Dienstag, 10. November 2020

Bischof Timmerevers fordert Aufarbeitung von geistlichem Missbrauch


Bischof von Dresden-Meißen fordert demütige Seelsorge und Hilfe für Betroffene
Timmerevers: Müssen uns verstärkt um geistlichen Missbrauch kümmern
Debatte - Der Fall der Integrierten Gemeinde zeigt, wie anfällig eine Religionsgemeinschaft wie die katholische Kirche für geistlichen Missbrauch ist, schreibt Bischof Heinrich Timmerevers. In einem Gastbeitrag für katholisch.de wirft er einen Blick auf gefährliche Seelenführer und die Suche nach einem neuen Umgang.
Katholisch.de >>


Dresdener Bischof fordert Aufarbeitung von geistlichem Missbrauch
Eine vertiefte Auseinandersetzung mit geistlichem Missbrauch in der katholischen Kirche fordert der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers. "Wir werden als Deutsche Bischofskonferenz nicht umhin kommen, uns diesem Thema verstärkt anzunehmen", schreibt Timmerevers in einem am Montag auf der Plattform katholisch.de veröffentlichten Gastbeitrag. Zugleich gelte es, die Katholiken auf allen Ebenen für das Thema zu sensibilisieren.
Kathpress.at >>

„Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch“
Digitale Tagung am 12. und 13. November 2020
Neben der Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche rückt der geistige und geistliche Missbrauch von Gläubigen durch Seelsorgerinnen und Seelsorger verstärkt in den Fokus. Denn die Rolle als „Seelenführer“ von Gläubigen ist eine sehr verantwortliche. Sie ist von großem Vertrauen geprägt und kann deshalb auch missbräuchlich ausgeübt werden.
Deutsche Bischofskonferenz >>


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