Woelki lässt Anwalt gegen Zeugin vorgehen
Die langjährige Sekretärin des früheren Kölner Erzbischofs hat Woelki durch ihre Aussagen schwer belastet. Jetzt lässt der Kardinal die Glaubwürdigkeit der Frau infrage stellen – 2015 galt sie intern noch als „absolut integer“.
FAZ, 15.1.2023 >>
Neues juristisches Tauziehen im Erzbistum Köln
Von Woelki beförderter Pfarrer zeigt frühere Meisner-Sekretärin an
Köln/München ‐ Weiteres juristisches Nachspiel zur umstrittenen Beförderung eines Pfarrers im Erzbistum Köln durch Kardinal Woelki: Der Priester hat die frühere Sekretärin von Kardinal Meisner nach ihren Aussagen vor Gericht angezeigt.
Katholisch.de >>
HINTERGRUND:
Zeugin: Sprach mit Woelki über Missbrauchsvorwurf gegen Priester
Um 2010 habe sie den damaligen Kölner Weihbischof Woelki in einem Telefonat über Missbrauchsvorwürfe gegen einen Priester informiert, sagt die Ex-Sekretärin von Kardinal Meisner. Den Geistlichen beförderte Woelki später in seiner Zeit als Erzbischof.
Katholisch.de, 16.11.2022 >>
Blog-Archiv zu Kardinal Woelki >>
AKTUALISIERUNG:
"Maria 2.0" wendet sich gegen "Zeugeneinschüchterung"
Nach Anzeige gegen Meisner-Sekretärin: Protest vor Woelkis Haus
Bei der Strafanzeige gegen eine ehemalige Meisner-Sekretärin nach deren Zeugenaussagen vor Gericht ist aus Sicht von "Maria 2.0" eine rote Linie überschritten worden. Die Initiative hat deshalb nun protestiert – vor dem Haus von Kardinal Woelki.
Katholisch.de, 28.01.2023
Kundgebung vor dem Erzbischöflichen Haus in Köln
Die Sprachlosigkeit überwinden
Die Initiative Maria 2.0 hat am Samstag vor dem Arbeits- und Wohnhaus von Kardinal Woelki demonstriert. Man wolle gegen "Zeugeneinschüchterung" protestieren. Grund sei eine Anzeige gegen die Sekretärin des früheren Kardinals Meisner.
Domradio, 28.01.2023
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