Es klingt wie der Plot aus einem Roman von Dan Brown: Italienische Medien wollen interne Dokumente aus dem Vatikan erhalten haben, die auf ein Mordkomplott gegen den Papst hinweisen. In anderen Interna werden Vertraute von Benedikt XVI. gezielt diskreditiert. Wer steckt hinter den "Vatileaks"? Tobt ein Machtkampf im Kirchenstaat?
Mehr in der Süddeutschen>>
Aufregung über VatiLeaks
Im Vatikan ist der Teufel los
Der Vatikan hat ein Problem mit Namen VatiLeaks. In den vergangenen Tagen gelangten viele vertrauliche Dokumente, teils mit brisantem Inhalt, nach außen. Vom Mordkomplott gegen den Papst ist die Rede. Vor allem aber wird kräftig gemobbt. Doch wer schießt hier eigentlich gegen wen und warum?
Beitrag auf ARD >>
"VatiLeaks"
Enthüllungen vom Heiligen Stuhl
Hinter den mächtigen Mauern des Vatikanstaates tobt ein Machtkampf: Mit immer neuen Indiskretionen bekriegen sich Reformer und Traditionalisten, landsmannschaftliche Seilschaften und ehrgeizige Kirchenmänner - auch mit Blick auf die Nachfolge von Benedikt XVI.
Beitrag auf Spiegel Online >>
"VatiLeaks" schürt Unruhe im Kirchenstaat
Der Vatikansprecher bestreitet Gerüchte über einen Machtkampf: "Man will die Kirche in ein schlechtes Licht stellen."
Beitrag im Kurier >>
"Vatileaks" beunruhigt die Kirchenführung
Dokumente über angebliche Geldwäsche der Vatikanbank
Beitrag im Standard >>
Über die neueste Entwicklung weiß - wie so oft in derartigen Angelegenheiten - Kath.net zu berichten:
Vaticanleaks: Die Lecks sind entdeckt
‚Promoveatur ut amoveatur’ (befördern um los zu werden): zwei hochrangige Monsignori bereiten sich auf eine ‚One-Way-Ticket-Reise’ nach dem Fernen Osten und Afrika vor.
Beitrag auf Kath.net >>
Vatileaks-Informanten werden Papstbotschafter in Afrika
Sind die Löcher im Vatikan gefunden, durch die vertrauliche Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gelangen konnten? Eine nicht deklarierte vatikanische Quelle berichtet von „mindestens zwei“ ranghohen vatikanische Prälaten aus dem näheren Umfeld von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, denen die unmittelbare Strafversetzung nach „Afrika oder in den äußersten, äußersten Orient“ bevorstehe, „weit weg von Rom, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können“.
Weiter auf explizit.net >>
1 Kommentar:
"Mit gutem Beispiel voran, was hat die katholische Kirche alles zu verbergen ? Nach den vergeblichen Versuchen die Mißhandlungen und sexuellen Übergriffe, in den eigenen Reihen, zu verbergen zeichnet sich speziell die Wiener Kirche aus. Sie duldet keine Homosexuelle im Pfarrkirchenrat nachdem der Vatikan, bis die Opfer sich meldeten, seine so veranlagten Mitbrüder toleriert hatte."
Kommentar veröffentlichen