Da soll sich jemand, der gläubig und sogar gutgläubig ist, auskennen: einerseits wird kirchlicherseits die Allianz für den freien Sonntag beworben und die Sonntagsarbeit kritisiert, und dann liest man von Zuständen an einem Marienfeiertag in einem Wallfahrtsort, wo es äußerts geschäftstüchtig zugegangen sein muss.
Natürlich wird geatwortet werden, dass das zwei Paar Schuhe wären, die Gottesdienste und der Jahrmarkt. Aber es ist halt nur ein Feiertag...
40.000 Besucher beim Kirtag in Loretto
Das perfektes Wetter hat am Marienfeiertag rund 40.000 Besucher in den Wallfahrt sort Loretto (Bezirk Eisenstadt Umgebung) gelockt. Neben den Gottesdiensten in der Basilika zieht vor allem der große Jahrmarkt die Menschen an.
Drei Mal im Jahr im Ausnahmezustand
Loretto ist eine 400-Seelen-Gemeinde. Dreimal im Jahr ist der Ort im Leithagebirge im Ausnahmezustand. Denn dreimal im Jahr pilgern hunderte Menschen in die Basilika, um Kirtag zu feiern.
Fünf Messen
Insgesamt fünf Mal wird am Marienfeiertag ein Gottesdienst zelebriert. Auch Burgenlands Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics feierte eine heilige Messe mit den Pilgern. Die meisten sind traditionell zu Fuß unterwegs, andere kommen mit dem Auto oder Motorrad.
Trubel auf dem Jahrmarkt
Am Fuße der Kirche tummeln sich zeitgleich an die 40.000 Menschen auf dem Jahrmarkt. Zu kaufen gibt es hier so ziemlich alles, was man brauchen kann - von Kleidung und Geschirr über Spielsachen und Sonnenbrillen bis hin zu Handtaschen und Duft-Kugeln.
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