„Ehrwürdige Brüder!
Es jubelt die Mutter Kirche, weil durch besondere Gnade der göttlichen Vorsehung dieser hochersehnte Tag angebrochen ist, an dem hier am Grabe des hl. Petrus unter dem Schutz der jungfräulichen Gottesmutter, deren Mutterwürde heute festlich begangen wird, das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil seinen Anfang nimmt.
Quelle: Herderkorrespondenz 17 (1962/63), 85-88 >>
50 Jahre Konzil: Die (un)heilige Schlacht
Mehr „Einheit“ mit der Welt und anderen Konfessionen wollte das Konzil. Dafür stritten dessen „Väter“ erbittert miteinander. Über ein epochales Ereignis und seine unschönen Schatten.
Die Presse >>
50 Jahre II. Vaticanum: Als die Kirche die Moderne probte
Von Donnerstag an begeht die katholische Kirche das 50-jährige Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es läutete einen Modernisierungsprozess in der katholischen Kirche ein, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Religion.ORF.at >>
"Die Kirche ist wirklich krank"
Am 11. Oktober 1962 wurde das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet. Es galt damals als richtungsweisendes Reformkonzil. Und in der Tat hat sich in der katholischen Kirche nach dem Konzil viel geändert. Doch in jüngster Zeit sind in Rom Bemühungen zu erkennen, die die Kirche wieder in eine vorkonziliare Zeit zurückbringen wollen. Der katholische Theologe Hans Küng erlebte damals als junger Berater das Konzil hautnah mit. Heute spricht der inzwischen 84-Jährige mit n-tv.de über die Errungenschaften und Versäumnisse der katholischen Kirche, über den Papst und seine Motivationen. Und er bescheinigt der Kirche eine schwere, lebensgefährliche Krankheit, für die es nur eine Medizin gebe: die Orientierung an der Welt und am Evangelium. Denn beides, so Küng, sei im Vatikan beim besten Willen nicht zu erkennen.
Interview mit Hans Küng auf n-tv >>
Die „Verheutigung“ der Kirche
Noch heute gilt das Zweite Vatikanische Konzil im Oktober 1962 als Referenzpunkt für das Selbst- und Weltverständnis der katholischen Kirche heute.
Berliner Zeitung >>
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