Franz Brei offiziell Stadtpfarrer
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics setzte Franz Brei am heutigen Vormittag als neuen Stadtpfarrer von Jennersdorf ein.
Mit Stadtkapelle, Musik- und Schützenvereinen wurde die offizielle Ankunft von Stadtpfarrer Franz Brei in Jennersdorf gefeiert. Er folgt damit auf den nach Pinkafeld abgezogenen Norbert Filipitsch nach. Rund zwei Stunden dauerte das festliche Prozedere, die Begrüßung wurde anschließend gemütlich im Pfarrgarten ausgeklungen.
bvz (mit Fotogalerie) >>
Pfarrer Franz Brei übernahm heute die Pfarre Jennersdorf
Feierlicher Empfang für Pfarrer Franz Brei
Hunderte von Menschen, an die zehn Vereine aus Jennersdorf und Unterlamm sowie strahlender Sonnenschein hießen den neuen Stadtpfarrer Franz Brei am vergangenen Sonntag in Jennersdorf Willkommen. Bischof Ägidius Zsifkovics war eigens aus Eisenstadt angereist um den Festgottesdienst zu zelebrieren und den gebürtigen Vorarlberger in sein neues Amt einzuführen. Als Geschenk und Anerkennung für sein bisheriges Wirken wurde Pfarrer Brei vom Bischof eine Glasikone von Mutter-Teresa überreicht. Die musikalische Untermalung des Gottesdienstes übernahmen die Stadtkapelle unter der Leitung von Reinhold Buchas und der Gesangverein mit Andrea Werkovits. Eine Agape rundete den Empfang ab und bot Gelegenheit zum Kennenlernen und regem Austausch.
meinbezirk.at (mit Fotos)
Das Geschenk des Bischofs an den neuen Stadtpfarrer |
An
der Festmesse im Pfarrgarten nahmen ca. 550 Personen teil. Die
Stadtkapelle Jennersdorf, der Musikverein Unterlamm, die Ehrengäste, der
Kameradschaftsbund, die Feuerwehren, die Schützengarde aus Vorarlberg,
die Pranger Schützen und die Jennersdorfer bzw. Gläubige(n) aus den
Nachbarpfarren feierten mit. Mit dem Diözesanbischof konzelebrierten der
neue Stadtpfarrer, unser Kaplan Andreas, der Nachbarpfarrer
Martin-Ralph Kalu aus St. Martin/R. und Pfarrer Friedrich Weingartmann
aus Feldbach.
Die Covid-Beauftragten bedankten sich bei allen Teilnehmern für die vorbildliche Disziplin.
Quelle: Stadtpfarre Jennersdorf
FOTOS (Pfarre Jennersdorf)
http://www.jdf-events.at Dank an Mag. Michael Schmidt
Einmarsch der Vereine:
Facebook von Karl Riegler-Fuchs
Facebook von Alois Neubauer
Zsifkovics zu Pfarrerwechsel: „Sonne nach Gewitter“
Bischof Ägidius Zsifkovics übergab Franz Brei die Stadtpfarre Jennersdorf. In seiner Rede sprach der Bischof auch über die Woche seit Bekanntgabe des Pfarrerwechsels.
Gemeinschaft brauche Zusammenhalt
„Das, was sich in Jennersdorf in den letzten Monaten abgespielt hat, das hat nicht viel mit einer Gemeinschaft zu tun gehabt. Mediale Kampagnen, Vorurteile, das bringt niemandem etwas. Das baut keine Gemeinschaft auf, sondern zerstört sie nur. Es gibt immer die Verantwortung des Hirten und das habe ich auch mit der Diözesenleitung abgewogen. Es tut weh, wenn einseitig vorverurteilt wird“, fasste der Bischof zusammen. Bei Bekanntgabe des Abgangs von Norbert Filipitsch nach Pinkafeld und der Ankunft von Franz Brei sei es immer wieder zu Anschuldigungen gekommen. Dabei stellte Zsifkovics klar: „Die Kirche Jennersdorf war kein Luisser-Club, kein Filipitsch-Club und soll auch kein Brei-Club werden.“
2 Kommentare:
Ich kann nur sagen - ERBÄRMLICH!!!
Trotz COrona wird hier getan als ob es das VIrus nicht gibt! Mehr als 500 Personen - selbst wenn es unter freien Himmel stattfand, aber eindeutig zuviele Menschen. Weniger ist hier sicherlich mehr. Der neue Stadtpfarrer wird empfangen wie ein Superstar!!! Als solcher fühlt er sich ja auch. So ist sein ganzes Gehabe und sein Auftreten. Nur zur Erinnerung: Jesus zog auf einem Esel in Jerusalem ein und die Menschen jubelten ihm zu bevor sie ihn wenige Tage später ans Kreuz schlagen ließen. Bin gespannt wie lange sich Pfarrer Brei in Jennersdorf hält, oder wann die ersten Schwierigkeiten anfangen. Als Teamplayer konnte er bis jetzt in keiner seiner Pfarren große ERfolge erzielen.
Weil der PGR-Vorstand den Jennersdorfer Pfarrerwechsel kommentiert und den Rücktritt angedeutet hatte, wurden die drei Personen vom Bischof abgesetzt - ohne Gespräch (wie es sogar beim Kirchenaustritt üblich ist).
Es kommt noch heftiger: zwei wollten im PGR bleiben und baten um Rücknahme des Schreibens. "Geht nicht. Rücktritt bleibt angenommen!" Und Rücktritt vom Rücktritt ist ausgeschlossen.
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