Ich glaube an einen Gott
und nicht an einen Götzen,
der mich stets beobachtet
und schon wartet,
dass er mich bestrafe.
Ich glaube an Gott,
der viel von mir fordert
und mir viel gibt.
Ich glaube an einen Gott,
vor dem ich auch schwach sein darf.
Ich glaube an einen Gott,
der mir meinen Irrweg klar zeigt,
der mir aber zur Seite steht
und mich ermutigt,
nach jedem Fall wieder aufzustehen.
Ich glaube an Gott,
der mich versteht und mir hilft,
ein Mensch zu werden.
Ich glaube an Gott,
der sich mir zärtlich zuwendet,
wie der barmherzige Vater.
Gutl Martin, Ich bin bei dir (SDB 20/208), 57.
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