Generalvikar Martin Korpitsch |
„Wir haben die Aufgabe, seelsorglich klug und menschlich da zu sein. Es ist oft nichts möglich, wenn man die Regeln messerscharf ansetzt.“ – Bereits kurz nach seiner Ernennung im Mai hat der neue Generalvikar Martin Korpitsch im Interview mit der Kirchenzeitung einige seiner pastoral-theologischen Ansätze für sein neues Amt vorgezeichnet. Mit diesem Sonntag tritt er sein Amt offiziell an. Als große Herausforderung für die kommenden Jahre sieht der langjährige Pfarrer die Neustrukturierung der Pfarren. „Die Diskussion darum müssen wir neu aufnehmen.“ Lebendige Gemeinden würden immer kleiner, und daher bestehe mehr denn je die Aufgabe, das Evangelium mit Mut und Konsequenz zu verkünden.
Zweiter Mann der Diözese. Als „Alter ego“ des Diözesanbischofs kommt dem Generalvikar in der ganzen Diözese die ausführende Gewalt (potestas executica) zu, die der Diözesanbischof hat, um alle Verwaltungsakte erlassen zu können. Eine der Funktionen des Generalvikars ist auch die Herausgeberschaft der Kirchenzeitung (s. Kommentar auf S. 2).
Lebensdaten. Martin Korptisch, geb. am 23. April 1956, stammt aus Mogersdorf. 1974 trat er ins Priesterseminar der Diözese ein, 1980 wurde er von Bischof Stefan László zum Priester geweiht. Nach seinem Kaplansjahr in der Eisenstädter Dompfarre wirkte er als Bischöflicher Sekretär und bereitete den Papstbesuch 1988 vor. Als Seelsorger wirkte er in Schützen a. Geb., Donnerskirchen, Pinkafeld, Eisenstadt-Oberberg und Kleinhöflein.
Zweiter Mann der Diözese. Als „Alter ego“ des Diözesanbischofs kommt dem Generalvikar in der ganzen Diözese die ausführende Gewalt (potestas executica) zu, die der Diözesanbischof hat, um alle Verwaltungsakte erlassen zu können. Eine der Funktionen des Generalvikars ist auch die Herausgeberschaft der Kirchenzeitung (s. Kommentar auf S. 2).
Lebensdaten. Martin Korptisch, geb. am 23. April 1956, stammt aus Mogersdorf. 1974 trat er ins Priesterseminar der Diözese ein, 1980 wurde er von Bischof Stefan László zum Priester geweiht. Nach seinem Kaplansjahr in der Eisenstädter Dompfarre wirkte er als Bischöflicher Sekretär und bereitete den Papstbesuch 1988 vor. Als Seelsorger wirkte er in Schützen a. Geb., Donnerskirchen, Pinkafeld, Eisenstadt-Oberberg und Kleinhöflein.
Lieber Martin!
Ich wünsche dir alles Gute, Gottes Segen und die Kraft des Heiligen für deine neue Aufgabe als Generalvikar in unserer Diözese und in Gottes Namen einen guten Start.
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