Montag, 24. Oktober 2022

Schweiz: Gemeindeleiterin reagiert auf Schießlers Kritik

Nach Kritik an Konzelebration: Gemeindeleiterin reagiert auf Schießler

Münchner Pfarrer brauche ein "kirchengeschichtliches Update"
Nach Kritik an Konzelebration: Gemeindeleiterin reagiert auf Schießler
Die ehemalige Schweizer Gemeindeleiterin Monika Schmid hat die Kritik des Münchner Pfarrers Rainer Maria Schießler erwidert und ihm ein "kirchengeschichtliches Update" nahegelegt. "Da könnten Sie vielleicht noch erfahren, dass Veränderungen in der Kirche immer im Kleinen begonnen haben, dort wo Menschen neu dachten und handelten: einfach machten!", schrieb Schmid in einem Facebook-Beitrag, den das Portal "kath.ch" am Freitag veröffentlichte. So sei die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils nur möglich gewesen, weil Priester und Hochschulseelsorger sich schon Jahre zuvor vom Hochaltar weggedreht und in der Muttersprache Eucharistie gefeiert hätten. "Total verboten selbstverständlich, liturgischer Missbrauch ui, ui, ui! Genauso war es mit Frauen als Lektorinnen oder mit den Ministrantinnen", ergänzt die Theologin.
Katholisch.de >>


Zum Beispiel Monika Schmid: Das Heil der Seelen als oberstes Ziel der Kirche
Der Fall von Monika Schmid wirft Fragen auf: Dient es wirklich dem Seelenheil, wenn Bischof Joseph Bonnemain eine kanonische Voruntersuchung wegen «liturgischen Missbrauchs» einleitet? Die Kirchenrechtlerin Astrid Kaptijn erläutert im Interview, warum für die Kirche Sakramente auch eine Sache des Strafrechts sind.
Kath.ch >>


Monika Schmid: Ich will nicht provozieren – Gottesdienst ist Heiliger Boden!
Der Neujahrsbrief der Bischöfe von Chur, Basel und St. Gallen hat die Diskussion um die liturgische Ordnung neu entfacht, die nach meinem Abschiedsgottesdienst entbrannt ist. Es ist Zeit für eine Richtigstellung und für einen neuen Blick. Die Menschen wollen keinen Medizinmann am Altar, sondern Räume für die ganz eigene Gotteserfahrung.
Kath.ch, 10.01.2023

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