieser Pfarre, die werden sicher keine anderen katholischen Christen sein als in tausenden anderen Gemeinden in Mitteleuropa.
Es reicht den Leuten, mit Heuchelei und theologischem Wahnsinn gefüttert zu werden. Und sie wehren sich, und das ist gut so. Verdammt gut sogar.
Die Bischöfe haben nicht mehr viel Zeit zum Aufwachen. Mögen sie es bald tun. Und dann schließlich der Vatikan.
Schlimm ist besonders, dass dieser " Pfarrer" (ich mag das Wort eigentlich hier nicht gebrauchen, denn ein " Hirte" kann er nicht sein !) vor allem den Erstkommunionkindern ihren Festtag radikal verdorben hat !Schlimm finde ich das für die Kinder, deren großes Fest da gefeiert wurde.
Wie haben sie das wohl erlebt - zum ersten Mal dürfen sie an der Kommunion teilhaben - und dann sowas: alle Erwachsenen gehen geschlossen NICHT.
Wie sollen sie da verstehen, was dieses Mahl, zu dem Jesus einlädt, für das Leben wirklich bedeuten kann.
Wie mögen es diese Kinder wohl empfunden haben, dass sie selbser als einzige (!) den heiligen Austausch empfangen dürfen, ihre Eltern, Verwandten, Freunde usw. aber nicht ? Wer erklärt es ihnen und auf welche Weise ? Das macht sprachlos ! Eigentlich hätte ich mir gewünscht, die Erwachsenen hätten wortlos für die Dauer der Kommunionausteilung die Kirche verlassen ! Das wäre noch wirkungsvoller gewesen- aber angesichts der Kinder... die eigentlichen Opfer sind nämlich sie ! Schande über diesen Pfarrer und Schande über diese elendige Rückwärtsentwicklung in der r.k. Schande über den Papst und die Kurie und alle an dieser Entwicklung aktiv Beteiligten und Förderer und Förderinnen ! Ihr schaufelt das Grab ... aber ihr habt nichts verstanden von dem, was Jesus gezeigt hat.
Schlimm ist, dass man bei den Kirchgängern in den letzten vier Jahrzehnten das Bewusstsein für die heilige Eucharistie so völlig zerstört hat und die Hostie heute als ein trockener Keks angesehen wird, den sich jeder abholen darf, egal was er glaubt und wie er lebt.
Regina, Du schreibst eindrucksvoll.
Ich finde Deine Worte toll.
"Herr" Bußkamp sollte Buße tun,
und´s Kirchenvolk nicht eher "ruhn",
bis dieser Priester-Potentat
sich wenigstens entschuldigt hat.
Gleichwohl zeigt dieser Fall für Alle:
tappt nicht in die Pastoren-Falle!
Steht auf, Ihr Christen, nah und fern,
und sagt den Mächt`gen: HABT UNS GERN!!
Behaltet eure DROHbotschaft,
der´s fehlt an Lieb´ und Geisteskraft!
UNS LEITET JESU FROHBotschaft!
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