Dienstag, 7. März 2023

Weltsynoden-Treffen in Afrika fordert "Überwindung steifer hierarchischer Strukturen"

Äthiopien: Treffen der afrikanischen Kirche zur Weltsynode beendet
In seinem Abschlussstatement bekräftigt SECAM seinen Einsatz für eine synodale Kirche in Afrika, in der alle sich zu Hause fühlen können. Keiner dürfe sich ausgeschlossen fühlen, vielmehr müsste Raum für Verschiedenheit geschaffen werden, so die Erklärung, in der insbesondere der Beitrag von Frauen und jungen Menschen für die Kirchengemeinschaft gewürdigt wird. Ebenso verpflichten sich die Teilnehmer, „starre hierarchische Strukturen, ungesunde autokratische Tendenzen, schädlichen Klerikalismus und isolierenden Individualismus zu überwinden, die die Beziehungen zwischen Bischöfen, Priestern und Laien untergraben und schwächen.“
Zu diesem Zweck wolle man „neue Formen der Leitung“ auf Bischofs-, Priester- und Laienebene ermöglichen. Insbesondere die Möglichkeiten für Laiendienste sollten dabei ausgelotet werden, so der Vorsatz der afrikanischen Kirche.
VaticanNews, 6.3.2023


"Neue Arten der Führung" auf Priester-, Bischofs- und Laienebene
Weltsynoden-Treffen: Afrikas Kirche will Abbau von Hierarchien
Addis Abeba ‐ "Wir verpflichten uns der Überwindung steifer hierarchischer Strukturen, ungesunder autokratischer Tendenzen, schädlichen Klerikalismus und isolierenden Individualismus", heißt es zum Abschluss der afrikanischen Etappe der Weltsynode.
Katholisch.de, 6.3.2023

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