Der Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz van Elst muss sein Finanzgebaren im Zusammenhang mit dem Bau seines Bischofshauses lückenlos und überprüfbar offenlegen. In einer gemeinsamen Erklärung von Bischof und Domkapitel, die am Samstag unter Vermittlung von Kurienkardinal Giovanni Lajolo beschlossen wurde, sichert der Bischof zu, „dass er alle Kosten für die Baumaßnahme auf dem Domberg umgehend im Bischöflichen Ordinariat feststellen lassen und der Sonderprüfung einer Kommission zugänglich machen wird, die er beim Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz erbeten hat“. Der Abschlussbericht der Kommission, der alle Kosten, die Finanzierung und die eingeschlagenen Verfahrenswege überprüft und erfasst, werde offengelegt.
Weiterlesen faz.net >>
Tebartz-van Elst: Limburger Bischof will Baukosten überprüfen lassen
Was hat der Ausbau des Bischofsitzes in Limburg tatsächlich gekostet? Der umstrittene Hausherr Tebartz-van Elst will nach monatelanger Kritik nun die Kosten veröffentlichen und überprüfen lassen - und beugt sich damit wohl dem Druck aus Rom.
Weiterlesen auf Spiegel-Online >>
Zwischen Prunk und Protz: Des Bischofs neue Residenz (Video)
Spiegel-TV >>
Gemeinsame Erklärung
des Bischofs von Limburg und des Limburger Domkapitels zum Abschluss des Besuches von Giovanni Kardinal Lajolo im Bistum Limburg:
Radio Vatikan >>
Zollitsch kritisiert Limburger Bischof
Erzbischof Robert Zollitsch hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wegen der Kostenexplosion an seinem Bischofssitz in Limburg kritisiert. "Die ganze Kirche leidet darunter", sagte er am Montag beim Treffen der katholischen Bischöfe.
hr-Online >>
1 Kommentar:
Wenn man diese gemeinsame Erklärung, wie oben, liest, und verfolgt was der Bischof von Limburg alles zum Ärgernis seiner Diözesanen angerichtet hat, dann ist Bischof Ägidius noch weit weg von einem zu erwartenden „brüderlichen Besuch aus Rom“.
Kommentar veröffentlichen