Es ist für alle gläubigen Muslime weltweit
Pflicht, zur Feier des Festes ein Tier zu opfern, wenn sie es sich denn
finanziell leisten können. Das Fleisch des Tieres sollen sie auch unter den
Armen und Hungrigen verteilen. Es ist ein guter Brauch, allen Freunden und Verwandten
zum Opferfest die besten Wünsche zu versichern und auch ihnen etwas von dem
Fleisch zu geben. Manchmal wird auch einfach geopfert, um Allah zu danken.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat über den Islam gesagt hat:
"Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den
alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und
allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen
gesprochen hat".
Aber das Konzil verweist auch auf den entscheidenden Unterschied
zwischen Christen und Muslimen:
"Jesus, den sie allerdings nicht als Gott
anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche
Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen".
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