Mittwoch, 4. November 2020

München: Corona-Gegner erklären Demo zu Gottesdienst

 

"Querdenker" bezeichnen Corona-Demo als Gottesdienst - und umgehen Auflagen
Statt der erlaubten 1000 kommen am Sonntagnachmittag etwa 1900 Personen zur Kundgebung. Zuvor waren die Veranstalter vor Gericht mit einer Beschwerde gegen die Begrenzung der Teilnehmerzahl gescheitert.
Süddeutsche Zeitung >>

Münchener Pfarrer empört über "Querdenker-Gottesdienst"
"Wir haben vor denen keine Angst"
Weil Gottesdienste erlaubt sind, wurde eine "Querdenker"-Demo am Wochenende als ein solcher deklariert. "Eine Frechheit", findet der Münchener Pfarrer Rainer Maria Schießler. Enttäuscht ist er auch von Jürgen Fliege, der an dem Treffen teilnahm.
Domradio.de >>


Corona-Gegner erklären Demo zu Gottesdienst
Ex-TV-Pfarrer Jürgen Fliege bei "Querdenken"-Demo in München
Allerheiligen-Gebet oder Anti-Corona-Demo? Gut 1.900 Menschen haben sich am Sonntag auf der Münchner Theresienwiese versammelt – dazu aufgerufen hatte die Initiative "Querdenken 089", die die Corona-Regeln ablehnt. Die Veranstaltung am Sonntag war ursprünglich geplant, um gegen den Teil-Lockdown zu protestieren. Doch aus der angemeldeten Demo wurde am Sonntag spontan ein Gottesdienst – offenbar vor allem, um Maskenpflicht und Teilnehmerbeschränkungen zu entgehen. Passend dazu war auch ein bekanntes Gesicht als Redner angemeldet: Ex-TV-Pfarrer Jürgen Fliege durfte auf der Bühne seine Ansichten rund um die Corona-Einschränkungen verbreiten.
RTL.de >>


Trick gegen Maskenpflicht
„Querdenker“ bezeichnen Demo als Gottesdienst
Weil für Open-Air-Gottesdienste in Bayern keine pandemiebedingten Einschränkungen existieren, haben die Veranstalter einer coronakritischen Demo diese kurzerhand in einen Gottesdienst umgewandelt.
PRO-medienmagazin.de >>

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