Samstag, 28. Mai 2022

Spitalseelsorgerin kritisiert "missio" als Anstellungsbedingung

 



Wegen diskriminierender Missio-Politik:
Veronika Jehle kündigt als Spitalseelsorgerin
Paukenschlag in Zürich: Veronika Jehle (36) kritisiert Bischof Joseph Bonnemain und kündigt als Spitalseelsorgerin. Damit verliert das Bistum Chur eine profilierte Theologin: Veronika Jehle ist bekannt als ehemalige «Wort zum Sonntag»-Sprecherin.
Kath.ch >>


«Lieber Bischof Joseph, ich gebe dir meine Missio zurück»:
Veronika Jehles Abschiedsbrief
In einem Klartext-Brief begründet Veronika Jehle, warum sie nicht mehr mit einer bischöflichen Beauftragung als Spitalseelsorgerin arbeiten möchte. Die Missio werde als «Kontrollinstrument missbraucht», um «abweichende Überzeugungen und Kritik durch Mitarbeitende zum Schweigen zu bringen».
Kath.ch >>

 
Nach Veronika Jehles Kündigung:
Sabine Zgraggen fordert Revision der Anstellungsordnung
Kath.ch >>

Weiterer Abgang im Zorn:
Das Bistum Chur kommt auch unter Joseph Maria Bonnemain nicht zur Ruhe
Der neue Bischof von Chur hat den Auftrag, die Grabenkämpfe zwischen Konservativen und Reformern zu beenden. Nach wenig mehr als einem Jahr im Amt hat er bereits beide Seiten gegen sich aufgebracht.
NZZ >>


«Wir sind traurig! Wir sind desillusioniert! Wir sind zerrissen!»
50 Seelsorgende solidarisieren sich mit Veronika Jehle
Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Doch Veronika Jehles Kündigung und ihr Abschiedsbrief an Bischof Joseph Bonnemain wühlen Seelsorgende in der Schweiz auf. In einem offenen Brief solidarisieren sie sich mit Veronika Jehle – und fordern Reformen.
Kath.ch, 4.6.2021 >>

 

Herbert-Haag-Medaille für Theologin Veronika Jehle
Aus Wien stammende Theologin engagiert sich u.a. mit der Schweizer Gruppe "Vielstimmig Kirche sein" für Gleichberechtigung in der Kirche
Katholisch.at,17.5.2021 >>

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