Übergabe der Stiftungsurkunde beim Martini-Festgottesdienst vor fast einem Jahr |
Planungen für erstes orthodoxes Kloster in Österreich auf Schiene
Neues Kloster im Burgenland soll geistliches Zentrum der Orthodoxie in Österreich werden - Grundstück wurde von Diözese Eisenstadt zur Verfügung gestellt
Eisenstadt, 05.09.2015 (KAP) Die Planungen für das erste orthodoxe Kloster in Österreich sind offenbar auf Schiene: So werde derzeit die Umwidmung eines Teils des von der Diözese Eisenstadt zur Verfügung gestellten Grundstücks zu Bauland vorbereitet, wie die Diözese am Freitag mitteilte. Einen Termin für den tatsächlichen Baubeginn gibt es noch nicht. Allerdings sind bereits die ersten künftigen Bewohner des neuen Klosters "Maria Schutz" in St. Andrä am Zicksee vor Ort: Derzeit leben die vier orthodoxen Mönche noch im Pfarrhof in Weiden am See, so die Diözese, wo sie unter anderem in der Seelsorge für orthodoxe Flüchtlinge tätig sind.
Wie der künftige Abt des Klosters, P. Paisios, betonte, solle das Kloster ein geistliches Zentrum der Orthodoxie in Österreich werden und eine offene Begegnungsstätte für alle Menschen guten Willens. Die Gemeinde habe die Mönchsgemeinschaft mit offenen Armen aufgenommen, heißt es in der Aussendung weiter. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics würdigte das Projekt als bedeutenden geistlichen Brückenschlag im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die nicht nur das Expertenwort, sondern auch das konkrete Handeln und gelebte Gastfreundschaft brauche.
Neue orthodoxe Mönche
Am Sommerfest der Priester nahmen auch die orthodoxen Mönche P. Arsenios, Abt P. Paisios, P. Raphail und P. Theoklitos teil, die in das neue Kloster "Maria Schutz" im burgenländischen St. Andrä am Zicksee einziehen werden. Das Kloster, so Abt P. Paisios, solle als geistliches Zentrum eine offene Begegnungsstätte, ein Zuhause sowie ein Ort der Sammlung und des Gebets für Orthodoxe in Österreich, für alle Christen und für alle Menschen guten Willens werden. Die Mönche sind derzeit unter anderem in der Seelsorge an orthodoxen Flüchtlingen tätig und bilden in Weiden am See im Pfarrhof eine klösterliche Gemeinschaft.
Abt P. Paisios betonte, wie wichtig es der Mönchsgemeinschaft sei, von der Gemeinde St. Andrä mit offenen Armen empfangen zu werden und mit den Bewohnern des Ortes in Freundschaft zusammen zu leben. Diözesanbischof Zsifkovics würdigte das Projekt als bedeutenden geistlichen Brückenschlag im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die nicht nur das Expertenwort, sondern auch das konkrete und lebendige Tun der Menschlichkeit und Gastfreundschaft brauche.
Die Arbeiten an den Bauplänen sind noch nicht abgeschlossen, derzeit wird die Umwidmung eines Teils des Geländes in Bauland vorbereitet. Den Baugrund für das erste orthodoxe Kloster in Österreich stellte die Diözese Eisenstadt zur Verfügung.
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Wie der künftige Abt des Klosters, P. Paisios, betonte, solle das Kloster ein geistliches Zentrum der Orthodoxie in Österreich werden und eine offene Begegnungsstätte für alle Menschen guten Willens. Die Gemeinde habe die Mönchsgemeinschaft mit offenen Armen aufgenommen, heißt es in der Aussendung weiter. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics würdigte das Projekt als bedeutenden geistlichen Brückenschlag im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die nicht nur das Expertenwort, sondern auch das konkrete Handeln und gelebte Gastfreundschaft brauche.
Neue orthodoxe Mönche
Am Sommerfest der Priester nahmen auch die orthodoxen Mönche P. Arsenios, Abt P. Paisios, P. Raphail und P. Theoklitos teil, die in das neue Kloster "Maria Schutz" im burgenländischen St. Andrä am Zicksee einziehen werden. Das Kloster, so Abt P. Paisios, solle als geistliches Zentrum eine offene Begegnungsstätte, ein Zuhause sowie ein Ort der Sammlung und des Gebets für Orthodoxe in Österreich, für alle Christen und für alle Menschen guten Willens werden. Die Mönche sind derzeit unter anderem in der Seelsorge an orthodoxen Flüchtlingen tätig und bilden in Weiden am See im Pfarrhof eine klösterliche Gemeinschaft.
Abt P. Paisios betonte, wie wichtig es der Mönchsgemeinschaft sei, von der Gemeinde St. Andrä mit offenen Armen empfangen zu werden und mit den Bewohnern des Ortes in Freundschaft zusammen zu leben. Diözesanbischof Zsifkovics würdigte das Projekt als bedeutenden geistlichen Brückenschlag im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die nicht nur das Expertenwort, sondern auch das konkrete und lebendige Tun der Menschlichkeit und Gastfreundschaft brauche.
Die Arbeiten an den Bauplänen sind noch nicht abgeschlossen, derzeit wird die Umwidmung eines Teils des Geländes in Bauland vorbereitet. Den Baugrund für das erste orthodoxe Kloster in Österreich stellte die Diözese Eisenstadt zur Verfügung.
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