Donnerstag, 11. Juni 2015

Kardinal Woelki besetzt Pastoralrat auch mit Laien

Umbruch im Erzbistum trägt Kardinal Woelkis Handschrift
Das ist eine gute Sache", findet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) im Blick auf den Plan von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, in der zweiten Jahreshälfte einen auch mit Laien besetzten 70-köpfigen Pastoralrat einzuberufen. Nach dem Kirchenrecht muss ein neuer Bischof innerhalb eines Jahres nach Amtsantritt die bestehenden Ämter und Räte bestätigen oder neu berufen. Noch aber ist keine Entscheidung darüber gefallen, wer dem neuen Pastoralrat angehören wird.

Allerdings hat der Kardinal seine Reform, die er selbst als eine "grundlegende Weichenstellung" bezeichnet, im Vorfeld mit zahlreichen Gruppen beraten, selbstverständlich auch mit dem Diözesanrat. Das neue Gremium wird ein- bis zweimal im Jahr tagen. Dazwischen wird ein Ständiger Ausschuss des Pastoralrates öfter tagen. Das erinnert an die zwei Vollversammlungen der Deutschen Bischofskonferenz pro Jahr und dem öfter tagenden Ständigen Rat. Die Besetzung des Ständigen Ausschusses des Personalrates wird dem Verhältnis von Priestern und Laien im Pastoralrat entsprechen.
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