Mittwoch, 7. Januar 2015

Papst überrascht mit Wahl neuer Kardinäle aus der Peripherie

Zum zweiten Mal hat der Papst in seiner Amtszeit neue Kardinäle ernannt - und für große Überraschungen gesorgt. Von den als Favoriten gehandelten Kandidaten kürte Franziskus nur wenige zum Kardinal.
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Die Kardinäle aus der Peripherie der Kirche
Tonga, Rangun, Agrigent – das waren die überraschenden Ernennungen an diesem Wochenende. Papst Franziskus hatte nach dem Angelusgebet die fünfzehn Namen von Bischöfen bekannt gegeben, die er im Februar zu Kardinälen erheben wird. Traditionelle Bistümer wie Venedig, Turin oder Washington sind wiedererwartend leer ausgegangen. Papst Franziskus spricht nicht nur von der Peripherie, sondern geht auch mit seinen Kardinalsernennungen an die Peripherie der Kirche und mischt das Kardinalskollegium ordentlich durch.
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Papst wählt Kardinäle aus entfernten Weltgegenden
Rom. Lange dominierten europäische Kardinäle die katholische Kirche. Doch Papst Franziskus setzt bei der Erneuerung der Geistlichkeit auf Vielfalt. Er hat 15 neue Kardinäle aus 14 Ländern ernannt.
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Die vom Papst benannten 20 neuen Kardinäle im Kurzporträt
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