Guatemalas designierter Kardinal Alvaro Ramazzini: „Warum ich dankbar bin“
Wer Priester oder Bischof werde, lege alles in die Hände Gottes, so Ramazzini. Allerdings brauche es auch Mut zur Verkündigung. Wer Angst habe, dieses oder jenes zu sagen, sei im priesterlichen Dienst nicht gut aufgehoben. „Wozu wärst du dann Priester geworden? Es wäre besser gewesen, du bleibst zu Hause, mit einer Frau, einer Schar von Kindern, wärst Opa, glücklich. Priester zu sein, und noch mehr Bischof zu sein, heißt eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung für Gerechtigkeit, für Wahrheit, Freiheit und Solidarität, und wenn man nicht bereit ist, dieser Priester zu sein, dann ist es besser zu tun, wie es in jenem Schlager heißt: nimmt deinen Koffer und geh dorthin, wo du glücklich sein kannst. Betet für mich, damit ich ein treuer Hirte werde, der euch nicht verrät, der die Brüder im Priesteramt nicht verrät, der die Ordensleute nicht verrät. Mögen wir zusammen gehen.“
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Alvaro Ramazzini kämpft für die Armen und Rechtlosen
Morddrohungen hat Alvaro Ramazzini schon viele bekommen. Doch die schrecken den Bischof von Huehuetenango nicht ab. In Guatemala nennen sie ihn den "roten Bischof" - für sein kompromissloses Menschenrechtsengagement.
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Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst
Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit: diese Reaktionen sprechen aus den Worten der zukünftigen Kardinäle, deren Kreierung Papst Franziskus am Sonntag angekündigt hat. Am 5. Oktober erhält die Weltkirche 13 neue Kardinäle.
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